Sophie_1506
Hallo liebes Team, Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich denke ich habe ein „schlaftrauma“ durch meinen ersten Sohn der mittlerweile 3 ist. Er schlief 18 Monate sehr schlecht ein, hatte jede Nacht wachphasen von 3-4 Stunden und war dann teils um 5 Uhr munter. Ich ging auf dem Zahnfleisch, meine Geduld war zu Ende und meine Gesundheit auch. Nun haben wir eine 11 Wochen alte Tochter die ebenfalls keinen Schnuller annehmen mag und die ich Stille. Aktuell schläft sie nachts noch gepukt und dann teils 6-8 Stunden. Dies tat mein Sohn damals ähnlich ab der 4-Monats-Regression kam aber die Katastrophe. Meine Fragen sind nun, ich merke bei ihr dass ich durch die Erfahrung mit ihm immer wieder daran denke, dass es bei ihr genauso laufen könnte. Ich hätte so gerne dass sie einen Schnuller nehmen würde, um für sich etwas zur Regulation zu haben. Sie spuckt diesen aber immer wieder aus. Ich habe schon verschiedene Modelle versucht. Manchmal saugt sie dran wenn, sie sich müde in ihr spuck Tuch dreht und einkuschelt. Mit unserem sohn waren wir bei einer Schlaf Beratung diese meinte man könne nichts ändern da er auch keine Einschlafhilfeb wie stillen tragen O.ä. Hatte und wir würden auch sonst nichts falsch Man müsste da durch. Wie kann ich ihr denn den Schnuller angewöhnen? Mein Sohn atmet heute noch den ganzen Tag mit offenen Mund und sie hat nun auch beim schlafen den Mund offen. Ist das bei ihr noch normal? Kann das mit den Schnuller zusammen hängen? Wie kann ich ihr helfen selbst zur Ruhe zu kommen auch auf die Zukunft gesehen? Vielen dann im Voraus !!
Hallo Sophie, zum Einen muss Ihre Tochter nicht den gleichen Schlafweg nehmen, wie Ihr Sohn. Wenn es geht, belasten Sie sich nicht im Vorfeld mit negativen Erwartungen. Wenn Säuglinge einen Schnuller ablehnen, kann es sein, dass sie diesen in einer Phase angeboten bekommen, wo sie gern noch etwas "sagen" möchten. Dann spucken sie ihn zu Recht wieder aus. Der Schnuller wird also nicht am Anfang der Beruhigung eingesetzt, hier dienen Massagen, Körperkontakt, sanftes Wiegen, sch-sch-Laute oder singen. Erst wenn die Entspannung einsetzt und nur noch ein wenig "Nuckeln" zum Einschlafen benötigt wird, kommt der Schnuller zum Einsatz, dann wird er auch angenommen. Wenn Ihr Sohn ein ausgesprochener Mundatmer ist kann ein HNO-Problem oder eine sogenannte "orale Restriktion" die Ursache sein. Beides könnte auch Schlafprobleme verstärken: Grundsätzlich trocknet bei Mundatmern die Mundschleimhaut aus, was unangenehm ist und nächtlichen Durst verursacht, zum Anderen kann es Zustände von nächtlicher Atemnot kommen. Sie sollten diese Probleme durch entspechende Fachkräfte beurteilen lassen. Liebe Grüße, Mechthild Hoehl
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