Baby6!2020
Hallo! Ich bin total verzweifelt und fix und fertig mit meinen Nerven! Endlich habe ich, nach 3 Fehlgeburten, mein absolutes Traumkind! Allerdings mit 1 Manko: Mein Sohn 2 1/2, will nicht schlafen! Er ist sehr Mama- abhängig, da ich leider keine große Unterstützung habe! Seit September 2022 geht er jetzt vormittags in die Krippe! Danach hole ich ihn ab und lege ihn Zuhause schlafen, weil er völlig fertig ist! Er braucht fast 90 min bis er endlich mal eingeschlafen ist und schläft dann ca 1 Std! Abends versuche ich ihn gegen 19.30 Uhr ins Bett zu bringen, da wir morgens um 5.15 Uhr wieder aufstehen müssen! Abends wird er bettfertig gemacht und wir lesen und kuscheln und reden noch! Er ist totmüde, will aber definitiv nicht einschlafen! Ca gegen 21.30 Uhr bekomme ich ihn zum schlafen, aber nur, wenn ich auch schlafen gehen! zudem muss ich noch dazu erklären, dass ich vor 3 Wochen vom Notarzt und 3 Rettungssanitätern in der Nacht ins Krankenhaus gebracht werden musste und dort 3 Tage verblieb! Der Vater des Kleinen kümmerte sich in der Zeit sehr gut um ihn! Nur hat mein Sohn jetzt absolute Verlustängste! Ich darf nicht ohne ihn irgendwohin! Und auch in der Nacht greift er nach meiner Hand und hält sie sehr doll fest! Er schläft dann nur weiter, wenn ich ihm sage:"Mami ist da! Es ist alles ok!" ich bin wirklich verzweifelt! Wie bekomme ich es hin, dass mein kleiner Mann endlich seinen nötigen Schlaf und die Erholung bekommt?Ich habe Angst, dass er mir so krank wird und dass er auch seine Ängste nicht verliert! Ich brauche echt Hilfe!🥺😢
Hallo, normalerweise benötigen Kinder mit 2,5 Jahren noch einen Mittagsschlaf. Wenn jedoch das Einschlafen am Mittag sind sehr lang hinzieht und damit das Einschlafen am Abend ebenfalls, könnte man versuchen den Mittagsschlaf gegen eine Mittagsruhe mit Kuscheln, Buch schauen o.ä. zu tauschen. Die Verlustängste des Kindes sind verständlich, aber wenn ich Sie richtig versteht, besteht das Schlafproblem schon länger. Auch die Vorgeschichte mit den Fehlgeburten kann einen Einfluss darauf haben, dass das gegenseitige Loslassen schwerer ist. Wenn Sie spüren, dass Ihre eigenen Verlusterfahrungen noch sehr präsent sind, können Sie sich professionelle Hilfe suchen, dieses zu verarbeiten, damit die hier bei Ihnen entstandenen Verlustängste sich nicht auf das Kind übertragen. Mit dem Kind können Sie spielerisch an dem Thema "Loslassen" arbeiten, indem Sie Ball spielen (wenn man den Ball nicht loslässt macht es keinnen Spaß), Verstecken spielen, in Hängematten schaukeln lassen, so dass Ihr Gesicht immer wieder verschwindet und auftaucht. PS: Wie weit ist Ihr Kind mit der Sauberkeitsentwicklung. Vor allem beim Thema Stuhlgangkontrolle benötigt es auch die richtige Balance zwischen Festhalten und Loslassen. Sie sehen, dieses Thema ist für Ihr Kind im Moment auf mehreren Ebenen aktuell. Lassen sie sich von den Erzieherinnen in der Kita berichten, ob Ihr Kind dort altersentsprechend "exploriert" (erkundet), das wäre ein gutes Zeichen, dass die Verlustängste sich nicht durch alle Lebensbereiche ziehen.
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