_Stephanie_
Guten Tag, Ich Frage mich, ob es normal ist, dass Säuglinge Abends/Nachts erst eine lange und dann viele kurze Schlafphasen haben? Und zwar schläft meine kleine Tochter (8 Wochen alt) gegen 20.00 Uhr ein und wacht dann gegen 00.00 Uhr wieder auf. Wenn ich sie im Halbschlaf um 23 Uhr nochmal Stille, dann wacht sie erst zwischen 1.00-2.00 Uhr auf. Ab dann wacht sie aber pünktlich alle 2 Stunden auf, bis wir dann morgens endgültig gegen 8.00 Uhr aufstehen. Wenn sie dann Nachts so häufig wach wird, werde ich von einem Stöhnen ihrerseits geweckt, oft hat sie noch die Augen zu. Sie versucht dann manchmal, aber nicht immer, zu verdauen, denke ich. Ich warte dann oft, massiere ihr den Bauch. Es passiert dann aber oft nichts und ich stille sie dann nochmal, da ich mir manchmal unsicher bin, ob sie nicht doch wegen Hunger meckert. Sie trinkt dann auch wie verrückt (und oft klappt es genau dann auch mit dem Verdauen/Pupsen) und schläft dann friedlich wieder ein. Bis ich 2 Stunden später wieder durch Stöhnen wach werde. In der ersten, langen Schlafphase passiert all das nicht, da wird sie nicht wach bzw. stöhnt sie da auch nicht. Ist es richtig, dass ich dann stille, sollte ich länger warten und gucken, ob es sich mit pupsen erledigt (wenn ich lange warten macht sie dann aber oft die Augen auf und weint) oder ist es einfach normal, dass sie erst lange schläft und dann alle 2 Stunden aufwacht? Vielen Dank und Grüße
Hallo, nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene fallen in der ersten Nachthälfte tendeziell in einen tieferen Schlaf und sind in der zweiten Nachthälfte leichter erweckbar. Ihr Kind ist mit 8 Wochen ja noch recht klein und Sie müssen erst einmal noch lernen, die Signale richtig zu lesen und zu erkennen, wann das Kind wirklich Hunger ist und wo es einfach nur eine kleine Rückversicherung oder andere Dinge gebraucht hätte. Gut ist, dass Sie in diesem Alter schon einen deutlich erkennbaren Tag-Nacht-Rhythmus haben. Etwa um den 3.-4. Lebensmonat kommt noch mal ein größerer Wachstums und Entwicklungsschub, wo das Kind einige Nächte mehr Essen benötigt und danach wird sich der Schlafbedarf insofern anpassen, dass die Wachphasen am Tage länger werden und Sie auch bewusst versuchen können, das Kind am Tage mehr mit Milch zu versorgen, z.B. Clusterstillem am Abend, so dass die Nächte für Sie ruhiger werden. Liebe Grüße, Mechthild Hoehl
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