MellT
Hallo, Mein Sohn 6 Monate alt wird gestillt (aktuell nur tagsüber zum einschlafen und nachts) und bekommt pre. Er hat von Anfang an sehr schlecht geschlafen. Nie richtig tief, nur an der Brust, sobald ich den Raum verlies wurde er wach und ansonsten nur in der Trage. Mittlerweile ebenfalls in der Trage aber sehr unruhig sobald man steht etc. wird er wach also meist höchstens 30min und beim stillen klappt es mal besser mal gar nicht. Dann zappelt er nur und lässt los, nimmt wieder hin und her. Reicht die Milch dann nicht? Wenn er mal einschläft wird er so oft wach dass er aktuell noch 4-5 mal am Tag schläft und ganz selten(!) mal 1-2 h am Stück. Wenn er das macht ist er total ausgeglichen und bleibt auch mal länger wach sonst nur so 1-1 1/2 h. Er schreit im kiwa im autositz wie am Spieß! Man kann nirgendwo hin... es ist zum verzweifeln. Dazu muss ich sagen habe noch einen 2,5 jährigen Sohn dadurch hat man natürlich nicht viel Ruhe und wenn der kleine einmal schläft und wach wird muss ich ihn aus dem Bett holen obwohl er noch manchmal müde ist weil ich mich nicht permanent daneben legen kann. Haben sie einen Rat? Aktuell wird er nachts auch oft stündlich wach obwohl er mal 7 h geschlafen hatte. Ist es altersbedingt oder kann es an zu wenig Milch liegen? Stulle auch nur mit einer Seite kann das davon kommen? Überlege nachts auch die Flasche zu geben habe nur Angst das er dann nicht schläft denn er schläft dabei nie ein. Beikost Klappte zweimal gut dann nicht mehr er Zahbt aber auch. bitte um Hilfe ... Mit freundlichen Grüßen Mell
Hallo Mell, zunächst einmal haben Sie bestimmt schon ärztlich, osteopathisch/physiotherapeutisch usw. alles abklären lassen, ob ein gesundheitliches Problem Ihr Kind am Schlafen hindert. Da Sie ja bereits mit der Beikost begonnen haben und z.T. auch Fläschchen geben, wird es nicht daran liegen, dass Ihr Kind Hunger hat, wenn es gut gedeiht. Vermutlich liegt es daran, dass Sie aufgrund der Tatsache, dass Sie gleichzeitig die Bedrüfnisse des größeren Kindes und es Babys berücksichtigen müssen, eine Schlafassoziation geschaffen haben, die am Anfang dabei geholfen hat, dass das Kind bei Unruhe schnell zur Ruhe kommt, nämlich durch ein Nährangebot. Aber nicht jede Unruhe ist Hunger. Schauen Sie daher genau, was Ihr Baby benötigt. Wenn er Hunger hat, stillen Sie ihn nach Möglichkeit in Ruhe oder bieten ihm andere Nahrung an. Ist er dann gesättigt, bringen Sie ihn ohne Brust oder Flasche im Arm liegen mit ruhigen Wiegebewegungen, Sch-Sch- Lauten oder Singen zur Ruhe. Da er das bislang nicht so kannte, sondern eher mit dem Stillen oder Fläschchen zur Ruhe gebracht wurde, kann das am 1.+2. Tag auch mal 30 Minuten brauchen. Wenn er dann aber tiefenentspannt im Arm liegt, dann können Sie ihn mit dem Popo ins Bett setzen und über die Seite rollend in seine Schlafposition bringen. Dann wiegen Sie ihn noch 1-2x auf der Unterlage hin und her, damit er auch im Unterbewusstsein im Bettchen angekommen ist. Dieses wiederholen Sie beim Erwachen, damit er noch eine weiter Schlafphase dran hängt. Viel Erfolg, M. Hoehl
MellT
Hallo, Danke für die Rückmeldung! das klingt logisch ... aber was ich dann nicht verstehe wenn er es nicht gelernt hat und es am Nährangebot liegt, warum schläft er denn in der Trage?? wir haben mehrfach versucht zu wiegen er schreit sich aber so in Rage nach einer viertel Stunde bis er vor Erschöpfung einschläft. Finde das ist auch nicht DIE Lösung... mfg melanie
Hallo, auch wenn Ihr Kind in der Trage schläft, schläft es nicht selbstständig ein, sondern wird von Ihnen in den Schlaf gebracht. Wenn Sie es in die Trage nehmen, dann bewegen Sie sich so wenig wie möglich, dass Ihr Kind das eigentliche Einschlafen selbst übernimmt. Wenn Kinder etwas Neues lernen, sind sie nicht immer davon begeistert und es dauert im Durchschnitt eine Stunde pro Lebensjahr bis sie diese neue Situation akzeptieren können. Hierbei müssen sie mit Liebe begleitet werden. Wenn Ihr Kind aber länger(fristig) diese Situation nicht akzeptieren kann oder sich sehr einschreit, dann muss man schauen, ob es nicht ursächliche Probleme gibt (gesundheitliche o.ä.) oder ob er vielleicht manchmal schon 'drüber ist. Manchmal muss man viel früher anfangen die Kinder langsam runterzubringen. Liebe Grüße, Mechthild Hoehl
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