Lili1.
Guten Morgen, Ich bin wirklich am verzweifeln Mein Knapp 13 Monate altes Kind steht seit Monaten schon um 4-5 auf oft um 4 er ist aber noch müde. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen kann Er steht um 4-5 auf schläft nach 2-3 Std ca 1-2 Std und dann um 12 ca 1 Std Mittag um 18-19 Uhr geht's ins Bett Mein Sohn hat schon seit der Geburt schlecht geschlafen er schläft seit 2 Wochen von alleine ein sonst haben wir ihn immer auf den Arm geschaukelt. Ich hoffe sie haben ein Tipp für mich Er wacht um4 auf ist müde aber schafft es nicht einzuschlafen wenn ich ihn streichel ist gut aber er schläft nicht wirklich ein tief
Guten Tag, es ist häufig in den dunklen Wintermonaten so, dass der Melatoninspiegel nicht für die ganze Nacht ausreicht. aber es gibt ein paar Dinge, die Sie gut ändern können: - Achten Sie darauf, dass Ihr Kind einen "Tag-Nacht-Rhythmus" - auch lichtmäßig erlebt, das bedeutet: Gehen Sie am Tage viel an die frische Luft und tanken Sie Sonnenlicht, zur Not mit einer Tageslichtlampe in den Innenräumen. - Am Abend löschen Sie alle künstlichen Lichtquellen, vor allem Blaulicht (Bildschirmmedien), damit das Melatonin ausgeschüttet werden kann. - Da nicht nur Bildschirmmedien, sondern auch Stress Melatoninräuber sind, sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind nicht übermüdet in die Nachtruhe geht. Verschieben Sie den Mittagschlaf ein wenig nach hinten, so dass die Wachphase am Nachmittag ca 4 Stunden ist. - Die letzten 1,5 Stunden vor der Nachtruhe gestalten Sie ruhig und langweilig, keine Tobespielchen, auch kein großer kognitiver Input, eher liebevolle Körperpflege, Massagen, Kuscheln nach dem Abendessen. - Wenn er morgens früh wachwird, seien Sie kontrolliert langweilig, stellen sich selbst schlafend. Erlauben Sie Ihrem Kind sich mit ruhigem Spielzeug zu beschäftigen, aber spielen selbst nicht mit, so dass der Schlafdruck wieder größer wird. - Ihr Schlafproblem wird besser, sobald es draußen wieder heller wird und es nicht tags wie nachts gleichmäßig dunkel erscheint. Außerdem kommt Ihnen die Zeitumstellung Ende März entgegen. Liebe Grüße, Mechthild Hoehl