Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Wie viel Milch?

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Wie viel Milch?

wichtelfrau

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Hallo Frau Simon, nachdem Sie mir schon bei meiner ersten Tochter geholfen haben,wofür ich mich bei Ihnen bedanken möchte,habe ich auch heute wieder eine Frage.:-) Vor vier Wochen habe ich meine zweite Tochter bekommen.Da ich nicht genug Milch hatte wurde sie mit Pre HA gefüttert.Zuhause habe ich das drei Wochen so weiter gemacht.Bin dann auf Pre umgestiegen(laut meiner Hebamme wäre das kein Problem).Seit dem sie die Pre Milch bekommt hat sie weniger Stuhlgang(1x am Tag)und er ist fester geworden.Wir haben auch das Gefühl sie quält sich damit da sie den ganzen Tag über drückt und es kommt nichts oder nur Luft.Kann es durch die Milchumstellung dazu kommen oder sollen wir bei der Pre HA bleiben. Und zu meiner zweiten Frage:-)Sie bekommt so 7-8 Flaschen a 145ml am Tag Milch.Als wir bei der U 3 waren hat mir der KIA gesagt sie würde zuviel trinken. Wie kann ich das reduzieren?Oder wie kann ich sie dazu bringen das sie alle vier Stunden kommt? Sie war bei der Geburt 51 cm und wog 3590 g.Jetzt ist sie 56 cm und wiegt 4250g. Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen:-) Liebe Grüße Marion


Katrin Simon

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Liebe wichtelfrau, herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres kleinen Mädchens!!! Eine Milchumstellung erfolgt i.d.R. sehr langsam- pro Tag eine neue Flasche; bei sensiblen Kindern sogar noch langsamer. Wenn sich der Stuhlgang verändert zeigt und die HA Milch bekömmlicher war, dann spricht nichts dagegen die HA Milch weiterzuverwenden; ausser der Preis. Natürlich kann sich auch der Stuhlgang noch einspielen; bevor Sie eine Änderung vornehmen warten Sie am besten eine Woche ab um zu beobachten. Die Milchmenge ist schon recht hoch. Bei einer künstlichen Milch würde man nun auf die 1er Milch umstellen; ggf. ein bis zwei Flaschen am Tag, um zu schauen, dass der Sättigungsgrad sich verschiebt und damit auch die Fütterhäufigkeit gestreckt wird. Hier könnten sich auch Bauchweh einschleichen, da noch ein Stärkeenteil enthalten ist. Die Bauchwehsituation bessert sich u.U. dann nicht. Aber- wie schauts denn mit der Muttermilch an sich aus? Wenn Ihr Baby so oft trinken mag, dann legen Sie es ruhig immer wieder an und trinken milchbildenen Tee.... Ich bin mir sicher, dass Ihr Kind die Kraft hat die Milchproduktion wieder anzukurbeln!!! Eine Hebamme vor Ort kann Ihnen ergänzend helfen. Ich freue mich von Ihnen zu hören. Viele Grüße von Katrin


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