kboettner77
Hallo Katrin ich hoffe Du kannst mir helfen, mich beruhigen. Wir geben unseren Kleinen (am 19.02. ist er 1 Jahr) schon einige Zeit für 3 Nachmittage jeweils 3.5h in die Krippe hier im Ort. Dies soll meiner Entlastung dienen, da wir in der Schweiz wohnen und keine Familie oder ähnliches vor Ort haben, die mir mal mit dem Baby helfen. Wir sind da ganz auf uns gestellt. Ist anstrengender als ich dachte und als Paar haben wir eben fast 1 Jahr nichts mehr unternehmen können. Jedenfalls geht es Johan in der Krippe eigentlich gut, meist spielt er wenn ich ihn wieder abhole. Aber seit ein paar Wochen weint er jedes Mal herzzerreissend wenn ich ihn dort abgebe. Ich warte dann um die Ecke meist und er beruhigt sich auch schnell wieder, wenn ich weg bin, aber wieso weint er jedes Mal? Er kennt seine Erzieherinnen jaschon ein paar Monate... Ich habe dann natürlich ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich eine "Auszeit" brauche... Danke für Deinen Tip Katrin
Liebe Katrin, es gibt immer mal wieder " Tiefs" in der Krippen- Kindergartensituation. Selbst dann, wenn die Eingewöhnung quasi abgeschlossen ist und sich der Tagesablauf etabliert hat und alles einen Gewöhnungseffekt hat. Diese Tiefs können mit vielen Dingen zusammenhängen. Manchmal nach einer Krankheit, nach einem Urlaub, nach einer stressigen Zeit z.B. Besuch, wenn sich ein Entwicklungsschub anbahnt oder das Kind inmitten diesem steckt. In meiner aktuellen Berufserfahrung erlebe ich zweijährige Kinder, die eingewöhnt sind immer wieder sehr elternsuchend, wenn eine kleine " Krise" im Tagesgeschehen da ist. Das kann eine winzige Verletzung sein, eine Unstimmigkeit mit einem anderen Kind, Müdigkeit oder einfach nur Sehnsucht.... D.h., dass ein Kind ist nie ganz losgelöst und entspannt von Mama, sondern immer noch eng gebunden. Aber das ist gut so!!!! und es ist für das Kind verkraftbar. Wichtig ist, dass die kleinen eine Bezugspersonenkontinuität haben, so wie es bei Euch der Fall ist. Nimm Dir also weiterhin mit gutem Gewissen Termine wahr, erledige Dinge mal in Ruhe... denn dann bist Du auch Deinem Kind gegenüber entlasteter und kannst ihm offener begegnen, als mit Verpflichtungen im Nacken. Viele Grüße in die Schweiz von Katrin
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