Leonie210814
Hallo Katrin und alle anderen Mamis ;) meine Tochter ist mittlerweile knapp acht Monate alt und findet nicht alleine in den Schlaf. Tagsüber sowie zum nächtlichen Schlaf wird sie entweder auf meinem oder auf dem Arm von meinem Mann in den Schlaf geschunkelt. Beim stillen ist sie quasi nie eingeschlafen und einen Nuckel nimmt sie auch nicht. Ich habe sechs Monate voll gestillt und danach mit der Beikost angefangen. Ich dachte dass es sich vielleicht mit dem Abendbrei zumindest abends ändert und sie sehr müde wird bzw. selbst in den Schlaf findet. Dies ist leider nicht der Fall. Ihr Bettchen steht neben unserem Bett. Wir haben ein festes Ritual am Abend und sie ist definitiv müde wenns ins Bett geht. Sie jedoch ins Bett zu legen und zu streicheln funktioniert nicht. Sie fängt sofort an zu schreien und beruhigt sich erst auf dem Arm. Schreien lassen und das Zimmer verlassen kommt für uns absolut nicht in Frage. Wir haben sie auch noch nie alleine gelassen. Sie schläft relativ schnell auf dem Arm ein jedoch ist es jedes mal eine ganz heikle Angelegenheit sie dann abzulegen.Oft wacht sie dann wieder auf. Das gleiche ist auch in der Nacht so. Schon beim aus dem Bett nehmen schläft sie wieder, beim ablegen wacht sie auf. Auch wenn ich sie mit ins Bett nehme (die ersten sechs Monate komplett Familienbett) schläft sie nicht. Das wichtigste neben dem schunkeln, ist das es im stehen passiert. Hinsetzen oder legen ist tabu. Es ist wirklich sehr anstrengend da sie auch nicht leichter wird. Wann wird sie lernen allein einzuschlafen bzw. Wie kann ich dies unterstützen ohne das sie ins hysterischen Schreien fällt? Gerne auch Hilfe von anderen Mamis. LG Leonies Mama
Liebe Leonie, es ist sehr gut, dass Sie ein festes Ritual pflegen. Diese Sicherheit ist gut für Ihre Tochter, um nun etwas neues zu lernen. Nämlich das Einschlafen. D.h. letzendlich auch, dass das Ritual- das Schuckeln- verändert wird. Einen Protest Ihrer Tochter wird man nicht vermeiden können. Vergleicht man sich selbst, so würden wir uns auch bemerkbar machen, wenn eine liebgewonnene Gewohnheit von jetzt auf gleich nicht mehr stattfindet... Was also tun? Wenn das im Arm einschlafen grundsätzlich kein Problem ist, dann gibt es die Möglichkeit: - die kleine im Vorfeld fest zu wickeln und sie dann im Wickeltuch abzulegen. Denn so bleibt die Begrenzung erhalten. - Sie schlafen gemeinsam ein. Die kleine liegt im Bettchen und Sie daneben und legen die Hand auf den Brustkorb, nehmen sie sogar in den Arm. Aber- schuckeln nicht! - trösten Sie Ihre kleine, wenn sie weint. Aber zeigen Sie genau: so ist es nun und so wird es bleiben. Seien Sie sich immer bewusst, dass die Veränderung des Einschlafrituals wirklich und absolut KEIN negativen Folgen für eine Bindung zu Ihrem Kind entstehen lässt. Ihr Kind ist "nur" irritiert, aber es spürt Ihre Begleitung. Und je selbstverständlicher Sie Ihrem Kind Ihre Haltung zeigen, desto einfacher, kann es diese akzeptieren und sich auf das Neue einlassen. Schwerer wäre es, wenn Sie wankelmütig sind und mal das eine, mal das andere probieren oder Ihre Tochter doch hochnehmen, wenn sie weint. Wie stehen Sie zu den Ideen. Vielleicht können Sie schon etwas probieren und berichten dann :). LG von Katrin
smina217
Hallo :) Also bei meinem Sohn (7 Monate alt) war es bis vor vier Wochen auch nicht anders, nur dass er immer in der Kinderwagentasche geschunkelt wersen musste, welche auch irgendwann zu klein wurde... Er hat nachts die ersten 5 Monate immer bei mir mit im Bett geschlafen und dann habe ich sein Bett als Beistellbett (eine Gitterseite abgeschraubt und Matratze an unsere angepasst) umfunktioniert, so schläft er auch jetzt noch... Tagsüber jedoch wollte er auch immer eingeschaukelt werden. Ich hab ihn vor knapp nen Monat dann erst zum Mittagsschlaf immer ins Bett gelegt und nach und nach ihn immer mehr Schlafabschnitte im Bett schlafen lassen, ich hab mich immer nebendran hingelegt und gestreichelt, irgendwann haben wir eine neue Spieluhr bekommen (Nachtlicht mit Spieluhr von Winnie Pooh) und seit dem schläft er jedes Mal in seinem Bett ein.. Wenn am Anfang gar nichts ging und er nur geweint hat, habe ich gesungen oder ihn leicht zu mir gedreht und ihm das Schlafen erklärt oder irgendwas vom Tagesablauf, er wurde ruhiger und wenn ich gemerkt haben dass er entspannt ist, habe ich aufgehört zu reden und die Spieluhr wieder angemacht und ihn gestreichelt bis er schläft... Ich muss noch dazu sagen dass ich bei extremen Situationen zu Bachblüten globuli gegriffen habe oder manchmal auch nur einen Tropfen Lavendelöl unter die Nase geschmiert habe, es hat immer geholfen und wirklich beruhigend gewirkt. Jetzt brauche ich keins von beiden mehr, er bekommt zum Nachtschlaf seine Winnie Pooh Spieluhr und tagsüber eine andere, er schläft immer im Bett und wenn es ihm nicht gut geht dann singe ich auch mal :) Vllt hilft es ja was, ich war auch ganz schön verzweifelt am Anfang.. LG
Leonie210814
Vielen lieben Dank die antworten!!! Wir werden es ausprobieren und uns neben sie legen und beim einschlafen begleiten. Lg
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