lisa1984
Hallo! Wir ziehen im nächsten Monat um und ich fange schon wieder an mich verrückt zu machen... :) Unser kleiner ist dann 10 Monate alt und ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich mit ihm machen soll... Ihn längere Zeit ( 2-3 std) bei Oma u Opa lassen ist schlecht, da er extrem auf mich fixiert ist und momentan sowieso ziemlichquengelig. Schlafen geht im Moment nur in Verbindung mit stillen ( heisst zum einschlafen, aber auch dass er oft wach wird bzw im schlaf weint und nur durch die Brust beruhigt werden kann und dann auch nur auf mir liegend und (meistens) im Schlafzimmer da er sonst, trotz großer Müdigkeit, nicht zur Ruhe kommt. Ansonsten liebt er seine Oma (meine Mama) abgöttisch und himmelt Sie regelrecht an. Solang sie bei uns in der wohnung sind kann ich ruhig ausser Reichweite sein und die beiden kommen trotzdem gut klar. Aber letztens war Sie mit ihm spazieren und musste nach 20 min wieder umdrehen weil er nurgequengelt hat. Zuhause, bei Mama und Papa, war alles wieder gut. Außerdem haben wir das Problem das er bei seinem Opa stark främdelt. Wenn er auf dem Boden sitzt und mein Vater kommt in seine Nähe, dann fängt er sofort bitterlich an zu weinen, solang bis ich ihn hochnehmen und er sich sicher fühlt, dann ist wieder alles gut (geht aber leider auch nur bei mir!). Das ist aber noch längst nicht alles an Problemen: Zum einen haben meine Eltern auch noch zwei total aufgedrehte Hunde (jack Russell) die war nicht böswillig, aber durch ihren spieltrieb, den kleinen sofort umrennen wurden wenn er auf dem Fußboden wäre. Außerdem könnt ich 9auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen das einer von ihnen nicht doch mal zwickt wenn er sich in die enge gedrängt fühlt (es ist ein sehr unsicherer hund). da wir selber keine Hunde haben und Moritz dort nicht krabbeln kann sind wir auch nicht so oft bei meinen Eltern zu besuch, sondern Sie kommen zu uns und so hat unser kurzer dann auch bisher nicht groß Kontakt zu den Hunden gehabt. Weiss also auch nicht wie er reagieren würde wenn ich nich dabei wäre. Als letztes ist noch das Problem das mein Vater nicht so gut dabei ist in Moment. Er hat grade eine chemo hinter sich, die leider Herz und (daraufhin) auch Lunge geschädigt hat. Er darf sich also momentan nicht anstrengen und soll Aufregung vermeiden. Außerdem hat er durch Diabetes kaum noch Gefühl in Füßen und Händen, kann also nicht wirklich meiner Mama beim babysitten helfen und ich weiss nicht ob meine Mutter das alles ( baby, Hunde, mein Papa) gut geregelt bekommt. Andererseits kann ich den kleinen ja schlecht mitnehmen wenn wir die neue Wohnung renovieren, oder? Wäre es ungefährlich wenn er mit beim streichen mit in der Wohnung, aber im Nebenraum wäre? Und wie könnte ich ihm den Tag des Umzugs erleichtern? Ist es vielleicht leichter wenn er dabei ist und meine Mama dann in unserer Wohnung auf ihn aufpasst? Oder ist das für ihn zu wuselig direkt beim umzug dabei zu sein und ich sollte es einfach drauf ankommen lassen und ihn zu meiner Mama geben und das beste hoffen?? Bin echt ratlos... Vielen dank schon mal für ihre Hilfe! (und vielleicht haben sie ja so noch ein paar Tipps in punkto baby und Umzug) Lisa und Moritz P.s : bitte Groß- u Kleinschreibung, Rechtschreibung, etc zu entschuldigen, da ich mit dem Handy schreibe! :)))
Liebe Lisa, manchmal kommt quasi alles zusammenund... Ich hoffe, dass Ihr Vater seine Therapie möglichst schonend bewältigt. Welche Möglichkeiten gibt es? Ihr Sohn ist zum einen in einer sehr unruhigen Phase des Fremdelns, die schon in sehr geordneten Rahmenbedingungen die Familien sehr strapazieren kann, wenn es um die Alltgäglichkeiten geht. Der bevorstehende Umzug und die Unruhe in Ihnen und Ihrem Mann erschweren die Trennung von den Eltern zusätzlich. Selbst die kleinen haben ein sehr feines Gespür für die bevorstehnde Veränderung. Das Beisein des kleinen in der Wohnung beim Renovieren sollte man tatsächlich lassen. LEIDER!!! sind herkömmliche Farben so durchsetzt von Lösungsmitteln etc., dass es sich wirklich gesundheitlich negativ auf die Kinder auswirken kann. Sanftere Farben wie z.B. Silikatfarben sind deutlich bekömmlicher, aber nicht so haltbar. Fazit: holen sich Hilfe beim Streichen. Es muss ja kein Maler sein. Freunde, Bekannte .... könnten mithelfen. Zudem Sie im Beisein Ihres Kindes NICHTS schaffen werden, wenn der kleine Mann herumkrabbelt. Sollten Sie einen Balkon haben, dann können Sie den kleinen wie zu einem Spaziergang entsprechend warm anziehen und Ihren Sohn zum Mittagschlaf im Kinderwagen nach draussen stellen, wenn Sie in der Wohnung etwas zu erledigen haben. Evt. sind abendliche Renovierungen auch machbar, wenn der junior schläft und Ihre Mutter den kleinen bei Ihnen zu Hause hüten kann. Am Tag des Umzugs wäre es super, wenn der kleine Mann zunächst nicht im Blickfeld ist. Evt. gelingt eine längere Überbrückung der Zeit, wenn Ihre Mutter etwas besonders ablenkendes unternimmt z.B. in den Zoo gehen, Tiere anschauen, Schwimmen.... Die Zeit vergeht dann zügig. Sie können dann den Umzug bewältigen. Eine sehr gute Vorbereitung des Hausrates ist Voraussetzung, dass alles schnell eingepackt werden kann. Wenn die neue Wohnung dann bezogen wird, ist es gut, wenn Oma und junior im Hintergrund dabei sind. Dann kann die Wohnung inspiziert werden, die Umzugskisten entgegengenommen- hineingesetzt. Oma kann z.B. ein Kartonhaus bauen mit eingeschnittenen Fenstern zum Rausgucken... Der kleine wird zuschauen wollen wie möbiliert wird. Das ist gut so, damit er die Veränderung seines Zuhauses wahrnehmen kann. Ansonsten ist die Einrichtung des Kinderzimmers bzw. all dem, was Ihr Kind betrifft an erster Stelle. Ich denke, dann können der kleine Mann und Sie einen guten Umzug hinbekommen. Ersteinmal alles Gute und viele Grüße von Katrin
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