SaSo8012
Hallo Katrin, das Thema Schlaf ist immer schwierig in einem der Foren unterzubringen. Da du oft auch zu solchen allgemeinen Fragen Antwort gibst, versuche ich mein Problem mal hier anzubringen. Meine Tochter ist 11 Monate alt. Seit der Geburt hat sie noch nie durchgeschlafen. In guten Nächten kommt sie nur einmal und bekommt dann ein 200 ml Fläschchen. Teilweise wird sie aber auch noch öfter wach und muss beruhigt werden. Nun zu meine zwei Problemen: 1. Dauer des Schlafs Die Kleine wird abends gegen 20 Uhr hingelegt. Schläft meist auch gut ein. Mit der/ den nächtlichen Unterbrechungen endet die Nacht meist gegen 6 Uhr. Sie hat also nur 10 h Nachtschlaf. Tagsüber verlangt sie meist noch einen Morgenschlummer. Der kann auch gut mal 1,5 h dauern (dann wecke ich sie auf jeden Fall). Und der Mittagsschlaf von 1-2,5 h. In Summe denke ich reicht die Schlafmenge. Sie ist in den Wachphasen gut drauf und sehr mobil. Gerade weil sie tagsüber so mobil ist, hatte ich gehofft, dass sie nachts länger schlafen müsste. Bekommt sie den Morgenschlummer nicht, ändert sich nichts an der Länge des Nachtschlafs. Was kann man da tun? 2. Durchschlafen und Nachtflasche Hinzu kommt das leidige Thema durchschlafen. Natürlich wurde ich gern mal wieder eine Nacht richtig schlafen. Aber sie lässt sich leider nur mit der Flasche nachts beruhigen. Mit 8 Monaten hat sie sich selber abgestillt und seitdem gibt es diese Flasche, ist die einzige Flasche am Tag. Die Kinderärztin hat gesagt, dass wir die Flasche "ausschleichen" sollen. Ich Mixe sie jetzt schon dünner und weniger, aber es geht nicht ohne. Wir geben immer erst Wasser, aber das nimmt sie nicht. Wir haben sie auch schon quengeln lassen in der Hoffnung, dass sie wieder einschläft, aber das zieht sich über eine Stunde ohne Erfolg. Da mir dazu auch die Kraft fehlt, gebe ich schlussendlich wieder die Flasche. Was können wir noch tun? Ich bin zwar der Meinung, dass ein Kind auch mal quengeln muss, aber ich möchte nicht, dass die Kleine aus Resignation nach Dauerschreien einschläft. Entschuldige den langen Text, ich hoffe du kannst mir weiterhelfen. Danke. Viele Grüße SaSo
Liebe Saso, da selbst schon die kleinsten ihren eigenen Bioryhthmus haben und ein individuelles Schlafpensum, wirst Du an der Schlafdauer bzw. des frühen Wachwerdens aus meiner Sicht nichts ändern können. Denn- so wie Du beschreibst, ist die Kleine ausgeruht und ausgeschlafen.... Manchmal sind Einschnitte wie Zahnen, Krankheit, Urlaubsphasen oder die Jahreszeit Grund für eine Schlafveränderung- ggf. auch für einen längeren Schlaf... Es ist ungemütlich in der dunklen Jahreszeit so früh aufzustehen- aber- versucht das beste draus zu machen. Kaffee im Bett, Bilderbuch anschauen oder einfach noch kuscheln. Wenn Ihr die Zeit habt, dann machts Euch hübsch. Irgendwann, spätestens zur Eingewöhnung in die Krippe, wirst Du dem frühen Aufstehen positiver gegenüber stehen. Die Kombination aus Frühausteher UND nächtlicher Unterbrechung ist das gemeine. Mein Tipp zunächst: nimm Dir mittags auch ein wenig Zeit zum Ausruhen und Schlafen- wann sonst??? Und ja, die Kinderärztin hat Recht. Die Flasche immer stärker verdünnen und die kleine quengeln lassen. Es kann zu starkem Protest kommen, hier bleibt nichts anderes übrig ihn auszuhalten oder das bisherige Verhalten zu tolerieren. Evt. könnt Ihr Euch das Abgewöhnen der Flasche einfach mal gezielt vornehmen und dann durchhalten/ Termine absagen und ggf. den Papa miteinbeziehen als Tröster. Evt. reicht aber auch das nächtliche Kuscheln in Eurem Bett, wenn augenscheinlich die Flasche gewollt wird. Nehmt die kleine mit zu Euch und schlaft den Rest der Nacht zu dritt. Viele Grüße von Katrin
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