bromelia
Liebe Frau Simon, ich hoffe Sie können mir helfen. Meine Tochter ist heute 3 Monate alt geworden, verwechselt aber, meiner Meinung nach immer noch Tag und Nacht. Unser Tag sieht ungefähr so aus: Ich stehe gegen 8.00 Uhr mit meinem 2,5 Jahre alten Sohn auf, ca. eine halbe Stunde später, wacht auch meine Tochter (3 Monate) auf. Wir frühstücken zusammen bzw. stille die Kleine, nach ca. 1-1 1/2 Stunden schläft sie wieder bis ca. Mittag. Nach dem Mittagessen und Stillen gehen wir regelmäßig später. Da kann es auch sein, dass sie bis zu 4, aber auch 5 Stunden schläft. Wenn sie aufwacht stille ich sie wieder. Ab 18.00 Uhr ist das z.Z. meist alle 2 Stunden bis 5.00 Uhr früh. Gegen 20.00 Uhr gehe ich mit meinem Sohn ins Bett und mein Mann schaut auf die Kleine oder sie schläft im Wohnzimmer, wo wir ein Bettchen haben. Wenn der Große schläft, kommt meistens mein Mann, weil die Kleine Hunger hat. Anschließend schläft sie aber leider nicht. Oft ist sie für mehrere Stunden wach. Mein Mann und ich wechseln uns ab, damit wir zumindest für ein paar Stunden Schlaf bekommen. Wir machen nachts kaum Licht und auch Windeln wechsel wir nur, wenn sie Stuhlgang. Untertags dagegen gibt es richtig Action. Nun meine Frage: Soll ich sie tagsüber öfter oder länger wachhalten oder braucht sie einfach nur noch etwas Zeit? Was würden Sie mir raten? Vielen Dank für Ihre Hilfe Elisabeth
Liebe bromelia, Ihre Tochter hat eine gute Regulation. Offenbar kann sie schon sehr gut einschätzen, wann ihr der Tagesablauf " zu viel " ist und sie sich vor zu vielen Einflüssen abschottet und schläft und - sie spürt auch, wann sie Mama und Papa für sich hat :). Meine Idee: strukturieren Sie den Tagsablauf neu und nehmen Sie sich mit ihrer kleinen intensive Spielzeiten :). D.h. wenden Sie sich der kleinen bewusst zu. Tragen Sie Ihre Tochter viel und haben sie am Körper. Damit wird der gesuchte Körperkontakt gestillt und die kleine ist zudem bei Ihnen, nimmt sie wahr mit Stimme, Geruch und Bewegung. Es könnte sein, dass Ihre Tochter die täglichen Einflüsse so geborgener wahrnimmt, dabei evt. auch wacher bleibt und abends erschöpfter ist und besser schläft. Und ja, geben Sie Ihrer Tochter deutlich vor, wann die Aktions- und Ruhephasen sind. Dies können Sie z.B. vornehmlich durch ein getaktetes Stillangebot beeinflussen. Ihr Sohn profitiert momentan natürlich von seine ruhigen Schwester. Aber auch jetzt kann er lernen, dass die kleine Ihrer Aufmerksamkeit bedarf und er sich alleine beschäftigt. Eine besondere Kiste, die Spielsachen oder Bücher bereithält für den großen während des Stillens kann helfen, dass er die "Wartezeiten" ganz gut zu überbrücken lernt, falls er das noch nicht kann. Wenn schon, dann kann auch eine Eieruhr helfen, dass die Stillzeit vorbei ist und er wieder Aufmerksamkeit einfordern kann oder aber Sie üben ein Ritual wie ein Buchlesen während der Stillzeit ein oder erzählen aus der Zeit, als Ihr Sohn noch ein Baby war... :). Bis bald und geben Sie mir gerne ein Feedback! Viele Grüße von Katrin
bromelia
Liebe Frau Simon vielen Dank fuer Ihre Hilfe. Ich werde dies nun ausprobieren und melde mich dann. Meine Intuition sagte mir eigentlich genau das trotzdem war ich mir unsicher. Nochmals vielen Dank fuer Ihre Unterstützung und ein frohes neues Jahr! Elisabeth
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