nefertima
hallo! ich säubere meinem sohn (7 monate) mit sicherheitswattestäbchen die ohren. natürlich nur den gehöreingang und die ohrmuschel. allerdings brauchen wir meist 3-4 stäbchen und das alle zwei tage. ist das normal oder hat er vllt probleme mit den ohren? habe noch eine frage zur nagelhaut: sie wächst bei ihm recht weit auf den nagel, reißt oft ein und hat auch schon leicht geblutet. kann ich sie vorsichtig zurück schieben (nach dem baden vllt) oder eincremen? welche creme wäre geeignet, er steckt sich dauernd die finger in den mund? danke im voraus! lg
Liebe nerfertima, manche Kinder haben tatsächlich eine große Produktion an Ohrenschmalz. Hier ist es sinnvoll den Kinderarzt beim nächsten Besuch vor Ort anzusprechen, da er sich ein Bild machen kann. Die Gründe für die Überproduktion sind i.d.R. nicht krankhaft. Die Auswirkung eines verstopften Gehörgangs im Kindesalter wirken sich jedoch negativ auf die Sprachentwicklung aus. Evt. kann ein homöopathisch versierter HNO hier ergänzend arbeiten. Bei Kindern Ohrenschmalz regelmäßig entfernen lassen Gerade Kinder produzieren häufig übermäßig Ohrenschmalz. Dieses sollte regelmäßig vom HNO-Arzt entfernt werden. „Wattestäbchen helfen hier nicht. Im Gegenteil: Durch die Stäbchen kann das Trommelfell verletzt werden oder das Ohrenschmalz kann tiefer in den Gehörhang geschoben werden, dort eintrocknen und zu einem unangenehmen festen Pfropfen werden. Wird das Ohrenschmalz nicht fachgerecht entfernt, kann der Pfropf sogar zu Beeinträchtigungen des Hörvermögens führen", warnt Dr. Jan Löhler vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. „Hinzu kommt, dass dem Kinderarzt beispielsweise im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung der Blick ins Ohr aufgrund von zu viel Sekret verwehrt bleibt", erklärt der niedergelassene HNO-Arzt aus Bad Bramstedt. Als Ohrenschmalz bezeichnet man das klebrige, wachsartige Sekret der Gehörgangsdrüsen. Es übernimmt wichtige Aufgaben im Ohr. Ohrenschmalz hält die Haut des Gehörgangs geschmeidig und bewahrt den Säureschutzmantel, der das Eindringen von Krankheitserregern verhindert. „Nur bei einer Überproduktion muss das Sekret regelmäßig vom HNO-Arzt entfernt werden. Die Häufigkeit hängt von dem Ausmaß der Produktion ab. Dies kann bei Kindern alle 3 oder 6 Monate oder auch nur einmal jährlich sein. Ihr HNO-Arzt wird Sie diesbezüglich beraten", so Dr. Löhler. Aber nicht nur viele Kinder bilden vermehrt Ohrenschmalz. Eine Überproduktion kann auch Erwachsene betreffen. Spätestens bei einem festen Pfropf im Ohr, der sich hin und her bewegt, empfiehlt sich der Gang zum HNO-Arzt. Und Eltern können sich beim Ohr-Check ihrer Kinder gleich mit zur Ohrreinigung anmelden. aus: http://www.hno-aerzte-im-netz.de Viele Grüße von Katrin
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