HannahsMom
Hallo Kathrin, Ich hab da nochmal eine Frage. Wie gesagt soll meine Tochter operiert werden. Es ist eigentlich nix spektakuläres, die OP an sich macht mir auch nicht all zu viel Sorge. Bis jetzt... Thema Krankenhaus ist relativ aktuell, weil ihre kitafreundin vor kurzem die gleiche OP hatte und nach der OP nochmal ins Krankenhaus musste weil es eine Infektion gab. Das wurde dann auch in der Kita aufgegriffen. Meine Tochter spielt sehr gerne mit dem arztkoffer und "betüddelt" gerne. Ich frage mich aber ob und wenn ja wie ich die OP an sich thematisieren sollte. Natürlich fällt ihr auf das in letzter Zeit ganz schön viele verschiedene Ärzte ihre Ohren, ihr Nase und ihren Hals begutachten (wir hatten bereits einen OP-Termin, aber wir haben uns gegen diesen Arzt entschieden weil der ambulant operieren wollte). Ich will sie nicht belügen bzw es verheimlichen, aber ich will ihr auch keine Angst machen. Es sollen polypen raus, paukenröhrchen rein und Mandeln verkleinert werden. Ich dachte an "Reparaturen"... Der Arzt repariert die Nase, damit sie wieder alles riechen und besser atmen kann.... Er repariert die Ohren, damit sie die anderen Kinder besser hören kann und nix mehr verpasst... Aber was wenn sie diese beeinträchtigungen garnicht als solche wahrnimmt? Ich bin verwirrt.... Und soooo unsicher.... Hilfeeeee :-(
Liebe HannahsMom, wir Menschen adaptieren uns tatsächlich recht gut an körperliche "Einschränkungen"- und Du hast Recht, oft werden diese gar nicht als solche wahrgenommen. Die Idee, Deiner Tochter die OP als " Reparaturen" zu erklären ist gut. Begründe Deine Erklärungen z.B. ergänzend, dass der Doktor dies festgestellt hat bei der Untersuchung. Zudem, so nehme ich an, werden sicher auch andere Symptome aufgetreten sein, die Deine kleine auch als Erschwernis empfunden hat, wie z.B. Mittelohrentzündungen mit Schmerzen und mit Medikamentengabe, Schnarchen/ schlecht schlafen usw.. Ggf. kann diese Empfindung noch besser nachvollzogen werden?! Wenn Fragen von Deiner kleinen kommen, dann antworte darauf. Wenn Nein, dann lass alles Schritt für Schritt auf Euch zu kommen. Und ja, ich weiß, um diese wahnsinnige Aufregung, die sich vor dem Termin immer stärker zeigt. Schau auch bei Dir, ob Du z.B. mit Bachblütenbonbons oder etwas beruhigendem Deine Nervosität mindern kannst. Es ist eine Ausnahmesituation und die Aufregung gehört definitiv dazu. Aber die Kinder spüren die elterliche Sorge doch sehr und sie überträgt sich dann leider auch rasch auf die kleinen... Melde Dich gerne und berichte, wie es Euch ergeht :). Liebe Grüße von Katrin und alles Gute und bis bald*
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