Krabbelgruppe

Liebe Piiisu, es gibt unterschiedliche Formen von Eltern-Kind- Gruppen. Angeleitete Gruppen heissen meist immer etwas anders, der Grundgedanke ist aber i.d.R. der selbe. Also ob DELFI, PEKIP, FABEL, Spiel und Spass etc. Diese Form der Gruppen sind meist auf zehn Teilnehmende Eltern und Kinder beschränkt und es muss ein Unkostenbeitrag von rund 100Euro für mind. 10 Treffen kalkuliert werden. Dafür erhält man neben entwicklungsanregenden Angeboten für das Kind auch selbst ein Forum für eigene Fragen rund ums Kind und nicht selten auch zum Thema Partnerschaft/ Familie/ Geschwisterkind. Dann gibt es Angebote für die kleinen die nennen sich z.B. Musikgarten, Singkreis etc. Hier wird gezielt ein Element betont und gefördert. Ein Gesprächsforum ist meist eher sekundär. Und Sie finden auch offene Krabbelgruppen wie z.B. in Kirchengemeinden, Eltern- Kind Cafes usw. Diese Gruppen leben von der Aktivität der Eltern und deren Verbindlichkeit in Punkto Treffengestaltung. Es kann also sehr kreativ zugehen oder aber zäh sein, wenn niemand so recht Lust hat, etwas in Aktion zu bringen. Der Kreis ist auch nicht ganz so verbindlich, da meist nur geringe Unkosten anfallen und der Zugzwang dann mitzumachen offenbar nicht motivierend genug ist. Für die Kinder sind in jedem Fall beide Gruppen gut, wenn eine einheitliche Struktur in den Stunden vorliegt. Der Wiedererkennungswert von Kindern, Räumen und Stundenablauf ist gerade für die kleinsten enorm wichtig. Und man kann erkennen, dass sie sich schon bald "zurechtfinden". Was Hygiene angeht; die Kursleiterinnen sind geschult, dass alle Materialien einwandfrei sauber wieder in und aus dem Schrank kommen. Einmal die Woche ist vollkommen ausreichend für ein Treffen nach Uhrzeit. Denn Hin- und Rückreise müssen auch kalkuliert werden. Wählen Sie eine Uhrzeit für die Gruppe, wo Ihr Kind sowieso aktiv ist. Sehr schön ists, wenn es dann im Anschluss essen kann und dann vielleicht schon auf dem Rückweg sein Schläfchen hält.... Viele Grüße von Katrin