Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Ernährung

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Frage: Ernährung

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Hallo, ich habe ein paar Fragen zur Ernährung meiner Tochter. Matilda ist jetzt 6 Monate und wog bei der letzten U 7290g bei einer Größe von 67cm. Sie bekommt die Anfangsmilch (1er) von Hipp. Bisher war es immer so, das sie eine halbe Flasche (ca. 125ml) bekam und dann vor dem schlafen noch mal eine halbe Flasche (ca. 100ml) und das vormittags und auch nachmittags und Abends. Mit dieser Lösung war ich aber nie so richtig zufrieden, weil sie da ja viele kleine „Mahlzeiten“ in kurzen Abständen hatte. Ich dachte aber, sie könnte ohne diesen „Schlaftrunk“ nicht einschlafen. Nun hab ich aber seit ein paar Tagen das Füttern doch mal umgestellt uns sie bekommt nun gegen 7:00 , 11:30, 16:00, und 19:00 eine Flasche mit ca. 200ml Milch. Also insgesamt ca. 800ml. Ist das genug? Zwischendurch knabbert sie mit Vorliebe an Dinkelstangen oder Dinkelzwieback oder auch mal ein paar Löffel zerdrückte Banane (hauptsächlich wenn sie mit uns am Tisch sitzt, damit sich auch was mitessen kann) Noch eine Frage zum Brei. Nach dem 5. Monat habe ich angefangen ihr etwas Möhrenbrei zu geben. Anfangs hat sie auch immer ein paar Löffelchen davon gegessen auch schon mal ein halbes Gläschen aber dann wollte sie davon nichts mehr wissen. Sie hat sich immer ganz steif gemacht unf fing nach ein paar Löffeln an zu schreien. Ich wollte jetzt erstmal zwei Wochen Breipause machen und es dann noch mal versuchen. Was denken sie dazu? Kann es sein, dass sie nichts „breiiges“ mehr möchte, da ich ihr schon was zum knabbern gegeben habe. Vielen Dank schon mal im vorraus.


Katrin Simon

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Liebe didi, die kompremierten Essenszeiten sind eine gute Idee gewesen, da Ihre kleine Matilda nun Gelegenheit bekommt "echten" Hunger zu spüren und danach auch zu verlangen und die Flasche als Gewohnheitsmaßnahme demnach wegfällt. Und ja! Es kann sehr gut sein, dass Ihre Tochter breiiges umgehen möchte. Es ist noch nicht ganz heraus, weil eine Breiverweigerun am Anfang oftmals auftritt, wenn die erste Neugiere befriedigt wurde. Oder auch im ZUsammenhang mit dem Zahnen kann die Ablehnung sich entwickelt haben. Bieten Sie den Brei immer mal wieder an und wenn die Möhre gut vertragen wurde, dann gibts nun etwas Kartoffel hinzu. Alternativ können Sie Ihrer kleinen auch eine gekochte Kartoffel als Fingerfood in die Hand geben und mal schauen, was passiert. Oder natürlich die Möhre, da sie dieses Gemüse ja schon kennt. Die Milchmenge als solches ist vollkommen ausreichend. Die Breipause können Sie machen. Bieten Sie aber immer wieder mal ein Löffelchen an. Ggf. selbstgekocht und gröber pürriert. Viele Grüße und bei Fragen gerne wieder hier! Bis bald, Katrin Simon


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