Hallo liebe Katrin, so langsam komme ich an meine Grenzen, der Schlafmangel macht mich kirre. Ich kann mich tagsüber auch eher schlecht nochmal mit hinlegen, da wir noch eine große Tochter (6) haben und der Haushalt auch erledigt sein will. Unsere Tochter, 28 Wochen, schläft schon immer sehr unruhig. Jetzt ist es seit knapp 3-4 Wochen so das sie Nachts wach wird und dann bis zu 2 Stunden wach bleibt, obwohl sie den Anzeichen nach, müde ist. Dies geschieht meist 1 oder 2 mal. Sie findet einfach nicht in den Schlaf. Ich interagiere auch nicht groß mit ihr, ich versuche zu kuscheln und zu stillen aber es ist ein sehr langer Prozess bis sie wieder eingeschlafen ist. Ebenso geht sie Nachts an die Brust saugt 1-2 mal und da so schnell der Milchspendereflex ja nicht einsetzt, wird sie ungeduldig und quengelt, so dass ich meist mit der Pumpe anpumpe und sie sobald der Reflex eingesetzt hat trinkt. Ich verstehe nicht warum Nachts diese Stillprobleme auftreten, ob es mein Kopf ist der auch blockiert, was den Reflex angeht, oder der Schlafmangel. Oder ist meine Maus einfach zu ungeduldig. Ich liebe diesen kleinen Schatz so sehr aber dieser aktuelle Zustand bringt mich an meine Grenzen. Ich würde so gern mal eine halbwegs normale Nacht haben, im Sinne von schlafen - stillen - schlafen - stillen usw, ohne diese nächtlichen Wachphasen und die Unrihe beim Stillen. Meinen Mann habe ich bereits auf die Couch ausquartiert damit er für die Arbeit fit ist. Haben Sie eventuell einen Tipp oder Rat? Ich bedanke mich von Herzen im voraus. Viele liebe Grüße
von Happymind am 18.10.2021, 02:06