MartinaAnna
Guten Morgen, ich würde mein Baby nie nie nie weinen lassen , erstens brächte ich das nie übers Herz und zweitens weiß ich ja, dass das für die Babyseele ganz schlimm ist. Jetzt mache ich mir aber Sorgen, dass es für die Babyseele auch schlimm ist, wenn es manchmal nicht anders geht , dass mein Sohn so weint. Er ist jetzt 6 Wochen alt und schreit oft beim Wickeln ganz schlimm oder beim Autofahren. Auch vor Bauchweh manchmal oder vielleicht ist es auch die Verarbeitung des Tages. Dann kann ich ihn nicht sofort beruhigen - traumatisiert ihn das dann nicht? :-( LG Martina
Liebe Martina Jetzt kommt meine verzögerte Antwort. Ich habe leider Ihre Fragen überlesen. Entschuldigen Sie bitte. Ich möchte Sie gleich beruhigen! Ihr Baby wird durch initiales Weinen nicht traumatisiert. Ihr Baby hat keine andere Sprache mit der es sich mitteilen kann. Somit ist das Weinen eine große Entlastung für Ihren Sohn, weil er die Möglichkeit erhält, sich auszudrücken und seine Bedürfnisse mitzuteilen. Und- Sie reagieren auf diesen Ruf und helfen/unterstützen ihn, die Bedürfnisse zu stillen oder ihm emotional stärkend zur Seite zu stehen, um beispielsweise die Bauchweh auszuhalten.... Diese wichtige Erfahrung ist für Ihren Sohn der Anteil, der ihm hilft zu verstehen, dass seine Bedürfnisse ernst genommen werden und dass er eine sichere zuverlässige Bindung hat, da jemand für ihn da ist und reagiert. Anders wäre es, wenn das Schreien unbeantwortet bliebe und die notwendige und eingeforderte Zuwendung ausbliebe. Damit ist nicht ein kurzweiliges Warten gemeint... Denn, beobachten Sie sich gerne einmal in Situationen, in denen Sie nicht sofort reagieren können..... Sie sprechen mit Ihrem Sohn, verändern Ihre Stimmlage, trösten ihn bereits verbal, bevor Sie ihn hochnehmen können, um ihm den Körperkontakt zu geben.... Dieses Verhalten gehört zu einem u.a. zu einem sicheren Bindungsmuster. Bitte haben Sie keine Sorge, dass Ihr Baby durch ein "begleitetes Weinen" negativ beeinflusst ist ! Liebe Grüße von Katrin
LaraMo
Wenn dem so wäre, gäbe es wohl keine Menschen ohne Trauma. Und erst recht keine Zweit- oder Drittkinder ohne Traume, die naturgemäß leider halt auch schon als Baby die Mama teilen müssen...
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