Mitglied inaktiv
hi, ich frage hier im namen einer freundin (allerdings weiß sie es nicht) sie hat einen fast 5 jahre alten sohn (mein neffe), der immer noch ins bett macht(nachts). er schläft aber weiter und merkt es auch nicht wenn er in seiner eigenen produzierten nässe liegt. meine freundin, die mutter, hatte als sie klein war bis sie 11 jahre alt war das selbe problem! sie sagt das sei eine krankheit, stimmt das?? da muß man doch was machen können, die kann doch nicht warten bis er von alleine mal aufhört. kinder schläfen nicht so gerne bei ihm da sie wissen das er ins bett macht und das muffelt. ausserdem wird das mal richtig problematisch wenn der in die schule kommt und die gehen mal mit der klasse ein paar tage weg. es muß doch eine möglichkeit geben. ich kann das nicht länger mit ansehen, der junge tut mir leid.
Liebe Schnecke, Ihre Freundin sollte unbedingt mit Ihrem Kind den Kinderarzt aufsuchen. Der kleine Mann leidet an einer Nocturie ( nächtliches Einnässen). Es muß herausgefunden werden, welche Gründe dahinter stecken. Es können z.B. körperliche sein, die man durch diverse schmerzlose!! Untersuchungen herausfinden kann, um sie dann zu beheben! In den meisten Fällen sind die Kinder dann von Ihrem Laster so gut wie befreit. Aber, es kann auch eine seelische/ psychische Ursache dahinter stecken, die ergründet werden muß! Dazu wird eine kinderpsychologische Therapie angestrebt. Hier werden mit spielerischen Untersuchungen und Therapien gearbeitet. Auch die Eltern haben die Gelegenheit allein über die Situation und mögl. Proleme zu sprechen. Dann kann gezielt mit einer kindgerechten oft spielerischen Therapie bzw. einer Gesprächstherapie geholfen werden. Manchmal ist auch eine ganz kontinuierliche Begleitung nötig. Dazu kann ein Aufenthalt in einer Klinik nötig werden. Hier steht den beiden Tag und Nacht immer jemand zur Seite. Gegen das Einnässen gibt es Trainingsmethoden; auch ganz spielerisch und sehr wirkungsvoll. Reden Sie also mit Ihrer Freundin! Begleiten Sie die beiden evt. auch zum Arzt. Machen Sie gemeinsam einen Termin und bringen Sie sie dorthin. Bieten Sie an, beim Arztgespräch mit dabeizusein. Seien Sie aber sensibel und verlassen den Raum, sollte Ihre Freundin stocken und in Ihrer Gegenwart nicht erzählen wollen. Haben SIe dafür Verständnis! Dem Jungen kann eine Menge erspart bleiben,wenn die Ursachenforschung bald beginnt. Und- ist das Arztgespräch nicht zufriedendstellend, dann suchen Sie sich einen neuen mit offeneren Ohren!! Alles Gute für Sie, Ihre Freundin und den kleinen Mann. Ich drücke die Daumen. Viele Grüße von Katrin
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