Viel weinen/schreien

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Viel weinen/schreien

Liebe Frau Schuster, ich bräuchte ganz dringend Ihren Rat. Mein Sohn wird in 5 Wochen 2 Jahre alt und schreit immer noch sehr viel. Wenn wir Auto fahren, wenn er essen soll, wenn er gewickelt wird, wenn wir unterwegs sind, Freunde besuchen, morgens und nachmittags wenn er geschlafen hat und wach wird und er weint ganz besonders wenn es nicht nach seinem Köpfchen geht. Es ist sehr anstrengend, weil ich Ihn eigentlich nur noch rumjammern höre. Ich kenne von meinem Freundeskreis kein Kind das den ganzen Tag nur rumheult. Ist das denn normal? Auch wenn er trinken und essen möchte sitzt er da und brüllt, anstatt uns zu sagen was er möchte (er redet schon ein wenig). Oft müssen wir dann rätseln was er nun möchte. Können wir hier was ändern bzw. verändern, dass unser Sohn nicht immer gleich weint bzw. schreit? Eine Frage hätte ich noch : ) Ich besuche Sonntags in unserer Gemeinde die Kinderspielgruppe (Dauer ca. 1 1/2 Stuten) und wollte fragen, ob das ausreicht oder ob ich zusätzlich noch eine Krabbelgruppe besuchen soll? (Mein Sohn hat damals schon viel geschrien, vorallem dann wenn es zu viele Menschen waren, so dass ich Pekip und Krabbelbesuche immer meiden musste). Alle 2 Wochen besuche ich noch ein Frauenfrühstück wo ebenfalls Kinder anwesend sind. Ist das zu wenig? Ganz liebe Grüße und vielen Dank für Ihre Hilfe.

von catchwoman am 11.01.2012, 09:58



Antwort auf: Viel weinen/schreien

Hallo catchwoman Bitte weisen Sie Ihren Sohn liebevoll, aber auch bestimmt darauf hin, dass ihm das Weinen überhaupt nicht weiterhelfen kann und dass Sie ihm nur helfen können, wenn er sagt, was er möchte, warum er traurig, wütend ist usw. Wiederholen Sie diese Aussage ggf. in Kurzform in jeder entsprechenden Situatione: Sagt er nicht dass er Durst hat, können Sie ihm auch nichts geben!- Handeln Sie bitte konsequent und ignorieren Sie sein Weinen anschließend -es sei denn, er hat sich verletzt, hat Angst o.Ä.- Die Kontakte Ihres Sohnes zu anderen Kindern sind durchaus ausreichend. Eine weitere Kindergruppe würde ihn nur verstärkt verunsichern. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 11.01.2012



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