Hallo, meine Tochter hat nie wirklich Probleme beim Schlafen gehen bzw. durchschlafen bereitet. Seit der grossen Umbruchphase vor 5 Monaten, als ich wieder arbeiten gehen musste und sie mit 45 Stunden in die Kita geht. In der Eingewöhnung fing es an, dass sie nicht schlafen gehen wollte und nachts panisch aufgewacht ist und immer nach mir gerufen und gejammert hat. Diese Phase war nach knapp 1 Monat überstanden und sie geht auch gerne in die Kita. Beim Verabschieden gab es sonst auch nie Probleme. Bis auf die letzte Woche. Da wollte sie mich 2 mal nicht rausschupsen (Ritual) und lieber auf meinen Arm und fing doll an zu weinen. Aber sie sei nach Rücksprache mit der Kita ganz schnell wieder beruhigt worden und solche Phasen gäbe es ab und an. Seit etwa 2 Monaten macht sie in der Kita keinen Mittagsschlaf mehr. Sie fängt doll an zu weinen, wenn man sie nur fragt, ob sie etwas schlafen möchte. Dadurch ist sie abends natürlich so sehr müde, dass wir nicht mehr viel zusammen unternehmen können und sie meist schon um 17.30 Uhr im Bett liegt. Wir haben schon versucht, sie länger wach zu halten, aber dann läuft sie gegen Tische und verletzt sich ständig beim hinfallen,... Also leider auch keine Lösung. Vor etwa 1 Monat fing es zu Hause auch an, dass sie doll weint, wenn sie ins Bett gehen soll. Sobald sie nach unseren üblichen Bettgehritual im Bett liegt, fängt sie noch doller an zu weinen und ruft bitterlich Mama und möchte auf den Arm. Ich setzte mich jetzt immer neben sie und warte, bis sie eingeschlafen ist. Versuche, mal das Zimmer vorher zu verlassen, scheitern. Ich habe es ab und an mal versucht, ihr zu erklären, dass ich mal auf Toilette müsste und gleich wieder da wäre. Leider ohne Erfolg. Ich habe es auch mal versucht, sie schreien zu lassen. Das tat dem Mutterherz gar nicht gut und dauerte 1 Stunde. Für mich gar keine Alternative. Ich habe auch nicht so das Problem damit, abends beim Einschlafen zu begleiten, aber sie wacht sehr oft in der Nacht auf und weint und ruft mich. Dann dauert das Einschlafen so lange, dass ich nicht ständig neben ihr sitzen möchte/kann, da ich ja auch fit für meinen Job sein muss. Ab und an nehme ich sie jetzt schon mit in unser Bett. Aber da kann ich dann auch nicht wirklich gut schlafen. Auch, ihr Papa kann sie nicht beruhigen, dass eine Abwechlung in der Nacht leider auch nicht in Frage kommt. Für Tips, wie ich unser "Problem" in den Griff bekomme, wäre ich sehr Dankbar!
Mitglied inaktiv - 17.06.2011, 10:58