Hallo Frau Schuster, ich habe schon wieder eine Frage, bzw. brauche ihren Rat. Wir ziehen im November um in ein Haus. Unsere beiden Kinder (die "Große" wird im Januar 4, die "Kleine" ist vor zwei Wochen 1 Jahr alt geworden), bekommen wieder jeder ein eigenes Zimmer. Unsere Große ist momentan ein sehr anhängliches und auch ängstliches Kind. Und genau da fürchte ich ein Problem mit der Eingewöhnung ins neue Zimmer. Die Kinderzimmer sind beide auf der mittleren Etage, das Elternschlafzimmer in der Etage darüber. Das heißt es liegen zwei Flure und ein Treppenhaus zwischen uns, egal ob wir noch im Wohnzimmer sitzen oder selber auch schon zu Bett gegangen sind. Kurz nach ihrem dritten Geburtstag fing das mit der Angst an. Für uns Erwachsene völlig unbegründet. Plötzlich wollte sie nicht mehr bei den Omas und Opas schlafen, die Zimmertür muss aufbleiben bis sie eingeschlafen ist, sie denkt sich Gespenster aus, die sie gruseln, hat Angst vor Dunkelheit, auch wenn es noch gar nicht richtig dunkel ist, usw. Wir haben für sie immer noch ein Babyfon mit Nachtlichtfunktion. Und zusätzlich noch ein weiteres Nachtlicht. In ihrem Bett hat sie zwei Taschenlampen, auf die sie auch besteht. Nachts schläft sie prima, ganz selten das sie wirklich mal wach wird oder unruhig schläft. Sie soll doch ihr neues großes Zimmer genießen und sich darin wirklich wohl fühlen. Was können wir denn machen, damit das möglichst klappt? Vielen Dank Nicole S.
Mitglied inaktiv - 05.10.2010, 21:29