Liebe Frau Ubbens. Danke für ihre Antwort bezüglich des Trotzanfälle meines 1,5 Jährigen Sohnes beim Lego aufräumen. Genau so mache ich es auch immer wie Sie sagen: Ich biete ihm gemeinsames Aufräumen an, aber dies hat ja eben beim Anfall nicht geklappt. Meine Frage: Wie reagiere ich im Trotzanfall, er schreit und ist dann nicht mehr ansprechbar. Er dreht sich dann zu mir und kommt zu mir auf den Schoß, dort vergräbt er dann das Gesicht an mir und weint furchtbar. Ist es allgemein richtig, wenn ich mich dann in einem solchen Anfall so verhalte: Ich bleibe sitzen, streichle ihn, tröste ihn, versichere ihm dass ich ihn auch lieb habe, wenn er schreit, dass ich ihn verstehe, dass er jetzt so und so will, dass er jetzt wütend ist. Meine Taktik wäre, darauf zu warten, bis er sich beruhigt und dann eben wieder ihn dazu zu bewegen, dass zu machen was er soll. Er fängt aber dann oft wieder an mit einem neuen Anfall, sobald er merkt, dass er seinen Willen nicht griegt, dass er halt trotzdem aufräumen soll. Was dann tun? Ähnliche Situation heute: Wie fahren mit dem Dreirad. An der gleichen Stelle wie immer "parkt" das Dreirad und er soll ein Stück bis zum Nachbarhund (der ihn interessiert) alleine gehen. Das hat immer geklappt. Heute aber Anfall er will nicht selbst gehen. Ich bin wieder sitzen geblieben etc wie oben beschrieben. Er hat sich auch schneller beruhigt ca 3 min ist aber dann wieder nicht losgegangen. Nach mehrmaligem Versuchen ihn zu motivieren, habe ich ihn dann ein Stück "mitgezogen". Dann ist er gegangen. Aber so will ich nicht reagieren..... Viele Grüße
von Markus-Mami am 13.05.2020, 11:36