Guten Tag, mein Sohn ist 7 Monate alt und bekommt mittags einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und abends Hirse-Milchbrei. Seit er zwei Wochen alt ist, hat er ständig mit Luft im Bauch zu kämpfen. Er pupst und rülpst viel. Seit er sich drehen kann und auch ein bisschen robbt ist es bereits besser geworden und man muss ihn beim Luft loswerden tagsüber kaum unterstützen. Ausnahme ist allerdings beim Brei essen. Nach wenigen Löffeln quengelt und/oder schreit er, so dass wir unterbrechen müssen. Nach kurzen Herumtragen und/oder auf dem Schoß hüpfen, lösen sich dann entweder Bäuerchen oder Pupse. Das ganze wechselt sich immer wieder ab, bis er satt ist. Essen tut er gerne, sobald die Luft jedes Mal entwichen ist. Beim Stuhlgang hat er auch keine Probleme. Essen tun wir ganz ohne Stress und wir nehmen uns die Zeit, die er braucht. Obwohl er auch quengelt, wenn es ihm nicht schnell genug mit dem Löffeln geht, bleiben wir ruhig und machen es langsam. Unser Verdacht lag erst nahe, dass er zu viel Luft beim Brei essen schluckt, weil er so hungrig ist/schnell essen möchte und wir dem zuerst nachgaben. Es ergab sich jedoch kein Unterschied, ob schneller oder langsamer. Die restlichen Mahlzeiten wird er gestillt und muss auch immer ein Bäuerchen machen, auch nachts. Eine Stillberaterin hatte uns auch schonmal beim Stillen zugeschaut, konnte aber auch nicht feststellen, dass er falsch angelegt wird. Was können wir tun bzw. was könnte da noch eine Ursache für die viele Luft sein? Er freut sich immer sichtlich auf den Brei und darf auch ein bisschen selber Löffeln, aber manchmal scheint es uns wir eine Tortur für ihn. Danke im Voraus.
von ballettolly am 18.07.2018, 00:03