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Geld anlegen

Geld anlegen

Cata

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Angenommen ihr würdet eine LV ausbezahlt bekommen. Wie würdet ihr das Geld anlegen? Zinsen gibts ja nicht. Einfach auf dem Konto zu lassen? Was wäre denn vernünftig und sicher, wenn man es nicht direkt ausgeben muss/will?


desireekk

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Antwort auf Beitrag von Cata

Du solltest dazusagen dass jede empfohlene Anlage auch USA-tauglich sein muss, was die Möglichkeiten erheblich einschränkt. Bitte bedenke auch, dass die LV in den USA vermutlich steuerlich nochmal heftig reinhaut, da sie dort als Einkommen verrechnet wird. Einzelaktien gehen, oder Immobilie z. B. LG D


Cata

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Ob das USA tauglich ist, spielt keine Rolle. Ich rede schon von Deutschland.


desireekk

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Antwort auf Beitrag von Cata

Naja, aber Du brauchst Form 8938, FATCA, FBAR, etc. Und das nicht nur theoretisch... In den USA ist nun mal das weltweite Einkommen immer und jedes Jahr zu versteuern, das ist anders als in D, auch wenn Du dort gar nicht wohnst. Schau mal bei Flatex, soweit ich weiß können die auch sagen welche Anlageformen USA-fähig sind weil sie die Forms dafür liefern können. VG D


Cata

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Ich lebe aber in Deutschland und hab nen dt. Pass. Hier sind meine alten Geldanlagen steuerfrei. Warum sollte ich das also dem IRS mitteilen?


Wunder44

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Antwort auf Beitrag von Cata

Das verstehe ich auch nicht, bitte um Erklärung


Cata

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Antwort auf Beitrag von Wunder44

Sie meint, dass Amerikaner immer ihr Einkommen in US versteuern müssen, egal wo sie leben. Ich habe lange da gewohnt, bin aber wieder in D.


desireekk

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Antwort auf Beitrag von Wunder44

Hallo, Jeder US-Staatsbürger und jeder mit dortiger Aufenthaltsberechtigung (mit GreenCard) muss sein GESAMTES Welteinkommen in den USA versteuern (wobei ggf. Steuern aus z., B. D angerechnet werden, aber nicht immer). Egal ob er dort lebt oder nicht. Normales Gehalt ist relativ einfach, aber Kapitalanlagen sind echt schwierig. Man braucht von den Kapitalanlageinstituten bestimmte Bescheinigungen um die Steuer zu bestimmen (ähnlich der Quellensteuer-Bescheinigung). Die Berechnungen sind aber gaaanz anders als im dt. Steuergesetz, und die Institute tun sich das für die paar Anleger nicht an das alles auseinander zu Primeln damit der US-Fiskus zufrieden ist. Also kann jemand, der in den USA eine Steuererklärung machen muss, nur sehr beschränkt Finanzanlagen in Deutschland nutzen, weil er die erforderlichen Formulare/Steuerbescheinigungen nicht beibringen kann.. Da Catas Mann aber in den USA versteuert, wird das tricky. Insbesondere wenn sie dort gemeinsam veranlagt werden (oder er auch nur Unterschriftsberechtigung / Vollmacht hier in D hat). Cata: hast Du noch Greencard? Oder hast Du die zurückgegeben? Gruß D P. S. generell sind Steuererklärungen in USA aber super einfach. Wenn ich in D mit WISO locker und gern 2 Nächte gesessen bin, mache ich das in den USA in 40-60 min an einem Abend auf der Couch, schicke alles online ab und habe meine Rückerstattung in ca. 4-6 Wochen auf dem Konto.


AnLu89

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Antwort auf Beitrag von Cata

Meiner Meinung nach sind Aktien hier das Mittel der Wahl. Die Einstiegskurse sind auch gerade gut...ich finde wenn man auf den DAX geht und sich die Historien anschaut ist das Risiko überschaubar. Dafür auf Dividendenstarke Werte setzen und so jährlich schon mal was rausholen. Kursgewinne sind natürlich eher mittel-/langfristig zu sehen. Immobilien finde ich auch gut, aber zur Zeit schwer und das Geld ist dann schon noch fester angelegt und hat natürlich auch ein gewisses Risiko, klar. Wir versuchen auf beides zu setzen...aber das ist eine individuelle Entscheidung. Klar ist heutzutage ohne Risiko kein Gewinn. Es gibt eben nicht mehr "einfach so" 4% aufs Sparbuch...


Cata

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Antwort auf Beitrag von AnLu89

Dafür ist mein Mann zuständig. Du musst aber ständig die Aktien beobachten und kaufen/verkaufen. Man kann damit gut Geld machen, muss aber dran bleiben. Ich trau mir das nicht wirklich zu. Vielleicht mal mit ein paar Tausend Euro. Aber ne größere Summe? Wär schon gut, wenn's mal wieder Zinsen gäbe.


ohno

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Antwort auf Beitrag von Cata

Ich bin der Typ Dagobert Duck. Kommt in den Keller, oben drauf. Sprich, alles auf unser Zins- & Cash Konto. Von Aktien lassen wir die Finger, da kennen wir uns nicht aus. Zinsen gibt's momentan eh keine, auf dem Konto ist es bis 100tsd versichert, und wir können ran ohne Auflösung oder Fristen. Wir sind da wirklich altbacken. Ein Bekannter vermehrt Geld mit Immobilien. Er kauft runtergekommene Immobilien oder Immobilien in der ZV zu günstigen Preisen, lässt sie generalüberholen und verkauft sie mit Gewinn weiter. Würde mich auch interessieren, da streikt hier aber jemand . VG ohno


Cata

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Antwort auf Beitrag von ohno

kann ich mir das schon vorstellen. Aber in der Regel steckt man erstmal ne Menge Geld in ein Haus. Ich kann mir vorstellenden Haus mit 3 bis 5 Wohnungen zu sanieren und zu vermieten. Aber da graust mir auch vor dem Ärger, den man als Vermieter haben kann.