Elternforum Finanzen, Recht und Versicherung

Eure Sichtweise bitte ;-)

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ohno

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Folgende Situation: Fam. A hat erst vor 3 Jahren ein EFH (Siedlungshaus, BJ ca 1956) gekauft. Renoviert bzw saniert, neues Dach. Lage recht ruhig, am Ende einer Sackgasse mit unverbaubarem Weitblick Richtung Westen, Terrasse/Garten Richtung Osten. Fest verbaute EBK, 3 Jahre alt. Hanglage (Straße), Haus daher voll unterkellert, Grundstück aber gerade. Vater des Herrn A ist gestorben, hinterlässt wohl das Elternhaus im Nachbarort. Fam. A saniert nun das Elternhaus, mit neuen Bädern und pipapo und würde das oben beschriebene Haus an Fam. B verkaufen (sind wir) . Herr A sagt, er will beim Verkauf nur seinen auf dem Haus lastenden Immobilienkredit ablösen, Hauptsache ist eher der schnelle Verkauf... Der Preis wäre für unsere Gegend tatsächlich sehr niedrig... So. Mir gehen jetzt wieder zwölfzig Haken durch den Kopf. Würde Euch hier was komisch vorkommen? Ich warte mal eine Antwort ab, wahrscheinlich denke ich wieder um zuviel Ecken... VG ohno


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von ohno

Du meinst er macht es dir zu billig um dich über irgendwas zu täuschen? In jedem Fall würde ich immer einen Sachverständigen das Haus ansehen lassen. Und wenn er sagt das Haus ist ok dann kaufe es. Wenn nicht dann nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ohno

Der Haken ist 1956. D.h. eins der nach dem Krieg schnell hochgezogenen Häuser. Wie sind die Rohrleitungen? Elektrik? Heizungsanlage? Wärmedämmung/Verbrauch? Unbedingt einen Sachverständigen darauf schauen lassen. Wenn ihr ein paar begabte Handwerker in der Familie habt und die Basis stimmt, warum nicht.


ohno

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Schnell hochgezogen in den Nachkriegsjahren? Hier die Häuser konnten erst gebaut werden, wenn die Eigentümer sich die Steine zusammengetauscht hatten... Denke, die Dämmung wäre ein Knackpunkt. Viele Grüße ohno!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ohno

Wenn der den Wert höher einschätzt würde ich zuschlagen wenn er so schnell verkaufen möchte dass der Gutachter nicht gewünscht ist würde ich die Finger davon lassen. Wer will schon freiwillig weniger Geld als der Markt hergibt ? dagmar


Felica

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Antwort auf Beitrag von ohno

Bei Hauskauf, immer nur mit Gutachter. Dazu ab würde ich mich immer in der Nachbarschaft am Kaffeetratsch beteiligen.


ohno

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Antwort auf Beitrag von Felica

Oh neee, das brauch ich ja so überhaupt nicht, auch nicht im Büro . Gutachter ist ne gute Idee, thanks.


Felica

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Antwort auf Beitrag von ohno

Kann aber sehr informativ sein. da erfährt man nämlich Dinge die der Gutachter nicht weiß. Zum Beispiel wie die Nachbarschaft drauf ist. Was nützt das tollste Haus, wenn der direkte Nachbar einen in einen Rechtsstreit nach dem anderen verwickelt


ohno

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Antwort auf Beitrag von ohno

Mir kommts halt komisch vor. In das eine Haus Geld gesteckt, um dann weiteres ins Elternhaus zu stecken und das jetzige los werden zu wollen ohne große Gewinnspanne. Ich nämlich hätte es andersrum gemacht. Elternhaus verkauft, mit dem Erlös den Immobilienkredit getilgt, auch mit VV-Entschädigung, und wäre fertig gewesen und müsste nicht nochmal anfangen. Aber ein Sachverständiger ist ne super Idee, das hab ich voll vergessen... Danke Euch! VG ohno


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von ohno

Ich hänge auch an meinem Elternhaus, würde es nie verkaufen wollen. Es ist wesentlich "schlechter" als unser Haus aber das ist mir egal, wegen der Emotionen... BG


ohno

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Verstehe. Das ist natürlich das Argument schlechthin. Danke! Viele Grüße ohno


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von ohno

Keine Ahnung ob noch mehr Menschen so ticken . Ich hoffe ja sehr eines unserer Kinder nimmt mal mein Elternhaus, sonst komme ich in eine verzwickte Situation.