Mitglied inaktiv
meine Kleine (3 1/4) ist ein sehr liebes, sanftes, zärtliches und sensibles Kind. Ich habe ihr - ihrem Wesen entsprechend - auch von Anfang an gesagt, dass es nicht richtig ist, anderen Menschen weh zu tun, sie zu schlagen oder zu schubsen. Sie würde dies demzufolge auch niemals tun. Langsam zweifle ich an meiner Einstellung. Ich habe ihr immer gesagt, dass, wenn ein Kind sie schubst oder haut, sie sagen soll, dass das Kind aufhören soll und dann soll sie weggehen. Zwei Erlebnisse haben mich erschüttert: 1. Letzte Woche ging ein viell. gerade 2jähriger auf meine Maus zu und fing an, sie einfach so zu schubsen. Mein Mädchen konnte gar nicht begreifen, was geschah. Sie ging weg, der Kerl lief ihr hinterher und schubste sie nochmals, bis ich ihn stoppte. Meine Tochter weinte; dabei hätte sie ihn einfach zurückschubsen können, denn sie war körperlich weit überlegen. 2. Zwei Tage später waren wir auf einem Spielplatz. Ich saß gemeinsam mit einer anderen Mama beim quatschen und beobachtete zufällig, wie ein ca. 5 oder 6jähriges Mädchen einfach meine Tochter haute, als diese an ihr vorbei lief. Meine Tochter floh sofort. HALLO??? Ich bin natürlich sofort aufgesprungen und habe mir diese Göre vorgeknöpft. Meiner Tochter habe ich vor dem Mädel gesagt, sie solle sie das nächste Mal zurückschlagen. Ich war auf 180. Das kann es doch nicht sein. WArum tun andere Kinder das? Meine Tochter wehrt sich nicht. WArum schlagen, hauen und schubsen andere Kinder? Weil die Eltern sie dazu animieren? Keine Ahnung. Mein Plan: Ab sofort werde ich meiner Tochter einbläuen, dass sie zurückhauen und schubsen soll, wenn sie gehauen oder geschubst wird. Sie soll doch nicht zum Fußabtreter für andere Kinder werden! Ich werde sie animieren, sich zur Wehr zu setzen. Ich möchte nicht, dass sie unter geht. Meinen Fehler, sie so friedlich zu erziehen, muss ich jetzt leider eingestehen. Wie machen das andere Eltern? Sollen/dürfen eure Kinder sich körperlich wehren oder sollen sie sich zurückziehen? Wäre dankbar für Tipps.
Ich würde an deiner Stelle deiner Tochter erstmal beibringen, nicht wegzulaufen, sondern laut und deutlich zu sagen, daß sie das nicht möchte. Wenn das nix nutzt, kann sie immer noch zurückhauen, wobei ich nicht glaube daß sich der zweijährige überhaupt seiner Schuld bewusst war.
Ja genau, das überdenke ich ja gerade. Ich habe ihr - wie schon beschrieben- gesagt, sie solle sagen, dass das Kind aufhören soll und dann weggehen. OK. Sie hat nichts gesagt und ist ängstlich weggegangen. Ob der Zweijährige wusste oder nicht wusste, ist mir eigentlich egal. Meinem Kind würden körperliche Attacken nie in den Sinn kommen. Da muss ich im Moment kein Verständnis für die "Schläger und Schubser" haben.
Hallo! Ich habe mit meinem schon recht früh (aus gegebenen Anlass) gesagt, er soll LAUT sagen "Lass das" "Ich will das nicht"... und das dreimal, wenn das Kind nicht reagiert und auch niemand kommt, der eingreift, darf er sich wehren. Hat wunderbar geklappt. Zumal sich sein Auftreten dadurch wohl geändert hat, er hat sich nur einmal gewehrt, das andere Kind (quasi überall als Gewaltbereit bekannt) war ab dem Tag nicht mehr an ihm als "Opfer" interessiert. Auch auf Spielplätzen gab es nie Probleme. Mehr als einmal laut und mit fester Stimme "Lass das" ist nie gewesen. Das könnte sich evtl jetzt in der Schule ändern, aber wir werden sehen. LG becky
bei den zwillingen ahbe ich immer gesagt das man nicht schlägt. irgendwann kamen sie in den kiga wo sie von einem jungen immer tag für tag geschlagen wurden. irgendwann hab ich dann gesagt (weil die erzieherinnen auch nichts gesagt haben) sie sollen das nächste mal einfach zurück hauen. am nächsten tag hab ich gefragt und habt ihr zurück gehauen? meine tochter sagte ja aber nicht feste, mein sohn meinte er kann es nicht. das hat mich gelehrt das das nicht der richtige weg ist. bei der kleinen hab ich gesagt, sag das man das nicht tut wenn dich jemand zb haut udn wenn er nicht aufhört dann hau zurück. klappt wunderbar. die beiden grossen machen es mitlerweile genauso. für mich heute ein guter weg, obwohl ich gewalt strikt ablehne.
***Meinem Kind würden körperliche Attacken nie in den Sinn kommen. Da muss ich im Moment kein Verständnis für die "Schläger und Schubser" haben.*** Solltest du aber. Ich dachte auch immer, das sei alles eine Frage der Erziehung. Ich hatte nämlich einen vorbildlichen Sohn, der nieeeee gehauen oder geschubst hat und lieber wegging, als zurückzuschlagen. Tja....dann kam meine Tochter. Die weiss auch, daß man das eigentlich nicht darf, aber wenn sie sich mit Worten nicht mehr zu helfen weiss oder es nicht nach ihrem Dickschädel geht (wenn sie z.B. irgendwas haben will, was ein anderes Kind nicht rausgibt), dann gehört sie auch gerne zur Sorte schubsendes, hauendes oder beissendes Kind. Nur....meine Tochter ist 4 und sich dessen bewusst, daß man das nicht darf und daß man dem Gegenüber damit wehtut. Ein Zweijähriger versteht das noch nicht. Mein Sohn (5) hat mittlerweile gelernt sich zu wehren. Einem Jungen, der ihn ständig gehauen und getreten hat und den es nicht interessiert daß er das nicht will, hat er einen frisch geübten Schlag aus dem Karateunterricht verpasst. Und seitdem lässt der andere Junge zumindest meinen in Ruhe.
Ich würde ihr das beibringen was ich beim Kampfsport gelernt habe: Fange niemals einen Kampf an. Wenn Du angegriffen wirst versuche Dich erstmal mit Ruhe und Verstand durchzusetzen. Hat dies keinen Erfolg wehre Dich mit Deiner erlernten Technik zielgerichtet und schnell aber der Situation entsprechend. Sprich, wenn der Gegner auf dem Boden liegt , nicht nochmal reintreten.
Ich glaube, wenn das Thema theoretisch vorher thematisiert, verunsichert man das Kind. Ich finde, in Situationen, in denen etwas passiert, kann man immer noch erklären, warum man nicht wehtut, zumal das Kind direkt die Reaktion (Trauer) sieht. Und ich finde, du bist schon auf einen guten Weg gewesen. Ich glaube, du kannst deinem Kind gut vorleben, dass man sich verletzt fühlt, wenn es zu körperlicher Gewalt kommt. Wenn du ihr das Selbstvertrauen beibringen kannst, laut und deutlich ihre Gefühle zu äußern und ihre Grenze zu zeigen ohne zu schlagen ist sie vielen Kinder überlegen. Klar kommt es im Kleinkindalter zu Streiterreien. Aber wenn das "Opfer" "Nein, ich will das nicht, du tust mir weh, ich bin traurig/wütend" sagen kann, schockt es wahrscheinlich sein Gegenüber mehr wie wenn es "sich prügelt". Zeige ihr, dass sie ihre Gefühle und Wut äußern darf - das ist eine gute Form sich zu schützen und Grenzen zu setzen. Üb doch laut mit ihr, oder noch besser, zeige es in Situationen mit ihr und auch mit anderen Kindern.
also ich war immer gegen gewalt und bin es auch heute noch. leider kennen aber viele das wort nein nicht. alle meine kinder sagen ganz klar und deutlich, sehr laut und bestimmend das sie das nicht wollen. es schreckt aber noch lange nicht alle ab. ich bin nicht immer dabei das für sie zu regeln. ich weiss nicht wie alt dein kind/der ist/sind. ich glaube aber das es einfach auch mal gut ist sich auch körperl zu wehren damit ruhe im karton ist
Hallo, ich würde als Mutter mein Kind nicht verbiegen wollen. Und das tust Du, wenn Du ihr sagst, dass sie zurückschlagen soll, obwohl sie das nicht will. Es gibt nun mal Kinder, die sensibler sind. Klar, die müssen sich wehren, aber eben auch für sie angemessen, Und noch was: Du weißt nicht, ob die anderen Kinder, die, die Dein Kind schlagen, das "freiwillig" tun: Es gibt nämlich eine Art Wahrnehmungsstörung, bei der das Fühlen beeinträchtigt ist. Diese Kinder glauben, dass sie andere sanft anpacken, dabei empfinden die anderen das schon als Schlagen. Wenn Du so ein Kind jetzt schlagen lässt, ist es total perplex, es hat das nicht gewollt. Klar, nicht jeder Schläger hat Wahrnehmungsstörungen. Aber man kann sich auch mit Worten wehren: "Lass das! Du tust mir weh!" Wenn Deine Tochter das laut brüllt, wird sie sicher Hilfe finden. Und sei es, dass Erwachsene aufmerksam werden und die Situation klären können. LG
Ich würde niemals meinen Kindern irgendwie einbläuen, sie sollen sich gewaltvoll durchsetzen und andere Kinder hauen. Du stellst die Frage: Das kann es doch nicht sein. WArum tun andere Kinder das? Meine Tochter wehrt sich nicht. WArum schlagen, hauen und schubsen andere Kinder? Weil die Eltern sie dazu animieren? Keine Ahnung. Und gibst die Antwort Mein Plan: Ab sofort werde ich meiner Tochter einbläuen, dass sie zurückhauen und schubsen soll, wenn sie gehauen oder geschubst wird. Sie soll doch nicht zum Fußabtreter für andere Kinder werden! Ich werde sie animieren, sich zur Wehr zu setzen. Was ist das denn für eine Lösung? Sich wehren ist eine Sache, das haben meine Kinder schon gelernt. Hauen ist ein ganz anderes Kaliber. Beide, die jüngere mit ihren drei Jahren und auch die ältere (fast 6) können sich verbal sehr deutlich wehren. Notfalls brüllen sie auch zehnjährige Jungs beiseite. Die Große sagt auch schon mal Erwachsenen und zwar femde, die sich Vordrängeln, was sie vom Vordrängeln hält. Schlagen, Hauen und Treten tun sie nicht und wenn die Jüngere solche Ansätze zeigt, zeig ich ihr andere Löungsmöglichkeiten für ihren Frust. Zu erwarten, das mit dem Einblauen von Gewalt das eigene Kind kein "Fußabtreter" mehr ist, ist befremdlich für mich. Da sind andere Formen zur Stärkung des Selbstbewustseins wesentlich hilfreicher. Meine Kinder sollen sich nicht körperlich, sondern verbal wehren. Und das kann man Kidnern auch beibringen. Und für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, wieso Du so abfällig von den anderen Kindern sprichst. Das sind keine Kerle oder Gören sondern Kinder.
Hallo, wieso ich abfällig von anderen Kindern spreche? Weil ich wütend bin. Wie duch schon sagst, ich kläre das verbal. Ich würde andere Kinder auch nicht anpacken, ganz klar, denn ich lehne GEwalt ab. Aber ich muss ihnen keine verbalen Steicheleinheiten geben. Du hast Recht. Ich stelle eine Frage und beantworte sie mir selbst. Im Prinzip wollte ich wissen, wie andere Eltern ihre Kinder "auf`s Leben vorbereiten". Meine Intention war immer, meine Tochter absolut gewaltfrei durchs Leben zu begleiten. Jedoch sind meine Grenzen jetzt erreicht. Klar stifte ich sie nicht zum Hauen und dgl. an aber sie darf/muss sich jetzt wehren. Das mit dem laut und deutlich brüllen, müssen wir sicher noch üben. Aber wenn das nicht hilft, muss sich sich auch körperlich wehren dürfen. Genau da befinde ich mich nun in einem riesigen Konflikt. Denn jetzt unterstütze ich genau das, was ich nicht wollte, nämlich Gewalt. Richtig.
"Im Prinzip wollte ich wissen, wie andere Eltern ihre Kinder "auf`s Leben vorbereiten"." Kicher. Ich habe gerade die Vorstellung eines Geschäftstreffens und das "gut aufs Leben vorbereitete Kind", mittlerweile in Jacket oder Bluse, steht auf und versetzt dem Konkurrenten einen Kinnhaken... Ich schließe mich den meisten anderen Postings an, meine Kinder sind mit einem klaren und lauten "Lass das!" und "Nein!" sehr gut durch den Sandkasten gekommen (und kommen noch). Geprügelt haben sie sich nur wenn sie wollten... ;-) (Das waren dann -meistens- Raufereien aus Spaß.)
http://www.kinderbuch-couch.de/kinderbuecher-nach-themen-selbstbewusstsein-und-selbstvertrauen.html guck mal da, vielleicht findest Du etwas.
Hi, wieso erschüttert dich das? Ich habe nie ein Problem damit gehabt, daß mein Kind auch mal in unangenehme Situationen kommt. Ob das nun ein älteres oder ein jüngeres Kind ist, jedenfalls gibt es solche Situationen, und jeder steckt mal ein. Ich finde es wichtig, das auch zu lernen. Hatte ich nie ein Problem mit. Die Probleme haben Erwachsene auch, du nicht? Sollte man auch als Erwachsener mit rechnen unter Erwachsenen. Meiner ist jetzt fast 4. und er muss sich selbst wehren. Ich würde ihn nie ermuntern, gewalttätig zu werden. Lieber gebe ich ihm ein paar altersentsprechende Worte mit. Oder verbiete ihm zumindest nicht die Wörter, die er schon kennt:-) Sind so allerhand Wörter, er muss sie nur in der entsprechenden Situation auch sagen :-) Ciao Biggi
Hallo Mondreise, klar muss ein Kind sich auch allein erweisen können. Hier liegt der Fall anders. Ich habe meiner Tochter von Anfang an klargemacht, dass niemals geschlagen und geschubst und anderen Menschen weg getan wird. Es ist in ihr eingebrannt, wenn ich das so nennen darf. Sie versteht nicht, warum die anderen das tun. Das tut doch weh, hat Mama gesagt. Ich kenne meine Tochter so gut, dass ich weiß, dass sie sich auch nicht körperlich wehren würde. Zwischen deinen Zeilen lese ich, dass du deinen Sohn nicht ermunterst aber er allein entscheiden kann. Ist doch gut. Ich muss meiner Tochter nun die Chance geben, ebenso zu entscheiden, wie sie sich wehrt. Dabei werd ich sie unterstützen, indem ich ihr sage, dass sie sich verbal und körperlich wehren kann, wenn es sein muss.
hallo, mein tip: bring deiner tochter bei sich verbal durchzusetzen, laut werden, schreien ... das du dir andere kinder "vorknöpfst" finde ich übertrieben. meine freundin würde sagen: "manno, das leben ist eben kein ponyhof!!!". ein ruhiges gespräch hätte es wohl auch getan. du sprichst im übrigen sehr abfällig über andere kinder. hauen und schubsen ist für viele kinder eine kontaktaufnahme. auch wenn es sich doof anhört, so ist es aber. ein schubsen kann auch ein:"spiel mit mir" bedeuten. (nicht falsch verstehen, ich bin natürlich nicht für gewalt!!"). unsere tochter (5) haut und schubst auch nicht. kann aber meckern und schreien wie eine große. sie wehrt sich so, und das ist gut so. dein plan ist kindisch. nach dem motto "ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt...". deiner tochter ist damit überhaupt nicht geholfen. grüße biggi
euer kind wird in der schule geshclagen, es sagt klar und dedutlich nein, es wird weiter geschlagen, schreit, das andere kind macht weiter und keiner hilft. immer wieder sagt es hör auf und schreit, aber nichts passiert.
Eben- nur schreien oder sich verbal durchsetzen wollen reicht nämlich nicht immer. Mir wurde als Kind auch eingebläut, daß man nicht haut und daß es immer andere Wege gibt. Letztendlich war ich immer die, die verhauen wurde (in der weiterführenden Schule). Heute könnte ich mir in den Allerwertesten beissen, daß ich mich nicht mal mit der Faust gewehrt habe, dann hätten sich die anderen nämlich auf Dauer sicherlich jemand anderen gesucht.
Genau das ist, was ich meine. So schade, wie ich es finde, meiner Tochter nun doch zur körperlichen Gegenwehr zu raten, aber sie soll nicht der Klassenidiot werden, an dem sich alle anderen auslassen, wenn ihnen gerad danach ist. , Für dich Mama von Joshua, tut mir das sehr sehr leid. Wir hatten in der Klasse auch so einen Prügelknaben. Der tat mir auch immer leid aber gegen die Masse konnte man nichts anrichten.
Mit der Abwertung für die Eltern der anderen Kinder würde ich vorsichtig sein. Insbesondere bei dem zweijährigen. Ich habe eine Tochter die bald zwei wird. Ich habe sie nie gehauen oder gebissen oder geschubst oder sie dazu animiert und auch in unserem Umfeld werden die Konflikte nicht so gelöst und trotzdem tut sie es in der Krippe und auch zu Hause. Wenn ich solche Situationen erlebe rede ich immer mit ihr und erkläre ihr, dass das den anderen Kindern/Erwachsenen weh tut und diese traurig sind. Seit kurzem hat sie nun angefangen sich selbst weh zu tun wenn sie nicht mehr weiter weiß. Da stehe ich auch ziemlich hilflos daneben und natürlich macht mich das Verhalten meiner Tochter auch traurig, aber ich weiß mir da auch keinen Rat mehr. Was soll ich noch machen als ihr versuchen das zu erklären? Und das mit dem verbal wehren ist gut und schön für große Kinder, aber der Wortschatz meiner Kleinen ist da noch etwas eingeschränkt, obwohl sie sehr genau weiß was "nein" bedeutet und das auch deutlich macht. Ich kann dich auch verstehen, mich würde das auch wütend machen, wenn das meinem Kind passieren würde, aber bitte nicht die anderen Kinder und Eltern vorverurteilen.
"Meiner Tochter habe ich vor dem Mädel gesagt, sie solle sie das nächste Mal zurückschlagen. Ich war auf 180" "Meine Tochter wehrt sich nicht. WArum schlagen, hauen und schubsen andere Kinder? Weil die Eltern sie dazu animieren?" Meine Tochter hat sich auch nie gewehrt. Aber grade schüchterne Kinder entwickeln andere Strategien ohne sich zu prügeln. Ein Kind zum schlagen zu animieren, das hast du getan kann nie die richtige Lösung sein. Übe mit deiner Tochter lautes schreien................Stopp! ich will das nicht...........rede mit ihr darüber das es nicht o.k. ist. Sie kann nicht unterscheiden in dem alter wann man hauen darf oder wann nicht.............meiner Meinung nach nie............... Wenn ich auf dem Spielplatz sowas gesehen habe reicht es oft aus kurz klar zu sagen das es nicht gewünscht ist..........das Spiel kann man umlenken oder die Kinder trennen.
Selbstverständlich dürfen sich meine Kinder auch körperlich wehren, wenn sie es denn wollen (das kann oder möchte eben nicht jedes Kind). Ich bringe ihnen nur bei, nicht als Erste körperlich anzugreifen und sich auch bei deutlich jüngeren/ schwächeren Kindern zurückzuhalten, d.h. auch wenn ein 3-Jähriger meinen 5-Jährigen haut, soll dieser sich zwar wehren, aber nicht mit seiner vollen Kraft. Außerdem bringe ich meinen Kindern auch bei, was sie bei Kämpfen nicht machen dürfen (z.B. Würgen, Beißen..) und dass sie stoppen sollen, wenn der andere sichtbar unterlegen ist (also nicht auf einen am Boden liegenden immer weiter draufhauen). Ich habe allerdings zwei Jungen, Mädchen tragen ja wohl weniger Kämpfe aus. Aber bei den Jungs gehört ganz klar auch das Körperliche zum Durchsetzen dazu. Oft sind ja, gerade bei Älteren, die Erwachsenen nicht dabei und können nicht helfen. Einige Situationen in der Schule haben sich für meinen Sohn deutlich gebessert, nachdem er mal kräftig zurückgeschlagen hat. Er ist eher der soziale Typ und macht sowas nicht gern und auch selten- aber die anderen wissen, er könnte....das reicht jetzt schon. Warum hauen und schubsen andere Kinder? Na ja, es sind Kinder, sie sind halt manchmal einfach übermütig, haben vielleicht auch versteckte Aggressionen, was weiß man schon. Von den Eltern kommt es wohl meist eher nicht. Das steckt doch einfach drin, je nach Typ. Meine kleine Tochter muss sich gegen ihre 8 und 10 Jahre älteren Brüder durchsetzen- die schubst sie auch oft heftig, was denen natürlich nichts ausmacht, da sie erst 2 Jahre alt ist.... Es kann nun auch sein, dass sie mal ein gleichaltriges Kind schubst, wenn das etwas macht, was ihr nicht passt (und wenn das Kind ihr vorher ihr Spielzeug aus der Hand gerissen hat, greife ich da auch nicht ein). Grundlos allerdings würde sie sowas nicht machen. Auf jeden Fall gibt es doch keinen Grund, gleich so entsetzt zu sein wegen ein wenig Schubsen.
dann müsste man nicht seinen kindern etwas gegen seiner überzeugung bei bringen;-)) ich rede hier nicht von2 jährigen die mal schubsen oder hauen. ich finde wenn die eltern da dann eingreifen reicht das völlig.
Danke, so sehe ich das auch. Denn, wenn alle so positiv auf ihre Kinder einwirken, bräuchte ich meine gewaltfreie Erziehung nicht überdenken. Schaut doch einmal ins Expertenforum "Erziehung". Auch dort hatte ich meine Frage eingestellt, um mal eine professionelle Meinung zu hören. Selbst die Expertin meint, dass mein Kind - natürlich nach Vorwarnung - sich auch körperlich wehren muss, wenn es nicht anders geht. Ich finde es jedenfalls tatsächlich unmöglich, wenn ein 5 oder 6jähriges Kind einfach so zuhaut, um zu stänkern. Da müssen die Eltern einfach drauf einwirken.
Es wäre schön wenn Du nicht Alles auf die Erziehung schieben würdest. Wenn es so einfach wäre, wären Geschwisterkinder vom Verhalten her identisch. So ist es aber nicht. Es gibt Kinder, die neigen eher zu physischen Aktionen als andere. Man kann zwar auf diese Kinder einreden, doch oft ist der Reflex grösser als der Verstand. Ich habe 3 Kinder und mein Mittlerer tendiert auch dazu Konflikte physisch zu lösen, zum Einen weil das jungstypisch ist und zum Anderen weil er ein impulsives Kind ist, dass sich schnell zu Ausbrüchen hinreissen lässt (er wird im September 5 Jahre alt). Ich finde Pauschalisierungen furchtbar, vor Allem hat natürlich immer die Erziehung bzw. die Mutter versagt. Komischerweise würde das keiner behaupten bei einem Kind das sehr ängstlich ist und sich nicht von der Mutter weg traut. Meine sind sehr offen, gehen von sich aus auf andere Leute zu und haben keine Probleme sich von uns zu trennen. Meine Grosse ist 6 Jahre und fliegt morgen bereits zum dritten Mal alleine (2x nach Amsterdam zu ihrer Freundin und morgen nach Hamburg zu meiner Tante). Ich würde nie behaupten, dass meine Kinder so aufgeschlossen sind weil ich sie so gut erzogen habe. Genau so irrwitzig finde ich zu behaupten, dass das eigene Kind nicht haut weil man es selbst so erzogen hat. Das ist wohl eher eine Charakter- und Gemütsfrage.
Hallo, wir ähneln uns wohl sehr. Du verteidigst deinen Mittleren,weil er halt ein Junge ist. Da muss man das ja verstehen. Und ich verteidige meine Tochter, die -natürlich sicherlich auch charakterlich bedingt- sehr sanft und gewaltabgeneigt ist. Deine unterschwelligen Bemerkungen kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Meine Tochter ist gerade 3 Jahre und auch sehr offen. Sie geht allein zum Arzt rein und möchte nicht, dass ich sie begleite. Sie geht allein zum Bäcker und ist verärgert, wenn ich mitgehen will, weil ich auch mal schauen will. Sie ist nicht überängstlich, kann aber mit unbegründeter Gewalt nicht umgehen. Warum sollte sie auch. Wir leben absolut friedlich und sie hat noch nie einem Kind irgendwas getan, nicht einmal deren Spielzeug genommen oder sonst was. Wenn mich ein anderer Erwachsener schlagen wollte, würde ich auch Angst haben, ganz klar. Ein bald fünfjähriger wird doch sicherlich schon verstehen können, dass man nicht einfach jemandem wehtut. Da liegt es schon bei den Eltern, ihm das klarzumachen. Mal ganz ehrlich. Junge hin oder her, das ist doch kein Freibrief.
Meine Bemerkungen sind nicht unterschwellig. ;-) Das hat nicht nur etwas damit zu tun, dass er ein Junge ist. Meine Tochter ist 6,5 Jahre alt und auch eher ein "Rüpel", nur ist sie schlauer und macht es nicht so offensichtlich. Ich erlebe das tagtäglich auch im Kindergarten. Mädchen provozieren und Jungs reagieren. Die Jungs sind dann regelmässig die Bösen. Wenn die Eltern eher ruhiger vom Charakter her sind, dann ist es wahrscheinlich, dass die Kinder auch ruhiger werden. Du wirst aus einem temperamentvollen Kind nie ein ruhiges, angepasstes Kind zurecht biegen können. Insofern ist der Einfluss der Erziehung auf das Verhalten von Kindern unter 6 Jahren begrenzt. ICH persönlich halte den Einfluss der Erziehung für viel zu überschätzt. Aber das wirst Du erst dann merken wenn Du mehrere Kinder hast die in derselben Situation total unterschiedlich reagieren. Dann kannst Du Dir überlegen, welches Kind Du gut erzogen hast... ;-)
ich kann dir nicht folgen ich habe weder eine mutter verurteilt das sie erzieherisch versagt hat noch habe ich irgendwelch dinge pauschliert
Hi! Ich habe mich nicht durch den Rest gewühlt, deswegen meine Antwort auf dieses Posting: Zu Punkt 1: Viele unter 3jährige sehen in dem Schubsen eine "Kontaktaufnahme", gerade wenn sie noch nicht gut reden können. Es ist nicht böse gemeint. Trotz allem: Situation entschärfen und eigenes Kind aus der Situation nehmen. Zu Punkt 2: Soll Deine Tochter wirklich lernen, daß man Konflikte durch Schlägern löst? Gehe auf Deine Tochter ein! Sie ist noch nicht mal vier Jahre und muß von DIR die Konfliktfähigkeit lernen. Also: Sie muß sich wehren, aber wenn sie nicht hauen WILL, soll sie das nicht müssen! Mein Sohn hat noch nie zurückgeschlagen, aber er brüllt den anderen an. Auch eine Art, sich zu wehren. Ich finde es nicht gut, daß Du sie mehr oder weniger zwingen willst, zu schlagen. DAS wird nämlich zum Bumerang, wenn sie irgendwann Konflikte durch Schlägern lösen will - Mama hat doch gesagt, daß sie das tun soll. Fazit: Mein Kind "soll" gar nichts. Er darf Konflikte so lösen, wie ER es will.
Er darf Konflikte so lösen, wie ER es will. Und wenn gar nichts hilft, hat er das Recht, sich auch körperlich zu wehren.
Das hast du gut geschrieben. Danke. Und, tatsächlich liegt es gar nicht in der Natur meiner Tochter, sich körperlich zu wehren. Nur, wenn es andere Kinder so machen, muss sich sich doch wehren können. Zwingen kann ich sie sowieso nicht. Aber einen Freibrief kann ich ihr ausstellen, sich so zu verhalten, wie sie es meint. Wie oben schon gesagt, ich könnte nicht ertragen, wenn mein Kind später zum Prellbock für alle anderen Kinder wird, nur, weil sie sich zu wehren getraut.
werden soll. ich finde nur wichtig das die kinder es können, wenn es gar nicht anders geht. ich habe meine kinder nie zum zurückhauen gezwungen, ich habe es aber auch nicht unterbunden, wenn sie es gatan haben weil der andere ihr nein nicht verstanden hat vielleicht seht ihr das auch anders wenn eure kinder schulkinder werden;-))
Auf 180 sein ist nicht die Lösung. Andere tun das, getrieben von Kräften die sie nicht verstehen und daher auch nicht beeinflussen können, und flippen aus ganauso wie Du auf 180 kommst. Mit diesen UNBEWUSSTEN Kräften kann man umgehen lernen. Es sind FEINE Geistes- und Seelenkräfte, die FEIN gelenkt werden müssen, wenn es klappen soll.Dazu ist Ruhe, Konzentration und nur ganz minimaler Kraftaufwand nötig. Du kennst kleine Leute, die werden von allen respektiert. Sie strahlen Stärke aus und Souveränität. Du kannst Deiner Tochter zu so einer Ausstrahlung verhelfen, indem Du ihr einfach zu-sprichst und zu-denkst, was ihr dazu noch fehlt. Vor allem brauchen ihre Geistes- und Seelenkräfte genauso zu essen wie der Körper: sie leben von Achtung und Anerkennung, Bestätigung und bestärkung, Interesse aber auch klaren Orientierungshilfen. Du kannst den Erfolg ausmalen und einen klaren Auftrag dafür geben. Besonders tief wirkt es via Schlafsuggestion (Coué Brief 9), da ist man entspannt und nichts lenkt ab; ein paar Tage ein paar Minuten für ein gutes Gespräch mit den Kräften, die einem sonst unbewusst bleiben und die das Problem aber doch lösen sollen. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe
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Hallo, mein Name ist Mavis Marian Agure aus den USA. Ich möchte der Welt von dem großen und mächtigen Zauberer namens Dr. UDAMA ADA erzählen. Mein Mann betrog mich und fühlte sich nicht mehr zu mir und unseren Kindern verpflichtet. Als ich ihn fragte, was das Problem sei, sagte er mir, dass er sich nicht mehr in mich verliebt habe und sich scheiden lassen wolle. Ich war so untröstlich, dass ich viele Tage und Nächte lang geweint habe aber er verließ sein Zuhause, ohne ein Wort darüber zu sagen, wohin er wollte. Ich suchte online nach etwas, als ich einen Artikel sah, wie der großartige und kraftvolle Dr. UDAMA so vielen in einer ähnlichen Situation wie meiner geholfen hat. Seine E-Mail-Adresse war dort, also schickte ich ihm eine E-Mail, in der ich ihm von meinem Problem erzählte, er erzählte es mir Ich werde innerhalb von 24 Stunden zu mir zurückkehren, wenn ich nur alles tue, worum er mich bittet, und ich tat, was er von mir verlangte. Am nächsten Tag kam mein Mann zu meiner größten Überraschung nach Hause und weinte und bettelte darum, dass ich verzeihen und annehmen möge Wenn Sie ihn zurückerhalten, kann er Ihnen auch heute noch dabei helfen, ihn zu kontaktieren. E-Mail (udamaada@yahoo.com) Anruf / WhatsApp (+1 818 532 9812) und nur WhatsApp (+27 65 897 8226).
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