Mitglied inaktiv
Mein Sohn (2J 10Mo) ist gerne draußen, aber er hat schreckliche Angst vor Hummeln, Fliegen, Bienen und allen ähnlichen summenden Fliegern. Er reißt dann panisch die Arme vors Gesicht und ruft "Nein, keine Fliege mehr!" Nun kann ich ihm diesen Wunsch ja nicht erfüllen, und ich habe auch keine Ahnung, woher er diese Angst hat. Auf Bildern findet er Bienen und so gut. Auch der Rest der Familie hat keine Angst vor ihnen. (Ich reiße mich im Beisein meiner Kinder sogar bei Spinnen zusammen! ;-) ) Habt Ihr erfahrenen Mütter eine Idee, wie ich ihm die Ängste nehmen kann?
Hm keine Ahnung ob es was hilft, aber ich würde erst mal ein Video von Biene Maja besorgen - die ist niedlich, da hat er bestimmt keine Angst. Ich beobachte mit unserer Tochter (3 1/2) gerne alle Insekten, Würmer, Käfer etc. Entweder direkt wo sie sind oder sie werden auch mal kurz in ein Marmeladenglas gesteckt (bei Bienen etwas schwieriger, oder ;-) und mit Blumen, Erde, einem Tropfen Wasser, Gräsern u.ä. "gefüttert". Sie jagdt zwar auch die Fliegen mit der Klatsche, aber nie die Bienen - denn die machen ja den leckeren Honig, den sie so sehr liebt... Und wer soll das sonst machen, wenn sie die Bienen fängt? ;-) Immer Ruhe bewahren und zuschauen lassen. Vielleicht mit Schmetterlingen und Regenwürmern anfangen, dann Marienkäfer, Spinnen und dann erst das andere "fliegende Zeugs"... Gruß Natti
Huhu, hatte Sophie auch, ca. 2 Wochen, dann war es vorbei. Ich habe sie immer erst SOFORT auf den Arm genommen, sodaß der Schreck gemildert wurde, bis sie sich beruhigt hat. Und dann pschologisch systematisch sensibilisiert *gg Also: Biene wenn sie drinnen war gefangen, ruhig mit Biene geredet: "komm mal her Du kleines Bienchen, ich helfe Dir raus, brauchst keine Angst zu haben" --- und raus mit ihr ... Beim nächtsen Mal Sophie mit einbezogen: "schau mal, die ist so klein und will wieder zu den Blumen fliegen ...." -- fangen und raus ... Beim übernächsten Mal "Willst Du mal gucken wie sie aussieht, bevor wir sie wieder zu ihrer Mama fliegen lassen ?" usw. Mittlerweile LIEBT sie Bienen und Hummeln, auch die, die draussen sind, sind kein Problem mehr. Ich habe nichts an sie rangeschwatzt von wegen : "die tut Dir nichts" sondern versucht ihr zu ZEIGEN, daß diese kleinen Tiere schwächer sind als wir ... und sie sich fürchten müssten ... und unsere Hilfe brauchen. Aber immer erst Angst der Kinder trösten ! Cosma
Hallöchen, mein Großer (3,5 Jahre) hat auch Angst vor Fliegen, Bienen und sonstigen "Fluginsekten" Letzten Sommer wurde er von ner Bremse oder ähnlichem gebissen/gestochen und seitdem hat er vor allem Angst. Mittlerweile geht es aber. Er schaut sich Hummeln und Bienen vorsichtig aus der Ferne an und weiß auch einiges über sie zu berichten (haben wir ihm alles erzählt) doch wenn sie unvorhergesehen auf ihn zufliegen dann rennt er panisch davon. Erkläre ihm einfach immer wieder das sie genauso viel Angst haben und eigentlich nur Futter oder den Weg nach draußen suchen und und und Mit der Zeit wird er seine Angst schon verlieren. Und mal ganz unter uns, ein bissl Respekt vor diesen Tieren ist doch nicht verkehrt, oder? Schließlich können die Stiche/Bisse ziemlich weh tun und/oder sogar gefährlich werden. LG Jana
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