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Wie haltet ihr es mit Süßigkeiten?

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Hi, mein Sohn ist 2,8 Jahre alt. Bis vor einem Jahr kannte er keine Süßigkeiten. Alle waren immer ganz entsetzt, wenn ich gesagt habe, sowas bekommt er noch nicht. Bis sich die Leute bei Besuchen manchmal fast richtig aufgedrängt haben. Sie haben ihm immer Schokolade oder Gummibärchen mitgebracht. Seit ca. 6 Monaten ist er jetzt immer ganz verrückt nach Süßigkeiten, wenn es bei Feiern irgendwelche gibt und ist kaum zu stoppen. Natürlich stelle ich sie dann weg. Was wieder viele nicht verstehen. "Es ist doch ein Fest" höre ich dann nur. Auch meine Schwiegereltern finden das gar nicht schlimm. Sie geben ihm jeden Tag und das, möchte ich wetten, nicht nur einmal und auch vorm Essen. Wir wohnen in einem Haus. Meine Schwiegermutter meinte, Gummibärchen wären doch gut für die Knochen. Hab ihr jetzt schon ein paar mal gesagt, dass ich das nicht möchte, sie schaut mich dabei nicht mal an. Nach ein paar Tagen ist alles wieder beim Alten. Ich kann mich da so reinsteigern. Sie meinte nur: "Ich darf ihm ja gar nichts geben." Man ist doch nicht nur eine gute Oma, wenn man die Kleinen mit Süßigkeiten oder anderem Essen vollstopft. Jetzt muss ich mal abschließen, kann da immer gar nicht mehr abschalten. Wie haltet ihr das oder wie setzt ihr euch durch? Liebe Grüße Nicole


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ich kann nur aus meiner kindheit erzählen: bei uns waren süßigkeiten tabu. mit dem erfolg, dass ich heimlich zum kiosk geradelt bin und mein taschengeld in zauberkugeln; esspapier und lakritze investierte und alles unter mein bett bunkerte. ernsthaft: ich hatte einen vorrat gehamstert. was verboten ist, macht eben mehr spaß. meine eltern haben dann klugerweise ihre einstellung überdacht. wahrscheinlich, weil sie auch gerne genascht haben. die verbote wurden gelockert: es gab am tag mal nen riegel kinder-schoko; mal beim video-abend ne tüte gummi-bärchen. eben weil es locker gehandhabt wurde, mußte ich nicht mehr hamstern nun bin ich selber mutter. das weltbeste baby ist 10 monate alt und jetzt führe ich den kampf mit meiner mutter: sie versteht nicht, warum ein babykeks reicht und nicht ein zweiter gegeben werden sollte; warum tuc-kracker sicherlich lecker sind, aber nicht zwingend einem baby gegeben werden muß. der kompromiss sieht wie folgt aus: ich bin für die gesunde ernährung zuständig; für das erziehen. oma´s haben die pflicht an uns erfüllt und dürfen verwöhnen.im rahmen, den ICH vorgebe, natürlich. und dem weltbesten baby ist es relativ egal, ob er an einem cracker oder an einer reiswaffel mümmelt. weißt du, beide seiten sind in meinen augen falsch: das ständige zustecken von süßkram, aber auch die verweigerung. irgendwo lässt sich doch immer ein kompromiss finden...


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Also ich sehe das ganze ziemlich locker. Wir haben feste Regeln. Wenn meine Kids der Meinung sind sie müßen vorm Abend essen sich mit süßigkeiten vollstopfen dann ok. ABER wenn sie dann davon derartig satt sind das sie garnichts anderes mehr essen können/wollen. Gibts 3 tage absolutes süßigkeiten verbot. Klappt super. Mein 6 Jähriger sagt sogar schon zur Oma nein Oma wenn ich jetzt noch was nasche kann ich kein Abendbrot mehr essen Warum sollte ich den meinen Kindern etwas verbieten was ich auch mache. LG


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hallo, unsere jungs sind fast 6 und 2 jahre. wir hatten das problem auch, haben es aber derzeit gut im griff. was das gummitierchenproblem anbegeht, genau das hatten wir auch. ich habe mir damals was aus dem internet rausgesucht, was da wirklich alles drinnen ist und das da nix mit gut für die knochen ist. danach habe ich ein buch bei weltbild gekauft, wie man gummitierchen selbst machen kann aus saft und einigen zutaten und hab es den großeltern geschenkt. es macht arbeit und deshalb gibt es die nicht soooo oft, aber mittlerweile helfen die jungs mit. ich habe einfach den kontakt eingeschränkt, bis es die großeltern verstanden haben. allerdings haben wir immer für jeden jungen eine schale mit süßem stehen, für jeden eine kinderhand voll und zwar die vom jeweiligen kind. daneben haben wir einen riesenteller obst und gemüse stehen. die kinder greifen automatisch eher zu dem bunten obst - derzeit beliebt: blaubeeren, himbeeren, brombeeren, kirschen, aprikosen und pfirisiche und natürlich äpfel und bananen. bei feiern sag ich nichts weiter, dann gibt es zu hause keine süßigkeiten. seit 5 tagen stehen die süßigkeiten am abend noch da, aber obstteller wird mehrmals nachverlangt. lg doreen


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Hallo, dass Du am liebsten die Süßigkeiten ganz verbieten möchtest, finde ich zwar ein wenig übertrieben und auch nicht nötig. Trotzdem: Wenn Du das willst, müssen die Großeltern sich daran halten. DU bist die Mutter und Du entscheidest, wie grundlegende Dinge in der Erziehung gehandhabt werden! Setz' Dich also ruhig energisch durch, auch wenn Du nicht verstanden wirst, hu? Bei meinen Kindern (4 und 10) handhabe ich es so, dass es einmal am Tag eine Süßigkeit gibt, und zwar meist nachmittags, zur "Teestunde". Die Zähne werden zweimal täglich geputzt. Mit dieser Philosophie liegen wir wohl goldrichtig: Meine Tochter hat auch mit 10 Jahren noch nie eine Karies gehabt, und auch der Kleine hat blütenweiße Zähne. Unser Zahnarzt sagt übrigens zum Thema Folgendes: Süßigkeiten ja, aber den richtigen Umgang damit früh beibringen. Also z.B. einmal täglich zu einer festen Gelegenheit etwas Süßes erlauben (und auch als Ausnahme bei Kindergeburtstagen), aber nicht ständig zwischendurch. Süßigkeiten ganz zu verbieten hält er für und unrealistisch - vor allem aber für unnötig. Grüßle, BB


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Oh, was ich vergessen hatte. Wir haben eine Naschkiste eingeführt, da darf er sich jeden Nachmittag was aussuchen. Nein gänzlich verbieten möchte ich es ihm nicht. Ich genieße ja auch ab und zu Süßigkeiten. Aber den Konsum möchte ich einschränken. Nur das sehen andere anders.


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Ich finde man kann es auch übertreiben... Ich selbst habe einen 3,5 jährigen Sohn zu Hause der auch mal Süßigkeiten essen darf, aber er weiß aus eigener Erfahrung ( und die Erfahrung fand ich sehr wichtig) das man ziemliche bauchschmerzen bekommt wenn man zuviel davon ist... Am Anfang hat Fabian mal ziemlich viel Süßigkeiten bei Oma gegessen das ihm so schlecht war das er sich übergeben mußte und Bauchweh hatte, aber nicht von der Menge der Süßigkeiten sondern vom durcheinander. Nun weiß er es und sagt selbst das er nur 3 Gummitierchen isst oder so eine kleine Tüte Miniharibos über ne Stunde verteilt... Hab auch kein Problem mit wenn er mal einen Minikinderriegel isst, solange es ihm Rahmen bleibt. bei Oma steht z.B. immer eine kleine Schale mit 2 Minikinderriegel, 1 Tüte Miniharibo und meist 2/3 Bonbons drin. Das ist für Fabian wenn er am Wochenende dort ist. Wenn er es eben schon am ersten abends aufisst dann ist es sein Pech, teilt er es sich ein dann hat er das ganze WE was davon... das hat Fabian mittlerweile auch verstanden. Aber auch bei uns steht immer wenn wir zu Hause sind ein Teller mit Obst auf dem Tisch und zu jeder Mahlzeit gibt es Obst oder Gemüse... Morgens gibts meist Minitomaten mit in den KiGa, vormittags wird Obstfrühstück im KiGa gemacht, mittags gibts auch immer irgendein Gemüse und wenn nicht dann eben Obst zum Nachtisch und abends gibts auch immer einen Gemüseteller mit zum Abendbrot. Ich finde man sollte Kindern nicht alles verbieten, sondern auch mal Süßes erlauben, Aber es sollte nicht als Belohnung für irgendetwas und nicht zum Trösten eingesetzt werden. Kinder sollen und müssen ja auch den umgang mit bestimmten, vielleicht nicht ganz optimalen Lebensmitteln für eine gesunde und ausgewogene Ernährung lernen... Außerdem welche Mama oder welcher Papa isst nicht auch mal was Süßes??? Liebe Grüße Kristin


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Hallo! Bei uns war es so, daß unsere Tochter ab dem 1. Geburtstag alles essen durfte. Da gab es dann auch den ersten Kuchen, die ersten Flips usw. Ab dem Zeitpunkt stand für sie immer zugänglich (für ihr Alter geeignetes) Süßes in der Küche. Nun ist sie fast 4 Jahre alt und hat ihre eigenen "Vorräte" in Küche und Speis. Da kann sie dann auch selbständig 'ran. Es gibt nur eine Regel: vor dem Frühstück ist Süßes tabu. Und auch wenn ich mittags oder abends gerade am Kochen bin, muß sie warten bis nach dem Essen. Aber das ist für sie mittlerweile schon selbstverständlich. Ich kann aber sagen, daß sie diese "Freiheiten" wirklich nie ausnutzt!!! Wir haben z.B. ein Dose Gummibärchen in der Küche stehen. Es gibt Tage, da schaut sie die Dose gar nicht an. Dann wieder holt sie sich ein paar und ist damit auch zufrieden. Wenn ich mir selber Schokolade hole und ihr auch ein Rippchen anbiete, lehnt sie dies nur allzuoft ab. Wenn wir auf Besuch sind und es gibt Süßigkeiten, nimmt sie sich stets nur ein paar Sachen und nascht keinesfalls alles auf einmal bzw. maßlos. Heute z.B.: wir aßen im Garten Eis. Das war den ganzen Tag die einzige Süßigkeit. Obwohl wie schon gesagt Süßes in Küche und Speis jederzeit für sie zugänglich war. Ich selber nasche den Tag über auch immer wieder. Daher finde ich es völlig normal. Gewichtsmäßig ist auch alles im grünen Bereich. Ich wiege bei 165 cm momentan 54 Kilo und unsere Kleine wiegt mit 98 cm ca. 12 Kilo. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige, die, so wie auch Du beschrieben hast, Süßes lange von ihren Kindern fernhielten. Sie Süßes stark regelmentieren. Mit dem Ergebnis, daß wirklich ALLE diese Kinder, völlig maßlos über Süßes herfallen, wenn es denn 'mal was frei zugänglich gibt!!! Ich denke, daß es da durchaus einen Zusammenhang gibt... Gruß, Sandra


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Ich sehe das ganz ähnlich wie Du. Ich ärgere mich auch über meine Eltern / Schwiegereltern und irgendwelche Omis von der Straße ... Ist bei uns genauso wie Euch. Ich bin prinzipiell nicht gegen Süßes, merke aber selber das ich meinem Sohn immer weniger gebe, aus dem Grund weil es schon mehr als genug ist, was er von den anderen bekommt. Den Spruch mit den Gummibärchen und den Knochen brachte der Uropa auch -echt lächerlich. Und dabei freut sich unser Sohn auch über ne Schale Himberren oder so Sachen wie Knusperbrot oder Salzstangen etc. - find ich immer noch besser wie ständig Gummizeugs oder Schoki. Was ich auch immer krass finde ist Traubenzucker. Ich gerate da immer wieder mit der Familie aneinander und werde am Ende als die Dumme hingestellt. Immer mit so einen Seitenhieb krieg ich dann gesagt "Heute hat er bei mir aber nur yyx genascht" (dafür dann aber 5 Fruchtzwerge gegessen:-( Ich kann mich da durchsetzen wie ich will, früher oder später sind die wieder beim Alten Trott.... LG Tina Was mich so ärgert ist, daß wir zu Hause früher definitiv z. B.


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Bei uns zu Hause gab es immer einen Schrank mit Süßigkeiten. Meine Schwester und ich durften uns da immer bedienen (nur nicht vor den Mahlzeiten). So versuche ich das zu Hause auch zu Handhaben, wobei so Kleine wie unser Sohn (2,5 Jahre) Süßigkeiten noch nicht wirklich einteilen können. Bei uns gibt es auch eine Naschschublade, aber da ist dann keine große Tüte Gummibärchen drin sondern nur 2 kleine und ich leg dann die nächsten Tage wieder was nach ... LG Tina


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Meine Kinder bekommen von unseren Nachbarn, wenn sie sie sehen, zwei kleine Tütchen Gimmibärchen und einen Kinderriegel. Das ist seit 2 Jahren so und es gibt nie mehr pro Tag. Niemals käme ich auf die Idee, meinen Kindern oder unseren lieben Nachbarn dieses Ritual zu nehmen. Bei Oma sind sie einmal pro Woche und mein Gott: dann stopft sie sich halt mit Süßigkeiten voll. 1. haben wir nie ein Tabu daraus gemacht, so daß sie sich gar nicht vollstopfen, selbst wenn sie es können und 2. gehört das zu den schönsten Kindheitserinnerungen, daß es bei Oma immer alles gibt, was man will. Wir haben eine Süßigkeitenkiste, die hole ich ihnen raus, wenn sie möchten. Dann nehmen sie sich für jede Hand eine Sache raus und gut ist. Genauso gut kann ich ihnen aber auch eine Möhre oder einen Apfel in die Hand drücken. Ich kenn's aus meiner Kindheit auch nur so, daß die Kinder, die zu Hause extremst rationiert Süßigkeiten bekamen, bei Feiern gefressen haben, bis sie kotzen mußten. Vernünftige Ernährung bedeutet für mich, daß ich nichts aus der Küche verbanne, was die Kinder gern mögen. Wir entscheiden halt nur, wieviel sie davon haben dürfen. Macht ihnen keinerlei Probleme. Und wie gesagt: Oma hat Sonderstatus, ihr Haus ist rechtsfreier Raum.


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Teil schlecht. Sie darf bestimmte Sachen frei zugänglich haben. Sie teilt sich selber ihre Sachen ein. Aktuell heute. Es sind nur noch 2 Frittstreifen drin. "Oh dann esse ich einen und der andere ist für morgen" Ich finde es gar nicht schlimm. Wenn es zuviel wird bremse ich, aber grade beim Essen finde ich solche Regeln absolut falsch. Kinder verstehen das nicht, sie wollen das was schmeckt. Und verstehen auch nicht warum man Paprika in Massen essen darf und Schoki nicht. Meine kann an einem Tag fast ne ganze Schale Möhren essen und am anderen rührt sie ein Vitamin nicht an. Solange das gesunde Mittelmaß da ist finde ich das nicht dramatisch.


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Hallo, mein Sohn (bald 4) hat erst bin knapp 3 Jahren angefangen Süßigkeiten zu essen. Wohl auch, weil ich überhaupt kein Fan von Haribo, Fruchtzergen und Milchschnitte bin. Nutella und Milchschnitte gibt es bei mir aus Prinzip nicht. Ißt mein Sohn (bald 4) es woanders, bitte.. Nachmittags gibt es bei uns mal 1 - 2 Kekse, mal ein Tütchen Haribo oder bei dem jetzigen Wetter ein Eis. Ich finde es ziemlich verantwortungslos, wenn schon 1-jährige Kinder essen, was Erwachsene essen oder die Großeltern ihre Enkel mit Süßigkeiten und Kuchen vollstopfen. "Verwöhnen" kann man auch anders zeigen! Kopschüttelnde Grüße


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Mein Sohn (fast 2) ist eigentlich eher der herzhafte Typ, aber manchmal hat er auch den absoluten Hunger auf "Schoki" oder Keks, das bekommt er dann auch (in Maßen natürlich). Worauf ich achte, ist dass es ab ca. 1 Stunde vor der Hauptmahlzeit nix anderes gibt, egal ob Schokolade oder eine Scheibe Käse oder oder oder! Prinzipiell bin ich der Meinung, dass vehemente Süßigkeitenverbote bzw. -einschränkungen eher das Gegenteil bewirken, nämlich das Kinder sich dann mit Heißhunger über Süßigkeitenmassen hermachen! Bei mir selbst (als ich Kind war) gab es nie Verbote o.ä. wir hatten immer die Möglichkeit uns was zu nehmen... und irgendwie hab ich jetzt ganz ganz selten Appetit auf Süßkrams. Eine Freundin von mir, durfte nie süßes essen, hatte zur Folge, dass sie sich damals bei uns das Zeug schaufelweise reingeschüttet hat, und auch heute noch ein Nutellaverschleiss hat - der Wahnsinn...


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Meine Tochter darf jederzeit was haben, allerdings nach Absprache. Klare Regel - nicht vor den Mahlzeiten. Sie hält sich daran. Sie weiß, dass sie was Süßes haben darf, dass es kein Verbot gibt, also ist es für sie gar nicht soooo interessant. Teilweise wird das Zeug sogar schlecht und ich schmeiß es weg. Bei uns früher gab es nie viel Süßes, im Hause war selten was. Meine Mutter hat immer gebremst. Ich war dann eben unterwegs zum Laden und kaufte von meinem Taschengeld Riegel und Co. Erfolg davon, ich wurde etwas dicker, vor allem am Bauch. Der ist bis heute da :-( Ich habe daraus eben gelernt, Verbote reizen noch mehr. Dann lieber frei zugänglich, mit einigen Absprachen und es klappt gut. melli


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Wir haben grds. keine Süßigkeiten zuhause. Wenn etwas da ist (z.B. Reste vom Kindergeburtstag), darf die Große auch etwas haben. Die Menge gebe ich dann vor und das wird auch akzeptiert. Im Sommer gibt es oft Eis. Aber täglich Süßkram gibt es bei uns einfach nicht. Ich möchte die Kinder nicht so sehr auf Süßes konditionieren. Ich stelle auch fest, dass die Quengelei für ein oder zwei Tage groß ist, wenn die Süßigkeiten aufgegessen sind. Dann geraten diese jedoch wieder in Vergessenheit. Den Großeltern mache ich nur wegen der Zähne folgende Vorgaben: Keine Lollies, keine Bonbons, keine Limonade. Die Großeltern dürfen und sollen verwöhnen, das ist ja auch etwas Besonderes. Die Große kann da gut unterscheiden und genießt es, verwöhnt zu werden.


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Hallo, wir haben ähnliche Probleme, da die Schwiegereltern gleich nebenan wohnen. Das ging so weit, dass sie schon vor dem Frühstück bei uns im Esszimmer standen und meiner Tochter Süßigkeiten zugesteckt haben. Seitdem gibt es so ca. 1x/Woche ein kurzes Streitgespräch mit meiner Schwiegermutter. Länger kann sie es sich offensichtlich nicht merken. Das ist halt so, wenn man zu nah zusammenwohnt. Es hat aber auch Vorteile, und die muss man auch sehen. Meine Tochter bekommt auch von uns Süßigkeiten und Eis. Sie schiebt sich inzwischen selber die Trittleiter zum Schrank und bedient sich an der Süßigkeitenkiste. Sie nimmt aber nicht viel, also passt das schon.


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Ich kenne das auch. Mein Sohn ist gerade 3 und ißt nicht so viele Süßigkeiten. Aber bei Oma sieht das anders aus. Da gibt es immer Süßes: Gummibärchen, Schokobons, Kuchen. Das Problem ist, dass er ca. alle 2 Wochen 1-2 x pro Woche bei Oma ist, da ich arbeiten muss. Und wenn er dann das Süße ißt, aber abends dafür das Obst und/oder der Joghurt, den ich mitgegeben habe, immer noch in der Tasche sind, macht mich das schon sauer. Ich habe sie auch schon darauf angesprochen, dann sagt sie nur, sie wäre doch die Oma und könnte ihn verwöhnen und dass er die anderen Sachen nicht essen wollte. Wenn ich ihn immer nach allem fragen würde, würde er mir vom Fleisch fallen. Aber wenn ich das dann nochmal anspreche, tut sie immer so, als höre sie mir zu, aber beim nächsten Mal ist es dann wieder genauso! Ich würde das mit dem Verwöhnen verstehen, wenn er Oma nur selten sehen würde, aber da sie ihn im Grunde ein bisschen "miterziehen" soll/muss, wenn er so oft da ist, finde ich die Einstellung nicht richtig.


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Bei uns gabs, als ich Kind war, so wenig und selten Süßigkeiten, dass ich mich, wenn es denn mal was gab, nicht bremsen konnte und alles auf einmal gegessen habe. Das diente auch dem Selbstschutz, denn meine Schwestern hatten natürlich die gleiche Gier und hätten mir meines sonst weg gefuttert. Dieses Gefühl, alles auf einmal alle machen zu müssen, fällt mir heute noch auf die Füße und deswegen kriegen meine Kinder Süßigkeiten von uns, allerdings in Maßen. Es generell zu verbieten, halte ich für falsch. Ein gewisser "Süßhunger" ist einfach da und wenn die Kinder MAL (!) naschen, finde ich nichts Schlimmes daran. Es kommt auf das Maß an und das haben zugegebenermaßen bei uns die Omas auch nicht. Sie sind erst glücklich, wenn die Kinder mit allem Verfügbaren vollgestopft sind bis Oberkante Unterlippe. Mein Sohn isst z. B. keine Schokolade und auch das kann niemand verstehen. Früher durfte er nicht, weil er kein Milcheiweiß vertrug und da auch meist welches drin ist; heute dürfte er, aber er will nicht mehr. Es ist ihm eklig. Niemand kann verstehen, dass ein Kind keine Schokolade will. Sie denken immer, sie müssen es ihm nur oft genug anbieten, irgendwann wird er schon auf den Geschmack kommen. Als ob ein Kind nicht glücklich und gesund ohne groß werden kann. Deswegen würde ich an deiner Stelle versuchen, mit der Oma noch einmal in Verhandlungen über das Maß einzutreten. Ganz verhindern kann und sollte man es sicher nicht. Agnetha


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Mein Sohn (2,5) darf Süßkram essen. Meistens ist das eh bei der Oma (mal n Ü-Ei oder Chips), hier zu Hause ist das echt wenig (mal n Schokobon oder bei Feierlichkeiten Chips oder so). Ich verbiete nichts. Wenn er was angeboten bekommt, sage ich nicht nein. Im Ganzen hält sich das ziemlich in Grenzen, finde es ist nicht viel und deshalb auch nicht schlimm. Die Menge macht´s. Mein Kind ist normalgewichtig, hat gute Zähne. Ich sehe deshalb keinen Grund, das zu verbieten. Meist wächst dann die Gier erst recht. Wenn deine Schwiegermutter es allerdings übertreibt (nach dem Motto vollstopfen), dann würde ich es ihr sagen. Man muss das Enkelkind ja nicht permanent mit Süßkram locken.


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Interessant, daß ich offensichtlich ausnahmsweise 'mal im "Trend" liege und bei uns zu Hause kein Süßkram-Verbot herrscht. Auf das Thema "Großeltern" bin ich vorhin gar nicht eingegangen. Wir wohnen mit den Großeltern auf dem gleichen Grundstück und unsere Große darf so oft sie mag ihre Großeltern besuchen. Klar, daß sie dort auch Süßes bekommt. Dagegen hab ich nix, da sie ja auch zuhause jederzeit Zugriff auf Süßes hat. Ich bin allerdings froh, daß Oma auch darauf achtet, daß sie etwas ordentliches zu Essen bekommt. Außerdem gibt es bei Oma nie Süßes im Überfluß. Daran sollte ich z.B. noch arbeiten. Unsere Speis ist immer allzugut bestückt mit Süßkram. Das sollte tatsächlich reduziert werden, so daß Feierlichkeiten wie Osterhase und Nikolaus auch nochmal etwas ganz "besonderes" sind! Wie gesagt. Ich an Deiner Stelle würde auch eine Süßkram-Box einführen, aus der sich Dein Sohn frei bedienen darf. Da er erst noch das rechte Maß "lernen" muß, brauchts anfangs gewiß Hilfestellung deinerseits. Aber ich denke, daß Du ihm mit so einer strikten Einstellung eher "schadest". Ach ja: was mir bei unseren Großeltern mißfällt ist, daß es dort Limo zu trinken gibt. Sowas gibt es bei uns daheim grundsätzlich nicht. Limo gibt es nur zu "besonderen" Anlässen, wie McDonalds-Besuch oder wenn wir zum Essen gehen....und eben bei Oma Wobei, wenn unsere Tochter richtigen Durscht hat, dann verlangt sie auch bei Oma und Opa Wasser zu trinken! Das freut mich dann schon immer... Und ich erkläre ich auch immer, daß sie bei uns stets Zugriff auf Süßes hat, dafür aber kein Limo bekommt. Möchte sie daheim Limo trinken, bekäme sie nix Süßes mehr. Sie hat sich ganz klar für ihre Süßkram-Box ausgesprochen ...cleveres Kerlchen...Limo ist ihr bei Oma ja eh gewiß... Gruß, Sandra


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Hallo also mein 5jähriger darf an Süßigkeiten wann er will. Aber wir nehmen z. B. keine Süßis mit wenn wir auswärts gehen (Spielplatz, Spaziergang, Schwimmbad etc.) o. im Kiga auch nicht. Zu hause isst er ab u. zu was süßes als Nachtisch, allerdings steht der Osterkorb immer noch gut gefüllt da! Richtwert ist eig. so viel wie in die Hand des Kindes passt am Tag, allerdings ist da schon mitgerechnet dass die Kinder Nutellabrot, Kaba etc. - also auch sonst schon "süß leben" was meiner gar nicht macht... von daher seh ich da kein Problem wenn er mal mehr Süßis hat an einem Tag. Allerdings würde ich auch nicht wollen dass er sich vor dem Essen mit Süßis vollstopft. Meine Mutter hat immer VIEL Süßis daheim, da hab ich gesagt sie soll nicht alles in die ihm bekannte Schublade legen denn dort meint er wohl alles leerfuttern zu müssen.... daheim komischerweise nicht.... viele Grüße


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Ich verbiete ihm keine Süßigkeiten. Wir zu Hause haben eine Naschkiste, wovon er sich jeden Tag was nehmen darf, oft vergisst er es auch. Beim Einkaufen, wenn er was angeboten bekommt sage ich auch nicht nein, aber da wir ihm Haus mit meinen Schwiegereltern wohnen, ist er jeden Tag unten. Dort bekommt er ständig Süßigkeiten. Ich selbst gebe ihm, wenn er die Naschkiste nicht verlangt, keine Süßigkeiten, da ich meine Schwiegereltern auch nicht bremsen kann. Wäre er nur ab und zu mal bei ihnen, fände ich das nicht schlimm, aber jeden Tag ist mir echt zu viel.


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jeder macht es so wie er meint, aber was erwartetst du von deinem kind? nach über 2 jahren weiss er nun wie lcker süssigkeiten ist und anscheinend ist es sehr rar bei euch. natürlich ist er kaum zu stoppen, er hat mit sicherheit auch verstanden das es so schnell nicht wieder was bekommen wirs. meine kinder durften immer;-))) sie haben gfragt und in der regel auch bekommen. was ich heute habe sind drei dünne kinder die eine gesunde einstellung zumm essen haben inkl süsses. sie haben werde fütterneid oder hätten sorge in der nächsten zeit nichts mehr zu bekommen. ich glaube einfach mit dieser einschränkung erreicht man das gegenteil. kertsin


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Hallo, also ich muss ganz ehrlich sagen, ich persönlich finde es schon ein wenig übertrieben, wie Du reagierst. Weiß ja nicht, ob Du bei Feiern bei Dir zu Hause die Süßigkeiten weg stellst oder auch bei Anderen, aber da muss ich ehrlich sagen, dass ich so etwas gar nicht mag, wenn woanders die Dinge umgeräumt werden. Mein Sohn war die ersten Jahre ein Vielfraß und mochte im Grunde wirklich alles - und hing auch an jedem Teller, egal was drauf war :-) Aber ich bin der Meinung, wenn Du ihm zu Hause die Süßigkeiten verwehrst, wirst Du diese "Gier" gar nicht aus ihm heraus bekommen. Denke, Süßigkeiten sollten genauso normal gehandhabt werden, wie andere Dinge. Natürlich sollte es nur in Maßen sein, aber was spricht dagegen, wenn ein Kind täglich ein Stückchen Schokolade oder ein paar Gummibärchen ißt. Wenn der Ausgleich stimmt und es auch Gemüse und Obst in ausreichenden Mengen ißt und sich dabei noch genügend bewegt, dann schadet das in keinster Weise. Nicht desto trotz haben sich die Großeltern an Eure Regeln zu halten. Egal wie blöd sie diese finden. Aber ich kenne das Problem. Meine Eltern waren auch ganz schlimm und haben ihm alles Mögliche gegeben. Wenn ich das manches Mal alles gegessen hätte, wäre mir schlecht geworden. Aber wie gesagt, ich hatte einen Vielfraß. Hinter meinem Rücken haben sie meinem Sohn auch mal Cola gegeben (da war er 1 Jahr). Als ich daraufhin super sauer war und auch gesagt habe (und durchgezogen), dass ich ihn niemals mehr alleine dort lasse, wurde ich lediglich für "bekloppt" erklärt.


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Ich finde grundsätzlich auch, dass das jeder selber wissen muss. Allerdings höre ich hier auch immer mal, dass sie sich soviel nehmen dürfen wie sie wollen, weil sie dünn sind oder es von sich aus nicht übertreiben. Aber habt ihr mal nachgedacht, wie schädlich das für die Zähne ist? Wenn es nach dem Gewicht ginge, dürfte mein Sohn ständig Süßes essen, da er sehr dünn ist. Aber ich finde, dass es gerade bei Kleinkindern, bei denen das Zähneputzen ggf. noch schwierig ist bzw. nicht so gründlich ausfällt schon etwas unbedacht zu sagen, dass Süßes immer gegessen werden darf. Und dann habe ich gelesen, dass eineige Kinder auch Chips essen dürfen. Das gibt es bei uns gar nicht, da das enthaltene Glutamat für Kinder sehr schädlich sein kann. Ein Kind aus der Nachbarschaft (6) hatte einige leichte Epilepsie-Anfälle, die durch das Glutamat nachweislich verstärkt wurden.


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Endlich mal jemand der etwas weiter denkt und nicht das normale Gewicht der eigenen Kinder als pro anführt. Süßigkeiten, Milchschnitte, Fruchtzwerge, Nutella, usw. sind völlig überzuckert was nicht nur den Zähnen schadet, sondern dem ganzen kindlichen Organismus nicht gut tut. In Flips und Chips sind Geschmacksverstärker (Glutamat) welches zurzeit ziemlich umstritten ist. In Nutella sind gerade mal 13% Haselnüsse zu finden, der Rest ist Fett, Zucker und Emugaltoren. Die Liste ließe sich jetzt noch endlos fortsetzten... Wenn ich lese, dass bereits 1jährige Flips und Chips essen, bekomme ich das kalte Grausen. Gut, muss jeder selber wissen. Ich bin auch kein Gegner von Süßigkeiten, aber ich finde, die Kinder hier bekommen schon sehr viel davon. Und ob die These stimmt, dass sich Kinder, die nicht ausreichend Süßes in der Vergangenheit gegessen haben, sich dann auf alles Süße draufstürzen, halte ich schon für sehr gewagt. Ich finde, einen verantwortungsvollen Umgang sehr wichtig, dann wird sich die Gier auch in Maßen halten. Und zu unterscheiden wäre noch, WAS genau an Süßigkeiten gegessen wird, da gibt es nämlich auch himmelweite Unterschiede. Viele Grüße


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dem kind bei zu bringen mit lebensmitteln richtig um zu gehen, ihm zu zeigen was gut und was in mengen weniger gut ist. die these ist sehr gewagt, aber ist schon komisch bei mir im umfeld finde ich gerdae diese kinder diesbezüglich für mich auffällig. kann natürlich zufall sein. zum zahnproblem. ich bin 100%tig davon überzeugt bei einer guten und richtigen zahnpflege schadet dieser genuss nicht. wie gesagt jeder muss für sich selbst entscheiden ;-))) ich finde nur manchmal legen mütter soooo viel gewicht in der ernährungserziehung, aber manchmal bleiben andere bereiche auf der strecke. an die die das so genaz nehemn: warum esst ihr? ist es eine pure nahrungsaufnahme die zum überleben nötig ist? essen kann etwas sher schönes sein, in massen und mit genuss.


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Öhm....ich versteh nicht so ganz warum schlechte Zähne immer auf Zucker geschoben werden, da spielen ganz andere Faktoren eine große Rolle mit (Vererbung, Medis etc) Meine Tochter hat von Geburt an täglich nachts eine reine Zuckerlösung bekommen, bis zu einem gewissen Alter sogar zweimal pro Nacht bis vor kurzem (sie wird 3) hinterher haben wir nie die Zähne geputzt (dafür war sie nachts nämlich viel zu müde) Wir putzen 3x täglich die Zähne, ich putze selbstverständlich nach- das wird bis zu einem Alter von 6 oder 7 Jahren eh empfohlen und wir lassen alle 6 Monate beim Zahnarzt kontrollieren. Ihre Zähne sind tadellos, keine Löcher, kein Zahnstein, nichts.


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Was meine beiden bei den Omas bekommen ist mir eigentlich ziemlich egal, solange es sich nicht um Alkohol oder Zigaretten handelt. Selbst wenns für jeden ne Tafel Schoki gäbe, sehe ich keinen Grund mich darüber aufzuregen. Omas sind nunmal da, um die Kinder zu verwöhnen. Warum sind wir früher gerne zur Omi gegangen ? Na, weil wir dort viel mehr naschen durften und viel mehr tun durften als zu Hause. Ich habe das früher sehr genossen und möchte dieses Privileg keiner der Omas absprechen. Wir hatten eigentlich schon immer eine große Naschkiste im Wohnzimmer auf dem Tisch stehen, Zucker war bei uns nie tabu. Das Interesse an dem Süßkram darin hat sich bei beiden stark in Grenzen gehalten. Meine beiden essen lieber ein frisches Stück Obst als eine Hand voll Gummibärchen. Mittlerweile hat jeder von beiden eine kleine Box die einmal pro Woche mit Süßigkeiten wie z.B. Gummibärchen, Vitaminbonbons etc. aufgefüllt wird. Die Kleine verschenkt ihr Gummibärchen oft an die Nachbarskinder die in Sachen Süßigkeiten recht kurz gehalten werden, der Große hat meist noch etwas in der Box drin, wenn Auffülltag ist. Beide können sich ihren Vorrat gut aufteilen, bei beiden gibt es auch keine Beschränkung wann sie essen dürfen. Schliesslich ess ich auch Süsses wann ich Lust drauf hab und nicht erst nach dem Mittagessen. Ich habe aber auch schon öfter beobachtet, daß die Kinder bei denen es nur begrenzt irgendwas gibt bzw. bei denen die Eltern da gar nichts rausrücken wie die Geier auf das Zeug stürzen, wenns dann mal irgendwo rumsteht. Sowas find ich viel schlimmer, als das tägliche Gummibärchen.


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Ich finde es toll, wenn ihr immer sagt: "Ich esse doch auch Süßes, wann ich will, dann dürfen die Kinder das auch!" Ich finde, das kommt natürlich auf das Alter der Kinder an, aber wenn das wirklich bei 1-3 jährigen schon so ist, frage ich mich echt, warum das sein muss. Mein Sohn ißt garantiert nicht immer nur Obst und Gemüse, aber er wird schon noch früh genug mit den Süßigkeiten anfangen. Und wenn man ihnen halt nicht ständig die Süßigkeiten unter die Nase reibt, die Mama und Papa auch essen, vermissen sie das nicht. Mein Sohn bekommt Fruchtriegel, Kekse oder mal ein Fruchtzwerg, ist ja auch nicht das Gesündeste, aber muss er dann zusätzlich mit 3 Jahren noch den restlichen Süßkram bekommen? Die Kinder wollen nur das, was man ihnen vorlebt! Und meiner stürzt sich woanders nicht auf Süßigkeiten, da es ihm dort auch nicht vorgelebt wird!


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Was macht das für nen Unterschied, ob das Kind nun 2 oder 5 Jahre alt ist ? Meine müssen den Süßkram nicht bekommen, sie DÜRFEN essen und bekommen kein Verbot. Warum auch ? Für uns ist Süßes so normal wie der Toaster in der Küche, da wird kein großes Theater drum gemacht. Und solange es nicht ausartet und ich keine zwei dicken Kinder zu Hause habe, die sich nur von dem Zeug ernähren, ist es auch ok für mich. Wenn du doch eh deine Einstellung zu der Sache hast und ihn mit den Sachen kurz halten willst- warum fragst du dann eigentlich ?


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Ich hab nicht gesagt, dass ich ihn kurz halten will. Ich möchte nur nicht, dass es am Tag zu viel wird, weil es bei Oma keine Grenzen gibt und wenn wir unterwegs sind, bekommt er auch in fast jedem Geschäft was geschenkt. Ich wollte nur wissen, wie andere das handhaben und wir die Einstellung dazu ist. Ist ja schließlich ein Forum, in dem man Fragen darf oder?


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Für micht zumindest hat es sich so angehört. Sorry, wenns nicht so ist.


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also das halte ich für völlig unhaltbar;-)))) kinder werden dinge wollen, auch dinge die du ihnen nicht vor lebst;-)))) kerstin


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*g* Ich sag nur Lillifee und Bob Baumeister Gedöns..... Hab ich nicht vorgelebt, sicher nicht. Wenn das Kind mit anderen Kindern zusammenkommt ist es normal, daß es auch Dinge will, die vom Elternhaus nicht vorgelebt werden. Egal um was es sich handelt.


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Ich habe nicht gesagt, dass Kinder nur das wollen, was man ihnen vorlebt. Das erlebe ich auch jeden Tag! Es ist aber so, dass wenn die Eltern das mit Süßigkeiten oder Fernsehen oder was auch immer vor macht, dass sie dann natürlich nicht einsehen oder verstehen können, warum es bei ihnen anders ist. Und ich finde einfach zu früh, Kindern ab 1 oder 2 Jahren schon uneingeschränkten Zugriff auf Süßigkeiten zu geben, auch wenn sie sich nicht daran überfressen, aber sie wissen ja auch nicht, dass es ggf. zu schlechten Zähnen, Bauchweh führt oder dass ungesunde/schädliche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Ich bin garantiert keine "Ökotante", bei uns gibt's auch Nutella, Fruchtzwerg oder andere "ungesunde Sachen". Aber es gibt eben keine Kiste oder Auswahl an Schokolade, Gummibärchen, Lutscher, Bonbons etc. Ich kaufe mal spontan was, wenn wir unterwegs sind, dann freut er sich total, vermisst es aber sonst nicht. Aber wie schon oben erwähnt: das ist ein Forum zur freien Meinungsäußerung, kein Grund, hier immer wieder Leute fertig zu machen!


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Ehrlich gesagt, sehe ich das ein wenig anders. Gerade Nutella, Fruchtzwerge und Früchteriegel enthalten unglaublich viel Zucker und werden, da sie "Brotaufstrich", "Joghurt" oder "Zwischenmahlzeit" sind, zwar vielleicht von Dir als Mutter, aber nicht von Deinen Kindern als Süßigkeit wahrgenommen. Sowas gab's bei mir zum Beispiel nicht. Dann lieber ein Duplo, einen Lutscher oder ein Tüte Gummibärchen. Die nehmen die Kinder als Süßigkeit wahr und wissen, sie als solche einzuordnen. Und sie sind nicht schlimm. Weder für die Zähne, noch für den Bauch. Es ist das Maß, das zählt. Fruchtzwerge hingegen, sind der größte Dreck unter der Sonne.


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Genau dass, habe ich zum Ausdruck gebracht. Das WAS sie an Süßigkeiten essen macht doch einen riesen großen Unterschied. Bei uns gibt es nachmttiags auch ma Kekse, Gummibärchen, usw. Und genau dass kann mein Sohn folgerichtig als Süßigkeit einordnen, was er bei Nutella und Fruchtzwergen nicht kann. Ich esse schließlich auch nicht den ganzen Tag Süßigkeiten, von daher sehe ich keinen Sinn darin, dass mein Sohn uneingeschränkten Zugriff auf solchen haben sollte, wozu? Mit Fernsehgucken verhält es sich ebenso. Es wird 1 Folge/Serie angemacht, ist diese vorbei, wird wieder ausgemacht. Und genau dass lebe ich ihm schließlich auch vor. Eine Bekannte von mir gibt unumwunden zu, sie sei ein Fernsehjunkie. Ihr Sohn ist mit 4 Jahren stolzer Besitzer von 35 - 40 eigenen DVD´s - Soviel zum vorleben.... Viele Grüße


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Es ist ja nicht so, daß dein Kind in den Supermarkt geht und sich selbst die Süßigkeiten kauft. Was gekauft wird, liegt in der Macht der Mutter und da kann man schon schauen, daß man auch etwas kauft das nicht ganz so ungesund ist und auf die Inhaltsstoffe achten. Das ist DEINE Aufgabe. Bei Aldi z.B. gibts Gummibärchen von Leo Lausemaus. Die sind stark zuckerreduziert, eine andere Sorte wird statt mit Zucker mit Fruchtsaft zubereitet. Und DAS ist im Vergleich zu Nutella und Fruchtzwerg tausend mal gesünder, Nutella enthält nebenbei noch eine ganze Menge Fett, was bei Gummibärchen nicht der Fall ist. Die Kinder wissen sehr genau, was und wieviel ihnen gut tut, auch wenn man das als Mutter nicht wahrhaben will. Man muss ihnen in dieser Sache nur ein wenig Kompetenz zugesehen.


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...dann darfst Du aber auch keine Fruchtjoghurts im Kühlschrank haben! Schon 'mal auf die Nährwerttabelle geschaut? Ganz "normale" Joghurts haben zum Teil mehr Zucker als Fruchtzwerge!!!


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Es gibt bei uns nicht dauernd Nutella, Fruchtzwerge & Co.!!!! Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass wir hier kein Bio- oder "Nur-Gesund"-Haushalt sind!! Und ich bezweifle, dass "normale" Schokolade, Duplo etc. besser sind als Nutella. Und diese kalorien- oder fettreduzierten Sachen sind meist noch ungesünder wegen der anderen Inhaltsstoffe als das Original! Aber wie gesagt: jeder soll machen was er möchte!