Elternforum Rund um die Erziehung

Testen oder noch normal?

Testen oder noch normal?

minimal

Beitrag melden

Hi, eine Mama die meine Tochter recht gut kennt und sie auch ab und an bei sich zu Besuch hat, sprach mich darauf an, das mein Zwerg wirklich weit für ihr Alter sei. Und ob ich schonmal über einen IQ-Test nachgedacht hätte. Ihre Tochter hat eine bestätigte Frühbegabung. Mich hat das etwas zum Nachdenken gebracht. Aus dem Kiga bekam ich ja eher die Rückmeldung, das meine Motte sehr sozial, aber auch sehr unruhig und zappelig sei. Das zappelige ist im Kiga weniger geworden, seit ich ihr wieder mehr ''Futter'' für den Kopf anbiete. Hatte sie ja etwa gebremst, weil ich sie noch zu Jung für einige Interessen fand. Nun mal zu den Eckdaten. Mädchen Ist 4 Jahre alt. Sie sprach mit 10 Monaten und lief mit 12 Monaten. Mit 15 Monaten sprach sie 5Wortsätze Mit 2 Jahren wusste sie wo rechts und links ist und machte 24 Teilepuzzle. Sie spricht grammatikalisch richtig, benutzt die Zeiten richtig und argumentiert sehr gut und logisch. Labyrinth muss sie nicht durchfahren, sondern sieht die Lösung so. Sie zählt bis 100 fehlerfrei und erarbeitet sich das Rechnen bis 20. Bis 10 geht gut. Zahlen und Mengen kann sie erkennen. Sie fängt an sich Worte sagen zu lassen und dann überall wieder zu erkennen. Schreiben interessiert sie zur Zeit nicht mehr. Sie liest lieber Bücher wie Mia & ne und Sternenschweif. Ach ja, wenn ich sie Kopf mäßig ausblasste, dann schläft sie sehr viel besser. Was denkt ihr, macht es Sinn, oder ist es nötig, sie testen zu lassen? Klar gibt es Tage, an denen ich echt nicht weiß, was ich ihr anbieten soll, um sie auszulastenden. Lang geworden. aber kürzer schaffte ich nicht. LG minimal


mf4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

Die Frage ist WAS ändert es, wenn sich z.B. eine Hochbegabung ergibt. Sie ist ein Kita-Kind und sie macht worauf sie Lust hat und das ist Kindsein und auch Lernen... das ist doch völlig okay und ich wüsste gar nicht warum man da extra was tun muss.


minimal

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mf4

Was sich ändert? Nicht viel. Es ist nur so, das ich manchmal das Gedühl habe, das sie etwas sucht. Sie ist zum Teil nicht ausgeglichen. Und es gibt Tage, an denen habe ich auch keine Lust ihr Input zu geben. Sie spielt dann sehr gut alleine für sich und ist dann auch zufrieden. Dann bekomme ich aber vom Kiga wieder die Rückmeldung, das sie so unruhig ist. Weil sie dort nicht ausgelastet ist. Was ich weiß, aber die Erzieher dort halt anders sehen. Bei denen geht es eher Richtung ADS. Wobei das alle inkl. KiÄ ausschließen würden.


mf4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

Vielleicht machst du mal einen Termin in einem SPZ um das abklären zu lassen... ich denke da wird es komplexer gesehen.


minimal

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mf4

Darauf wird es hinauslaufen. Oder ich lege es unter unnötig ab und werde so wie bisher weiter machen.


rabarbera

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

...nur aus Interesse: Deine Tochter sprach tatsächlich mit 15 Monaten FÜNF-Wort-Sätze??! Das finde ich schon sehr bemerkenswert!!! Ich frage v.a. deshalb, weil mein Sohn (gerade 4 geworden) sich, abgesehen von den 5-Wort-Sätzen mit 15 Monaten, ganz ähnlich entwickelt hat wie deine Tochter: - erste Wörter mit 10 Monaten, gelaufen mit 13 Monaten - mit 14 Monaten über 50 Wörter; mit 16 Monaten 2-Wort-Sätze - mit 18 Monaten konnte er die Grundfarben erkennen und benennen - mit 2 Jahren konnte er alle Farben unterscheiden; Rechts und Links unterscheiden; sprach grammatikalisch (fast) fehlerfrei in ganzen, auch längeren Sätzen und in der Ich-Form - jetzt, mit 4, spricht er absolut fehlerfrei; benutzt selbstverständlich die Zeiten richtig; kann fehlerfrei bis 30 zählen, geschriebene Zahlen bis 20 erkennen und bis 10 rechnen (für Zahlen und Rechnen interessiert er sich momentan sehr); erkennt etliche Buchstaben; spielt Spiele ab 6 Jahre; kennt mittlerweile etliche englische Wörter, weil er sich auch dafür momentan sehr interessiert und ständig danach fragt;... --- Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, ihn in irgendeiner Weise testen zu lassen! Allerdings muss ich dazu sagen, dass er sich auch offensichtlich im Kindergarten nicht langweilt, sondern dort gut zurecht kommt und gern hingeht (er ist erst vor 2 Monaten in der KiGa gekommen, war vorher nur bei einer Tagesmutter 10h/Woche), und es auch sonst keine nennenswerten Probleme mit ihm gibt. Zwar halte ich ihn schon für einen intelligenten Jungen, aber auf die Idee, ihn für hochbegabt, frühbegabt oder was auch immer zu halten, bin ich bisher noch nicht gekommen bzw. habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht. Was ich sagen will: grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Kinder einfach Kinder sein sollten. Sie sollten die Möglichkeit haben, sich möglichst frei in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln - da passen irgendwelche Tests und evtl. daraus resultierende Frühförderprogramme o.ä. für mich nicht dazu. Ich kann aber natürlich verstehen, wenn du den Eindruck hast, dass dein Kind z.B. in der KiTa Probleme hat/macht, weil es sich langweilt, dass du dafür nach einer Lösung suchst! Grundsätzlich bin ich persönlich aber eher dagegen, irgendwelche IQ-Tests bei Kindern im Vorschulalter durchzuführen. Ich hätte zu viel Angst, dass mein Kind dadurch unter Druck gesetzt wird; zu früh in irgendeine Schublade gesteckt wird oder ähnliches! LG


minimal

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabarbera

Hallo rababera, Ja, das hat sie wirklich getan. Sie lernte englisch zählen bis 40 einfach über CD hören. Italienisch kann sie durch Spielen mit meiner Tante bis 10. Mein Zwerg ging mit 18 Monaten in die Krippe. War immer mit älteren Kiddis zusammen und wurde immer als pfiffiges Mädchen bezeichnet. Seit rund 6 Monaten will sie nicht mehr so gerne in den Kiga. Hatte gehofft, das es nach den Sommerferien besser werden würde. Leider nicht wirklich. Sie wird unzufrieden. Inzwischen zieht es sich weiter. Sie sucht richtig. Bisher wär ich auch nicht auf die Idee gekommen, etwas zu testen. Halte nicht viel davon. Ich habe ja von einer KJP mal bestätigt bekommen, das sie weit für ihr Alter ist. Aber so lange es keine Probleme gab, war das ok. Nur, bringt es mich an manchen Tagen an den Rand meiner Belastbarkeit. Also was tun?


Ina_84

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

Mein erster Gedanke war auch – wie bei mf4 – was ändert es, wenn das Verhalten deiner Tochter einen Namen hat, egal ob AD(H)S oder Hochbegabung? Würdest du dich dann anders/öfter/gezielter mit ihr beschäftigen? Fördergruppen besuchen? Sie scheint ja echt fix in ihrer kognitiven und sprachlichen Entwicklung zu sein. Wie ist es denn in den anderen Entwicklungsbereichen? Motorisch? Emotional? Sozial? Motivational? Selbstverantwortung? etc. Meisten entwickeln sich Kinder ja schubweise und verschieden schnell in den unterschiedlichen Bereichen. Z.B. Selbstregulation scheint ja zumindest im Kiga ein Thema zu sein. Daher kann es sein, dass sie im Kiga zwar das Gefühl hat sich zu langweilen, aber trotzdem noch ganz viel anderes lernt, was nur nicht so offensichtlich ist. Kann sie ein Instrument spielen? Da können viele Energien gebündelt werden. Oder ist sie kreativ? Sie könnte ja „größere“ Projekte planen und durchführen bsp. mit Ton, Pappmache, Gips, o.Ä. Ich hab mal irgendwo den Satz gelesen, dass nur aus Langeweile Kreativität erwächst. Seitdem versuche ich mich immer mal etwas zurückzunehmen und die Kinder selber Wege aus ihrer Langeweile finden zu lassen. Grundsätzlich suchen sich Kinder ja das, was sie gerade weiterbringt und da würde ich sie auch nicht stoppen. Aber das ist immer leicht zu sagen, wenn man nicht in der Situation ist ;)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ina_84

Kann nur von uns reden, mein Sohn ist nicht hochbegabt aber auch schon immer sehr weit. Beim IQ Test kam heraus ,das sein IQ um die 129 liegt. Es kann sehr hilfreich sein, wenn man gerade im Blick auf die Schule so etwas hat, denn wenn die Kinder da an die falsch geraten, bekommt man immer den Quatsch von sozialer Unreife und ADHS , schlechter Erziehung und was weiß ich nicht alles erzählt. Mein Sohn ist das letzte Kitajahr fast überhaupt nicht mehr in die Kita und hat auch dementsprechend zu Hause rebelliert (was ja nuuuuur am Elternhaus liegt) Irgendwann KANN man das als Eltern nicht mehr abfangen, denn es geht ja weiter. In der Schule sollen sie sich dann wieder schön artig benehmen, aber bei uns ging das genau 6 Wochen gut, dann hatte er gemerkt das er den ganzen Mist schon kann! Also wenn es im Kiga Probleme gibt und du auch Zuhause merkst, du kommst an eure Grenzen, dann lass sie testen und sieh, das Du ihr viell. irgendein Hobby verschaffst was sie etwas auslastet oder viell. gibt es ein Verein oä. P.S. meiner konnte mit 4 alle Was ist Was Hörbücher wortgetreu auswendig, die Antwort seiner Erzieherin war:" uns interessiert es nicht, kannst Du nicht wie ein normales Kind spielen gehen?" Danach war die Gute für ihn gestorben! Lg


minimal

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ina_84

Hallo Ina, meine Motte ist sowohl motorisch auch als im sozialverhalten gut bis sehr gut. Sie zieht sich seit sie 14 Monate ist ganz alleine an. Was Selbstverantwortung angeht, ist sie sehr gewissenhaft und macht sich z.B. Komplett alleine fertig. Emotional ist sie mit mir etwas Achterbahn gefahren, daher ist sie da etwas weniger gefestigt, Aber im Rahmen. Ihre Motivation ist (denke ich) altersentsprechend. Wenn sie etwas interessiert, ist sie zu 100% dabei. Macht es ihr keinen Spass oder interessiert es sie nicht, kann es schon mal länger dauern bis sie fertig wird. Macht aber im Kiga alles mit was sie muss. Muss aber halt aufgefordert werden. Sie sagte mir aber mal, das es ihr oft zu lange dauert bis etwas fertig ist. Bzw. das besprochene gemacht wird. Sie besprechen Mittags im Kreis was die nächsten Tage gemacht werden soll. Und bei einem Bastelangebot, dürfen/müssen es erst die Vorschulkinder machen. Dann erst die 4 jährigem. Also ist ihre Begeisterung wieder verflogen, weil es mal bis zu drei Tage dauern kann, bis sie dran kommt. Ihr fehlt es natürlich an dem Verständniss dafür warum man im Stühlkreis nicht mit den Füßen zappeln darf wenn gesungen wird. Zumal still auf dem Stuhl sitzen nicht ihre Stärke ist. Beim Sitzkreiy auf dem Boden sieht es wohl anders aus. Sie ist sehr ehrgeizig und hat einen hohen Anspruch an sich und ihr Ergebnis. Sie übt so lange, bis sie etwas gut genug kann. Zu. Musikunterricht habe ich sie noch nicht angemeldet, weil sie schon 2 feste Termine in der Woche hat. Sie spielt aber zuhause auf. Meiner alten Flöte. Das C und das A kann sie spielen und dann auch benennen. Wobei ich da keine weiterer Gedult mit ihr habe zu "üben" sie möchte schon mehr von mir wissen. Aber das kann ich nicht. Meine Motte kennt keine wirkliche Langeweile. Sie kann sich immer beschäftigen. Wenn ich keine Zeit habe, spielt sie lange für sich alleine. Oder bastelt. LG minimal


minimal

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Pampersmami, danke für deine Antwort. Ich komme immer wieder an meine Grenzen. Inzwischen ist es so, das ich bei Hörbüchern immer schaue wie logisch sie sind. Heute hatte sie Ponyfee gehört. Und alles was unlogisch war (Pony kann über Wasser laufen) immer wieder hinterfragt. Und immer warum, warum, warum. Und wenn nicht das, dann kommt wie geht das, wie funktioniert dieses... Und sie wartet immer aufs WE. Ist schöner als Kiga. Sie hat noch 2 Jahre bis zur Schule. Wie das schaffen? Sie hat als Hobby voltigieren und Judo. Und alle 4 Wochen Kinderkirche. Von dort bekomme ich auch immer zuhören, wie weit und konzentriert sie sei. Ich denke, ich rede noch mal mit der Kinderärztin und dann sehe ich weiter. LG minimal


björg

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

....dass sie sehr plietsch ist. Füttere sie und bloß nicht bremsen. Du kannst z.B. mit ihr in die Bibliothek gehen, falls ihr sowas in der Nähe habt. Die WWW-Reihe von Ravensburger ist bei deiner Tochter vielleicht angemessener als Sternenschweif. Musikinstrument oder musikalische Früherziehung ist sicherlich auch eine gute Idee (anstelle einer der zwei Sport-Termine). Schaut gemeinsam im (Kinder)lexikon nach, wenn sie eine Frage hat, die du vielleicht nicht so leicht beantworten kannst. Frage doch mal im Kindergarten, ob man deine Tochter nicht vielleicht besser fördern kann. Ich glaube, dass du deiner Tochter sehr viel natürlicher begegnen kannst, wenn du keine Zahl für ihren IQ im Hinterkopf hast, zumal sich der in dem Alter sowieso noch nicht sicher bestimmen lässt. Welche Konsequenzen würdest du ziehen? Du kannst sie sicher auch ohne Test fördern. Erst wenn es in KiGa/später Schule massive Probleme gibt, die möglicherweise auf eine Hochbegabung zurückzuführen sind, würde ich sie testen lassen. Bis dahin, würde ich sie einfach fördern. Viele Grüße!


Holzkohle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

Gewissheit. Mehr Verständnis. Andere Ansätze, die man von Anfang an durchführt... Als die Diagnose von meinem Sohn kam war ich fast erleichtert. Und der hat ADHS und einen ... naja eher hohen IQ aber jetzt nichts, wo man den Mund aufreißt und "OH GOTT" schreit... Gelaufen mit 12 Monaten. Erstes Wort kam viele Monate vorher. Fünf-Wort-Sätze ungefähr zu gleicher Zeit wie bei Dir. 100 Teile-Puzzle und mehr ohne Vorlage in 10 min mit 3 Jahren im Kindergarten. Dort bereits die Vorschulaufgaben der Vorschüler gelöst. Vermutet wird ebenfalls ein fotographisches Gedächtnis, was sich gerade jetzt in der Schule bemerkbar macht (wenn er z.B. Gedichte lernen muss - man sieht richtig, dass er im Kopf die Zeilen abscannt) Lesen konnte er nicht. Rechnen naaajaaaa. Kam aber alles innerhalb kürzester Zeit gleich in der 1. Klasse. Weil viele hier fragen, was es einem bringt das Kind testen zu lassen. Ich MUSSTE damals sogar, weil der Kindergarten anfing Terror zu machen. Da wurde nicht gefüttert, da wurde boykottiert. Ich hatte danach andere Lösungsansätze, habe mein Kind verstanden, besser verstanden als vorher. Habe mich viel mit dem Thema befasst, habe anderes Spielzeug gekauft, habe den Kontakt zu Eltern mit gleichem "Leid" gesucht. Ich habe das Gefühl mit der Diagnose wurde das Verhältnis einfach.. besser.


Musikerin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

ich verstehe nicht warum ein IQ-Test ein Kind so sehr belasten sollte? Es passiert doch nichts schlimmes und die Kinder werden deswegen doch nicht abgestempelt. Ich habe meine Tochter testen lassen und weiß jetzt mehr wie vorher und ich finde es wichtig, das man für sein Kind alle Möglichkeiten in Betracht zieht. Wenn man Kinder hat, dann sollte man sich auch für diese interessieren und eine mögliche Hochbegabung oder schnelleres Auffassungsvermögen nicht ignorieren weil es den Eltern zu viel wird, das geht gar nicht. Unsere Tochter hat wahrscheinlich mein fotografisches Gedächtnis geerbt und sie bringt sich derzeit selbständig bei, neue Buchtstaben zu schreiben. Was sich nach dem Test für uns geändert hat? Nicht viel, außer die Gewissheit, wie wir unsere Tochter besser fördern können wenn sie Input braucht. Das ist auch die Aufgabe der Eltern dieses zu erkennen und dann richtig zu handeln.


mamaa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

wo kann man so einen iq test machen lassen,meine Tochter 3,5 jahre alt ist auch so ein Schlaufuchs


Zafon

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von minimal

Hallo, genauso wie Du Dich sicher über Mittelohrentzündung informiert hast als Deine Tochter sie (evtl) das erste Mal hatte, kannst Du Dich ja mE auch mal über Hochbegabung informieren. Schaden kann es niemanden und bei einigen Themen ist es gar nicht so schlecht Kenntnisse zu besitzen ;) Hier kannst Du mal reinschauen und Dich ggf. beraten lassen: http://www.dghk.de/


minimal

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zafon

Hi, Ich danke euch für alle Antworten. Mein Mann und ich sind so weit einig, das wir etwas unternehmen werden. Dazu werden wir mit der Kinderärztin Rücksprache halten. Auf jeden Fall brauche ich Entlastung. Mit was ist was Büchern kann ich sie nicht begeistern. Die sprechen sie nicht an. Gestern waren wir im Dom und haben ihn uns angeschaut. Es war schön, das mit ihr zusammen zu erarbeiten. Aber das schaffe ich/wir nicht immer. Sie ist ja einmal die Woche bei den Großeltern (ehemalige Lehrer) die wollen versuche ihr jetzt mehr Input zu geben. Sie wollen uns da gerne unterstützen. Sie sehen das auch so, das sie Futter für den Kopf braucht. Ob wir dann den Weg SPZ oder Kindepsychologe gehen, weiß ich noch nicht. Aber ich brauche jemanden, der mir Tipps gibt, wie ich ihr gerecht werde. Vom Kiga bekomme ich keine Unterstützung. Da müsste ich tatsächlich ein Papier in der Hand haben um von dort Hilfe zu bekommen. Wobei sie aber auch einfach genug mit den Integrationskindern genug zu tun haben. Es muss auf jeden Fall etwas passieren, sie fängt langsam an Probleme zu bekommen. Sie sagt selber, das sie nicht weiß, warum sie so unruhig und wütend ist. Ihr Anspruch an sich selber wächst immer mehr. Leider. Ich hoffe einfach, das wir gute Tipps an die Hand bekommen, um ihr zu helfen wieder zufriedener zu werden. Lg minimal