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Taschengeld

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Roxylady

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Hi haben eure Kinder mit 5J schon Taschengeld zur freien Verfügung? Bekommen sie einen festen Betrag pro Woche oder gebt ihr ihnen hin und wieder Geld damit sie sich was kaufen können? Mit wieviel Geld sollte ein Kind losgehen dürfen? Was meint ihr? LG Roxy


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

mit 5? Nein! Meine Grosse hat mit Eintritt in die Schule ihr erstes Taschengeld gekriegt. Mit den anderen beiden werde ich es auch so machen. Finde ich früh genug. LG


mf4

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Meine Kinder bekamen Taschengeld ab der 1.Klase. 1.Klasse 1€ 2.Klasse 2€ 3.Klasse 3€ usw. Mit 5 gäbe es ab und zu ein wenig. Mit dem Taschengeld durften meine immer machen was sie wollten. Manchmal gleich am Montag alles in Süßkram umgesetzt aber jetzt (3. und 4. Klasse) wird fast alles gespart und dann mal was größeres gekauft. Was und für wie viel entscheiden sie.


ansaluli

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Hallo, meine Jungs haben mit ca. fünfeinhalb Jahren ihr erstes Taschengeld bekommen. Sie bekommen jede Woche einen festen Betrag zur freien Verfügung. LG Anja


Susi0103

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Mit 5 Jahren bzw in der 1. Klasse (bei uns gleichbedeutend) gabs/gibts 1€ pro Woche. Sie spart sehr eisern, auch ihr Geld von Geburtstag. Sie weiß, was sie sich kaufen will und wir sagen ihr Bescheid, wenn genug in der Dose ist und dann kauft sie was sie sich ausgesucht hatte. Sie hat sich im Sommer die Merliah Barbie gekauft und jetzt nach Weihnachten die Bettwäsche, die sie seit einem halben Jahr unbedingt haben wollte.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

Ich denke, wenn jemand anders noch sagen muss wann man die Summe X zusammen hat... ist es noch zu früh. Zu wissen, was 20€ sind, sein Geld zählen ob der Betrag erreicht ist, ein wneig rechnen können... sollte ein Kind können.


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von mf4

Mir ist noch nicht aufgefallen, dass Kinder, die in der 1. Klasse sind, alle das Geld - unterschiedliche Centstücke, Eurostücke UND Scheine - korrekt zusammenzählen können. Muss man diese Fähigkeit zuerst testen und ggf einüben, ehe man sich entscheidet, ob das Kind Taschengeld bekommt?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

Taschengeld zahle ich nicht in Scheinen (es gibt keine 1-€-Scheine) und unterschiedlichen Geldstücken und 1€-Stücke kann ein Erstklässler zusammenzählen.


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja, das kann auch meine 3-jährige schon (die im Übrigen 50ct pro Woche bekommt). Aber zum Geburtstag zB gibts von der Uroma eben nicht zB 15 1€ Stücke, sondern Scheine. Und ihr Taschengeld bekommt sie auch mal in 2 50ct Stücken. Aber wir können darüber jetzt hin- und herdiskutieren, was solls. Ich finds richtig, Kindern spätestens mit Schuleintritt Taschengeld zu geben. Die Kinder sind stolz wie Bolle, wenn sie sich ein Heft oder was auch immer höchst selbst kaufen dürfen. Und lernen schnell, dass man für teure Sachen eben sparen und auf Kinkerlitzchen verzichten muss (meine zumindest bisher), auch ohne den genauen Zahlenwert des Geldes zu kennen.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Bei uns gibt es Taschengeld ab Schuleintritt. 50 Cent pro Woche und Klasse. Ab ca. 11/12/13 - abhängig davon, ab wann man auch mit virtuellem Geld klar kommt - als monatliche Überweisung aufs Konto, dann 2,- Euro pro Monat und Klasse. Vom Taschengeld werden "überflüssige" Dinge bezahlt wie Kino mit den Kumpels, Süsskram, mal ein Spielzeug. Ab 16 gibt es zusätzlich Kleidergeld, ab dann muss man sich die "normalen" Klamotten selber kaufen. Teure Sachen wie notwendige Schuhe, Wintermäntel.... gehen extra, dafür darf ich da ein Wörtchen mitreden.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Um sich schon mal an Geld zu "gewöhnen" gabs 20 Cent/ Wo. mit 5. Ab der 1. Klasse dann 1€.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Kinder unter 7 sind noch gar nicht geschäftsfähig, dürfen sich also alleine gar nichts kaufen. In dem Alter sollten sie langsam beim Einkaufen an Preise herangeführt werden, erkennen, dass einige Dinge teuer sind, andere billiger, was man für 1 Euro kaufen könnte usw. Selbst sollten sie noch kein Geld ausgeben finde ich. Wenn sie in der Schule über Geld reden, rechnen usw, also1.-2. Klasse, finde ich es passender.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von angi159

indem sie es tun. Nicht indem man den Kindern Wege zeigt, Seen zeigt.......meine hat mit 4 Taschengeld bekommen, 50 cent in der Woche und es war genau richtig. Sie wollte im Laden ständig irgendwelche Karten kaufen und wenn ich nur jedesmal sage dafür brauchst du einen Euro versteht sie den Wert des Geldes nicht. Wenn sie aber zwei Freitage warten muß bis sie sich eine Karte kaufen kann versteht das auch eine 4 Jährige. Als sie ihren ersten Euro zusammen hatte war sie zu geizig um ihn auszugeben. Sie hat es gesammelt. Natürlich hat sie nicht sofort den Wert des Geldes begriffen, aber ich möchte behaupten das sie mit 5 schon genau wußte was sie für ihre 3-4 Euro im Geldschwein bekommen kann. Jetzt mit 8 kann sie das schon ziemlich gut und spart regelmäßg größere Summen zusammen und gibt aber auch mal Geld aus. Ich bin froh das so früh gemacht zu haben.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Naja, das muss jeder selber entscheiden, denke nicht, dass das Quatsch ist. Wie gesagt, es ist ja auch gesetzlich geregelt, ab wann jemand geschäftsfähig ist. Und ein Kind lernt nicht schwimmen, wenn man es ins Wasser wirft, um mal bei deiner eigenartigen Argumentation zu bleiben. Man zeigt es nach und nach, so wie man beim Einkaufen das Kind immer mehr einbezieht. Auch mit kleinen Geldbeträgen muss man sinnvoll umgehen und das geht in dem Alter einfach noch nicht allein. Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält. Ich denke ich habe sehr viel Erfahrung mit Kindern und finde es so richtig.


ansaluli

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Antwort auf Beitrag von angi159

Hallo, dass Kinder mit 5 noch nicht geschäftsfähig sind, heißt doch aber nicht, dass sie kein Taschengeld bekommen bzw. sich nichts kaufen dürfen. Sie brauchen einen gesetzlichen Vertreter, der in den Kauf einwilligt. Der § zur Geschäftsunfähigkeit ist m. E. eher zum Schutz des Kindes, denn wenn ein geschäftsunfähiges Kind alleine etwas kauft, ist dieser Kauf rein rechtlich unwirksam, der Händler dürfte mit diesem Kind keine Geschäfte machen - ALSO haben die Eltern das Recht, die Ware zurückzubringen, wenn sie mit dem Kauf nicht einverstanden sind. LG Anja


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von angi159

Blödsinn, Kinder unter 7 dürfen sich natürlich selbst was kaufen (siehe Taschengeldparagraph) Meine Kinder haben mit 5 bereits Taschengeld bekommen und wussten schon sehr genau, was sie sich damit leisten können und für was man ein paar Wochen sparen muss. Meine Tochter (1. Klasse) bekommt mittlerweile 1 Euro die Woche, Sohnemann (3. Klasse) 3 Euro und beide können gut mit dem Geld umgehen.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von angi159

***Auch mit kleinen Geldbeträgen muss man sinnvoll umgehen und das geht in dem Alter einfach noch nicht allein.*** Wieso nicht ? Meine beiden Kinder haben mir das Gegenteil bewiesen. ***Ich denke ich habe sehr viel Erfahrung mit Kindern und finde es so richtig.*** Ach so...und nur weil du viel Erfahrung hast, meinst du tatsächlich, dass du alle über einen Kamm scheren kannst ?


angi159

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Was habt ihr eigentlich immer für ein Problem damit, wenn jemand eine andere Meinung hat. Das ist echt so nervig. Trotzdem ist man erst mit 7 bedingt geschäftsfähig, Taschengeldparagraph gilt auch erst ab 7. Vorher kann jede Verkäuferin zum Kind sagen, dass es das alleine nicht kaufen darf. Daher finde ich es eben Quatsch vorher Geld zu geben. ABER jeder kann es so machen, wie er meint, also lasst mir bitte auch meine Meinung. (Zu meiner Erfahrung, hab lange in der stationären Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Trotzdem schere ich nicht alle über einen Kamm, aber man macht eben seine Erfahrungen und findet für sich den passenden Weg.)


platschi

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Antwort auf Beitrag von ansaluli

Genau so ist es. Und ich finde es auch wichtig, Kinder früh genug an den Umgang mit Geld heranzuführen. Ich muss da immer an eine ehemalige Schülerin von mir denken, die in der dritten Klasse noch der Meinung war 20 Pfennig sind mehr als eine Mark (weil ja eine größere Zahl draufsteht). Ihre Mutter war überzeugt davon, dass ein Kind in dem Alter noch kein Taschengeld braucht undsie schon irgendwann lernen wird, mit Geld umzugehen. Tja, wahrscheinlich wenn sie als Erwachsene schon irgendwo in der Schuldenfalle sitzt, vermute ich mal. Ich selbst dachte als Kind auch lange Zeit eine Kugel Eis kostet 50 Pfennig - bis mir dann ein Schulkamerad verklickerte, dass er dafür sogar drei Kugeln bekommt. Keine Ahnung warum, aber meine Mutter hatte mir immer 50 Pfennig für "eine Kugel Eis" gegeben, die hab ich auch brav über den Tresen gereicht und nie was zurückbekommen. Keine Ahnung, ob die Verkäuferin das Rückkgeld meiner Mutter in die Hand gedrückt hat oder es behalten durfte. Mein Großer (8) bekommt Taschengeld seit er fünf ist und so werden wir es bei der Kleinen (jetzt 4) auch handhaben. Sie hat jetzt schon ihre Spardose, wo sie etwas über einen Euro drin hat (hat ihr der große Bruder gegeben als sie ihm letztens beim Zählen zugeschaut hat) und sie weiß auch genau, dass das Geld für zwei Ü-Eier reichen würde Übrigens ist kauft mein Großer keinen Unsinn von seinem Taschnegeld. Er spart eher eine Weile und kauft sich dann etwas. Irgendwann mit sechs wollte er was bestimmtes von Playmo und da weder Ostern, Geburtstag noch Weihnachten anstanden, hat er es sich vom Taschengeld gekauft. Ab und an hat mich mich auch schon gebeten, ihm ein Buch zu bestellen. Klar werde nicht nur solche Sachen gekauft. Letzten Samstag fragte er, ob er mit seinem Geld mal zu Netto fahren darf, um sich was zu naschen zu kaufen. Wir haben zwar genug im Haus, aber ihm ging es echt darum, selber loszuradeln und von seinem Geld was zu holen. Aber das ist eher die Ausnahme. Er kam dann übrigens mit einem Lustigen Taschenbuch und einer Tafel Schokolade zurück, kuschelte sich mit beidem auf den Sitzsack und ließ es sich gutgehen. Er rechnet sich im Laden genaus aus, was die Scahen klosten udn wofür sein Geld reicht.


pickpick

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Also Meine ist 5 Jahre alt und bekommt 50 Cent die Woche. Sie hat zwei Sparschweine. In das eine kommt das Geld was es zum Geburtstag gibt oder Weihnachten und kommt auf das Sparbuch kann sie auch nicht öffnen. In das andere kommt ihr Taschengeld und Geld das sie so bekommt, wenn ich mein Kleingeld aus dem Geldbeutel räume oder alles was in der Wäsche gefunden wird. Von dem kauft sie sich dann eine Zeitschrift oder den hundersten Strick für ihr Pony und solche Sachen die ich als überflüssig empfinde. Wir fahren damit sehr gut. Und sie hat bereits die unterschiedlichen Geldstücke gelernt.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

weiter, jetzt 2. Klasse zwei, dritte 3 und 4. werden es 4 Euro pro Woche. War nicht zu früh, ich habe nie reingeredet. Ratschläge habe ich ihr gegeben aber sie durfte sich auch zum Beispiel "billigen Plastikschrott" kaufen der dann nach zweimal spielen schon kaputt war. Auch das sollten Kinder selber erfahren dürfen. Dagegen Kredite gibt es bei mir nie, wenn das Geld nicht reicht ist das so. Da gib es keine Zuzahlungen. lg


Spinat

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Meine sind 3 und 5 und haben noch kein Taschengeld. Der Große hat bisher auch noch nicht danach gefragt. Ich werde das zum Schuleintritt einführen. Sie haben trotzdem einen Geldbeutel mit Geld. Manchmal gibt ihnen der Opa Geld, manchmal leg ich ihnen etwas rein vom Geburtstagsgeld. Und sie nehmen ihn manchmal mit zum Einkaufen und achten darauf, dass auch etwas übrig bleibt ;) Wenn dir danach ist Taschengeld einzuführen, dann mach es. Ich würde 50cent die Woche geben.


Loraley

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Weder meine fast 10 jährige noch meine siebenjährige erhalten regelmäßig Taschengeld. Ab und an bekommen sie eine Zeitschrift, wie den Kinderspiegel oder Mickey Mouse. Geld, welches sie zum Geburtstag bekommen, landet in der Spardose. Geht ein Kind zu einer Veranstaltung, bekommt es Geld für ein Getränk. Meine Kinder sind nicht geizig, sie sparen sich ihre Wünsche zum Geburtstag auf und sollte unter der Reihe doch ein ganz dringender Wunsch auftauchen, so gibts ja immer noch das Geburtstagsgeld sprich Sparbuch. Der Wunsch kommt bisher gar nicht auf. Ab Sommer geht die Große auf die weiterführende Schule, da macht es durchaus Sinn, daß sie etwas Bargeld dabei hat. Ich glaube nicht, daß der richtige Umgang mit Erspartem oder Geld darin begründet ist, daß Kinder frühzeitig Taschengeld bekommen. Dinge wertschätzen und Wünsche zurückstellen lernt man nicht im Umgang mit Geld.


yamyam74

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

Meine haben bzw. bekommen alle ab der Vorschule Taschengeld.


schnurps1

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Antwort auf Beitrag von Roxylady

ich finde das VIEL zu früh. Zudem bin ich ein Gegner von Taschengeld. Wenn sie etwas möchte, muss sie fragen kommen und bekommt es. (Je nachdem für was)


ansaluli

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Antwort auf Beitrag von schnurps1

Hallo, was spricht denn gegen Taschengeld? "Wenn sie etwas möchte, muss sie fragen kommen und bekommt es." Oder auch nicht... Das heißt, DU hältst die Hand drauf, weil du die Kontrolle behalten willst. Mit Geld umgehen lernt man aber hauptsächlich dadurch, dass man Fehler macht, z. B. alles für Süßigkeiten ausgibt, Plastikquatsch kaufrt, der nach drei Tagen kaputt ist etc. LG Anja