RoryG
Unsere Maus ist 4 Jahre alt und geht seit August 2011 in den Kiga. Sie ist ein Einzelkind. Sie hat sofort eine "beste" Freundin gefunden. Leider spielen sie seit laengerer Zeit kaum noch richtig gut miteinander. Sie streitet sich fast nur inkl. hauen etc. Esngeht um banale Sachen, soweit man das ueberhaupt nachvollziehen kann, WARUM sie sich wieder mal kabbeln. Im Kiga geht es wohl aehnlich zu. Die Erzieherin meinte heute, die beiden waeren sich sehr aehnlich und koennten nicht mit und auch nicht ohne einander. Wir wollten wissen, von welchem Kind das ausgeht. Das ist wohl nicht ganz klar, nur unsere wuerde sich ihre Spielpartner ganz gezielt aussuchen und auch wenn diese nicht mehr wollen, wuerde sie halt nicht locker lassen. Wir sollten uns da mal keine Gedanken machen, sie wuerden da schon versuchen gegen zu steuern. Jetzt mach ich mir aber doch Gedanken. Muessen wir hier zu Hause etwas aendern? Wie erklaere ich ihr, dass sie andere Kinder nicht weiter bedraengt, wenn diese nicht mehr mit ihr spielen wollen? Mach mir halt doch Gedanken. Vllt habt ihr Tips oder Erfahrungen? Vg Rory
Hej! da würde ich wirklich unterscheiden: Was ist bei Euch zuhauseaktuell, was im KIGA? Im KIGA regeln diePädagogendas, soviel Vertrauen solltest Du haben. Genau darum geht Dein Kind doch AUCH in den KIGA: Um soziale Kompetenzen uz lernen. Daß sie noch nicht weiß, wie sich manches i mZusammenleben mit anderen Menschen regelt, ist in ihrem Alter dochvöllig klar, besonders als Einzelkind. Nur die Ruhe, das ist alles sehr normal. Die einen müssen lernen, abgewiesen zu werden, die anderen müssen lernen abzuweisen. So ist das - das pure leben. Bleib im Gespräch mit den Pädagogen,die werden Dir schon mitteilen,wenne twas wirklich aus dem Ruder läuft. Zuhause: Nun ja, 1. hat Dein Kind viel Neues zu verarbeiten - das geht dann manchmal nicht ohne Streit und Aggressionen, immerhinsind die lieben Kleinen verbal ja noch nicht so fit. und zum andern ist so ein Tag für das Kind harte Arbeit und es kommt müde und geschafft heim. Und nicht zu vergessen - in diesem Alter kommen oftmals heftige Entwicklungsphasen. mein Rat: Ruhe bewahren, nicht Druck ausüben (es ist ein KINDERGATEN!) und abwarten, das regelt sich. Gruß Ursel, DK
mein Sohn hat auch so einen Freund. Sie können super miteinander spielen sind sich aber sehr ähnlich so dass nach einer gewissen Zeit fukstille herrscht zwischen ihnen - und dann geht es von vorne los. Sicher sagt man den Kindern: Was er andere nicht will soll man lassen denn selber mag man es ja auch nicht - das ist aber ein Lernprozess den die Erzieherinnen bestimmt besser gegensteuern können weil Situationsbezogen als Du wenn es eigentlich schon wieder vergessen ist in den Augen der Kinder. Einfach mal lassen - hin und wieder schauen dass sie sich vielleicht nur im Kindi sehen dann klappts auch wieder mit dem spielen - war zumindest bei uns so. Gruß putzi
Hej nochmal! meine beiden Töchter hatten im KIGA sehr dominante beste Freundinnen, ohne die für sie der Tag aber gelaufen war. Das brauchten sie eben in dieser Zeita us veschiedensten Gründen. Im letzten KIGA-Jahr haben sich b eide deutlich "emanzipiert" und versucht, irhe Bedürfnisse mehr anzumelden und durchzusetzen. Das lief in beiden Fällen total unterschiedlich ab. Bei einer war der Prozesß dsehr lang - mit viel Steit und dann sogar tätlichen Übergriffen. DA habe ich die Pädagogen dann schon gebeten, ein bißchen drauf zu achten, und meiner Tochter Mut gemacht. ABER so wie meine Tochter lernen mußte, sich durchzusetzen, mußte die andere lernen zu akzeptieren,daß eine beste Freundin auch mal ihren Kopf hat und sie selber zurückstecken und nicht dauerbestimmen darf. Das war sehr wichtig für beide Mädchen,sie enorm viel dabei gelernt. Heute noch sind sie mit 16 dickste Freundinnen, obwohl sie nmie auf dieselbe Schule gingen und sich durch räumliche Entfernung auch nur eher selten sahen. Ich sagte immer: Wie ein Ehepaar: entweder sie hätten sich getrennt oder sie kämpften um ihre Beziehung - sie haen letzteres getan, sich wirklich mit Tränen und Kummer und Fehlverständnis durchgekämpft und sind bis heute beste Freundinnen! Auch meine andere Tochter hatte noch lange Kontakt zu der ersten KIGA-Freundin. Das sind also Mutmachgeschichten. Wenn Du merkst,daß Dein Kind NUR untergbuttert wird oder wirklich Angst bekommt, leideret., dann bitte die Pädagogen, auf die Freunde in ibßchen mehr zu achten. meistens haben die sowas abersehr gutim Visier und helfen, ohne daß die kinder immer merken (und wir ja gar nicht, wir sind ja nicht dabei). Dennwie ich bereits erklärte, ist so ein "Rollentausch" nicht immer leicht, für beide nicht. Inerster Linie kann icha ber nur dazu raten Stärk Deinem Kind den Rücken,daß es seine Bedürfnisse durchaus anmelden und auch mal durchsetzen darf. Daß man trotzdem befreundet bleiben kann. Und hab Vertrauen in Kind und Pädagogen: Die kriegen das sicher hin. Gruß Ursel, DK
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