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Radhelm bei der Hitze

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Hallo, mein Sohn ist 14 Monate und wir haben einen Radanhänger. Er soll einen Helm aufsetzen, aber der passt noch nicht recht (kleinste Größe, im Geschäft beraten lassen etc.) und es ist halt auch soooo heiß unter dem Helm. Ich schwitz mich ja auch kaputt mit dem Ding. Wie macht ihr das? "Helm ist Pflicht" oder Ausnahmen? (Gern auch für ältere Kinder antworten) Danke, Emmy


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Also meine Kinder sind 6, fast 5 und 15 1/2 Monate und bei uns gibt es keine Ausnahme! Der Helm wird getragen bei sämtlichen Fahrzeugen und es gab auch noch nie eine Disskussion. Ist für alle 3 selbstverständlich, dass der Helm auf den Kopf kommt! LG Maren. Mein Großer ist mit 2 mal rückwärts vom Laufrad gefallen (weil Papa panisch wurde und reingegriffen hat)- der Helm war hinten komplett durch und das war nun echt keine Höhe; da war ich echt erschrocken...


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Immer mit Helm! Auch bei der Hitze, da gibts keine Ausnahmen.


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Hallo wir haben keinen Fahradanhänger, nie gehabt, unser Sohn ist 6 u. fährt seit 2 Jahren Rad vorher LR. Helm ist Pflicht, IMMER. Dient der Sicherheit u. ein Handwerker z. B. kann auch nicht den Schutzhelm ablassen weil es zu heiss ist heute..... viele Grüße


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Da gibt es keine Ausnahme. Passieren kann immer was, egal ob es nun warm oder kalt ist. Ich würde halt bei der Hitze nicht gerade Fahrradfahren, sondern das Kind planschen lassen o.ä.


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Also, im Radanhänger hat meiner keinen auf, da er auch sonst ständig ins Gesicht rutscht und er so blöde mit dem Kopf da hängt. Fand ich bisher auch nicht dramatisch, da der Hänger ja nun drum herum ein Metallgestänge hat. Das wirkt doch bestimmt wie ein Überrollbügel. Aber im Fahhradsitz/Laufrad, Fahrrad/Inliner ist es Pflicht, egal wie warm. Wir fahren meist Fahhrad mit Sitz und mein Sohn hat einen extrem kleinen Kopf und selbst bei der hitze trägt er unter dem helm wenigsten ein Stirnband, damit der Helm nicht so arg ins Gesicht verrutscht.


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Das wirkt doch bestimmt wie ein Überrollbügel. Wenn Du mit dem Fahrrad mit einem Auto zusammenknallst, und der Anhänger kippt blöd um, dann hast Du u.U. ein Kind mit schweren Kopfverletzungen. Daß aus solchen Kopfverletzungen schwere Behinderungen entstehen können, weiß jeder, der ein bißchen sein Hirn anstrengt.


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hallo, ich schrieb ja, dass wir auch im Hänger den Helm weggelassen haben, das hing aber vor allem damit zusammen, dass wir auf Touren waren, die Kinder einschliefen und die Helme entweder verrutschten oder die Kinder strangulierten. Helm übrigens unbedingt und immer abnehmen, wenn die Kidner nicht mehr Zweirad fahren. Gruß Tina


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meine Jungs sind noch 9 und 12 und immer nur mit Helm unterwegs. Geh mal ins KH und lass Dir zeigen wieviel Kinder da liegen weil sie keinen Helm aufhatten - und Stürze gehen unheimlich schnell. Hätte mein Mann mal keinen Helm aufgehabt wäre ich seit Jahren schon Wittwe. Er fuhr über einen Stock beim Radfahren und knallte mit dem Kopf gegen einen Baum - der Schaumstoff innen im Helm war 6x gebrochen - der Kopf meines Mannes blieb vollkommen ohne eine Schramme heil. Von daher gibt es keine disskussion und meine Jungs setzen den Helm auch auf ohne Wenn und Aber - auch heute morgen als der Große mit dem Rad zur Schule gieng hat er ohne zögern den Helm aufgesetzt. Gruß Birgit


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Immer Helm, egal wie heiß! Und egal, wie klein das Kind ist. Unser Sohn hat immer einen Helm auf, damals im Anhänger, heute auf dem Rad. Die Gefahr, daß es bei einem Unfall zu schwersten Kopfverletzungen kommt, ist einfach zu groß.


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Hallo, klar ist es warm, aber meine Kinder müssen beide dennoch auf jedem Fahrzeug, auch im Fahrradsitz etc. ihren Helm tragen. Wenn man anfängt, Ausnahmen zu machen, wird der Helm auch später nicht mehr konsequent eingesetzt, denn heiß ist es ja immer mal. Gerade Fahrradanhänger gelten zudem bei Fachleuten als besonders gefährlich, weil sie so bodennah sind und null echte Knautschzone haben, so dass schon eine kleine Kollision schlimme Folgen haben kann. Ob Wärme oder nicht - gewöhnt Euch von Anfang an daran, keine Ausnahmen zu machen. Ich glaube, die Reue ist schrecklich, wenn etwas passiert, dass durch einen Helm gut zu verhindern gewesen wäre. LG M.


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Der Helm war am Anfang interessant und wird mittlerweile nur noch zum Ponyreiten oder Einradfahren aufgesetzt. Und ja, ich weiß was es für schlimme, schlimme Verletzungen geben kann. Und ja, ich weiß das ich eine Fürsorgepflicht habe. Und ja, es fühlt sich toll an, wenn der Wind durch die Haare pfeift Und ja, das Leben ist schön! Grüße millefleurs


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...wenn das eigene Kind mit blutverschmiertem Kopf am Boden liegt... Und das Leben ist erst recht wunderschön, wenn das Kind an den Kopfverletzungen stirbt oder ein Leben lang behindert ist. Soll heißen (damit Du es auch verstehst erkläre ich es Dir. Du machst nicht gerade eine "realistischen" Eindruck): Ja, das Leben ist schön. Aber das kann sich SCHNELL ändern. Dann fahr auch ohne Gurt, weil das Leben SO viel schöner ist.


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Es gibt tausend Möglichkeiten, warum das Kind blutverschmiert auf dem Boden liegen kann. Aber ich mag nicht alles verbieten, regulieren, beaufsichtigen etc. Und speziell das Thema Fahrradhelm läßt mich sehr oft schmunzeln! 1. Mein Schlüsselerlebnis war die Aussage eines Mädchens (Alter damals 6 Jahre alt): "Ich muss nicht aufpassen. Ich habe ja einen Helm auf!" 2. Ich weiß, dass der unsachgemäße Umgang mit Motorradhelmen gefertigt auf Polycarbonatbasis zu feinen Haarrissen führt - von außen nicht erkennbar. Diese Haarrisse führen dazu, dass der Helm bei Schlageinwirkung aufplatzt wie eine Melone - OHNE jegliche Schutzwirkung. Da wäre eine Pudelmütze sicherer gewesen. So ein Haarriß entsteht schon, wenn der Helm aus 1m Höhe auf den Boden fällt. Wenn ich jedoch so sehe wie Kinder mit Fahrradhelmen umgehen werden, dann hat dieser doch nur eine Alibifunktion. In Kombination mit Punkt 1 eine ungute Kombination. 3. Ein überhitzer Kopf läßt einen in Gefahrensituationen manchmal im Stich. Auch hier würde ich sagen: Ohne Helm ist es besser. 4. Und eines habe ich hier in meiner Großstadt festgestellt: Die, die mit Helm fahren, brauchen den auch teilweise wirklich Sobald mein Mädchen aber der Meinung ist, dass sie Downhill fahren will würde ich auf das Tragen eines Helmes bestehen. Der wird dann aber nicht für 20,- EUR vom Spielwarenladen um die Ecke sein, sondern ein Profihelm aus anständigen Materialien. Und bis dahin übernehme ich die Verantwortung für meine Entscheidung und gehe davon aus dass es schon gut gehen wird - wie in so vielen anderen Bereichen auch. Grüße millefleurs


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...Aber heutzutage haben Fahrradhelme (gute) sehr große "Löcher" durch die der Wind pfeift. Es amüsieren sich übrigens immer diejenigen über die Fahrweise anderer, die es selber nicht auf die Reihe bringen. Du kannst Dich noch so totlachen. Ich hoffe, es wird Dir nicht vergehen.


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Zitat:"...Es amüsieren sich übrigens immer diejenigen über die Fahrweise anderer, die es selber nicht auf die Reihe bringen...." Nein, da kann ich Dir jetzt nicht zustimmen. Und wenn die Fahrradhelme heutzutage so große Löcher haben so dass der Kopf schön kühl bleibt, dann wundert es mich, dass überhaupt so ein Thread eröffnet werden mußte. Scheint ja dann nicht ganz so gut zu klappen mit den Belüftungslöchern. Mag vielleicht daran liegen, dass die Kinder nicht all zu schnell fahren und daher die Sonneneinstrahlung mehr Hitze bringt als das bisserl Fahrtwind kühlen könnte.


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"Und bis dahin übernehme ich die Verantwortung für meine Entscheidung" Und das ist eben der Irrtum, dem verantwortungslose Eltern wie du unterliegen. Die Verantwortung und vor allem die Konsequenz für dein (!) leichtsinniges Handeln muss dein Kind tragen, sollte es zu einem Unfall kommen.


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Gut, dann trägt meine Tochter die Konsequenzen meiner Entscheidung. Aber letzten Endes ist es ja immer so. Wir Eltern entscheiden, die Kinder tragen die Konsequenzen. Ich entscheide, dass mein Kind geimpft wird oder nicht, ich entscheide, ob mein Kind auf Bäume klettern darf oder nicht. Auch entscheide ich mich, ob mein Kind schwimmen lernen muss oder nicht. Und ich setze fest, wann meine Tochter einen Schutzhelm tragen muss. Alles Entscheidungen die ich abwägen muss, alles Situationen, in denen mein Kind mit den Konsequenzen leben muss.


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bin übrigens deiner meinung. meine kinder tragen auch keinen helm, wie übrigens kein einziges kind in unserem dorf. wir wohnen allerdings auch super-ländlich, am waldrand, ohne auto-durchgangsverkehr, da sackgasse. unsere kinder fahren den ganzen tag von einem haus zum anderen, fahren hier mal ein paar meter, halten an, steigen ab, fahren dann ein paar meter weiter, halten an, steigen ab, fahren zum spielplatz, halten an, steigen ab... usw. das geht den ganzen tag so. das ist mit helm nicht praktikabel. wir sind ansonsten auch besonnene und umsichtige eltern, aber beim thema fahrradhelm sind wir "laissez-faire".


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das sind immer so fadenscheinige Ausreden..echt... In einem Dorf kann man nicht mit dem Kopf auf den Asphalt knallen?? Nein?? Oder EINMAL nur muss ein Fremder in eure beschauliche 30er Zone fahren...EINMAL reicht für 20 zuviel...dein Kind auf der Motorhaube und der Kopf kaputt und die Hirnmasse verteilt sich schön über euer kleines Dorf... man man man... wie eingeschränkt kann man bitte denken? Meine Tochter wächst auch aufm Dorf auf...sie fährt ebenfalls von da nach dort..und ich hab ihr von Anfang an beigebracht wie sie sich den Helm auf und absetzt und damit hat es sich! Sie fähr NIE ohne und sie ist 6!!! Jahre alt. Warum schafft es eine 6jährige vernünftig zu sein wenn man ihr erklärt dass sie sich ganz fürchterlich wehtun kann ohne Helm und 30jährige Mütter bringen ein dummdämliches Argument nach dem anderen??


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Gibt es irgendeinen Nachteil, den das Tragen eines Helmes mit sich bringt ?


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der einzige nachteil, der mir hier einfällt, ist, dass der helm beim spielen auf dem spielplatz eine gefahr in sich birgt (hängen bleiben, selbst erdrosseln). ich wette hundert zu eins, dass die kinder hier in der straße nicht bei jedem halt am spielplatz den helm absetzen würden. es hat sich einfach hier nicht als praktikabel und alltagstauglich herausgestellt. die kinder fahren wirklich 10 meter, halten wieder 5 minuten, fahren weiter. es ist einfach nicht mit großstadt oder auch größeren dörfern/orten zu vergleichen. die kinder hier fahren nicht eine strecke irgendwo hin und stellen ihr rad wieder ab. sie radeln den ganzen tag immer mal wieder ein paar meter.


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alter falter, du hast ja haare auf den zähnen. eine sympathische zeitgenossin... na, viel spaß deinen nachbarn, freunden und familienmitgliedern. die wissen wahrscheinlich gar nicht wohin vor freude über so viel taktgefühl empathie, die ihnen da permanent entgegen schlägt... noch mal zur sache: natürlich kann ein kind auch in unserem dorf fallen (polemischer übrigens geht´s kaum, das war schon fast prollig), es sind die gesamtumstände, die uns dazu bewogen haben, die helmpflicht hier nicht durchzusetzen. es sind wohl auch die besonderen umstände hier. ich kann daher durchaus verstehen, dass es menschen gibt, die das nicht nachvollziehen können. sie kennen aber auch die wohnverhältnisse hier nicht. die kinder fahren hier nicht von A nach B und stellen bei A und B jeweils ihre räder wieder ab. sie fahren zwei häuser weiter, steigen ab, spielen dort ein paar minuten, fahren weiter, spielen dort usw. mir ist vollkommen klar, dass man dennoch stürzen kann. stellt man aber das sturzrisiko den annehmlichkeiten des alltages der kinder gegenüber, muss man nicht zwangsläufig zu der entscheidung kommen, die helmpflicht zu vernachlässigen. man kann es aber. im übrigen wundere ich mich total über die wenigen erwachsenen helmträger, wenn ich mit dem auto durch unsere nächstgelegene stadt fahre. nach dem aufschrei, der hier entstanden ist, sollte man meinen, die welt besteht nur aus helmträgern. tatsächlich aber ist es umgekehrt.


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"ich wette hundert zu eins, dass die kinder hier in der straße nicht bei jedem halt am spielplatz den helm absetzen würden." Das ist ein Erziehungsfehler, dem man durchaus von Beginn an entgegenwirklen kann. Das Tragen eines Helmes (beim Fahrradfahren) hat also keinen Nachteil, dafür aber einen großen Nutzen, weshalb es keinen Grund gibt ihn nicht auszusetzen. Lustig, dass du in Verbindung mit dem Tragen eines Helmes die Gefahr ansprichst, sich auf dem Spielplatz erdrosseln. Dass aber das Nichttragen eines Helmes die Gefahr mit sich bringt, bei einem Sturz tödliche Kopfverletzungen zu bekommen, scheint unwichtig zu sein. Es ist doch einfach: Helm auf beim Radfahren, Helm ab beim Spielen ..... und die Gefahren verringern sich.


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meine Nachbarn kommen bestens mit mir klar dankeschön..... aber dann wieder heulen und schreien wenn was passiert...die Autofahrer sind schuld..jaja.... naja...ICH muss mir wenigstens keine Vorwürfe machen meine Kinder nicht genügend geschützt zu haben.


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...fahren nicht umsichtig oder vorsichtig. Da wird schon mal geheizt daß die Reifen quietschen. Aber das tun Dein Kind und die anderen sicher niee, neinnein. Deswegen trägt er einen Helm, und zwar als Einziger *schulterzuck*


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Hallo, im Anhänger hatten unsere Kinder keinen Helm, wohl aber auf dem Fahrradsitz. Sobald sie aber auf Fahrrädern, Kickboard, Roller oder dergleichen unterwegs sind, müssen sie auch heute noch Helm tragen, was besonders mein Sohn sehr uncool findet. Gruß Tina


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Danke für eure Antworten, ja, beim selber fahren, werde ich auch draufbestehen, nur jetzt im Anhänger ist das so blöd. Mein Sohn ist so klein, der Helm rutscht, er schwitzt, sieht nix.....grrrr Ich fahre auch mit Helm, mein Mann auch. Ich glaube schon, dass ein Helm schlimmeres verhindern kann, wie eure Beispiele zeigen. Zum Glück lief bei uns bisher alles gut. Emmy


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gerade im Anhänger die ich sowieso schon als Sicherheitsrisiko sehe, muss auf jedenfall ein Helm getragen werden. Wenn kein Helm passt dann kann das Kind eben nicht da rein, ist zumindest meine Meinung. Es gibt mittlerweile (auf jedenfall im Internet) schon Helme für die ganz Kleinen, so das es kein Problem darstellen dürfte. All die, die da so locker mit umgehen, gehören bestimmt auch zu der Sorte Eltern die ihre Kinder gelegentlich nicht angurten im Auto oder erst garnicht in den Kindersitz setzen. Finde es unverantwortlich und die Kleinen können sich ja noch nicht selber schützen und sind darauf angewiesen das wir verantwortungsvoll mit ihnen umgehen.


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Zitat: "...All die, die da so locker mit umgehen, gehören bestimmt auch zu der Sorte Eltern die ihre Kinder gelegentlich nicht angurten im Auto oder erst garnicht in den Kindersitz setzen..." Da täuschst Du Dich jetzt. Im Auto schnallen wir uns an und der Kindersitz ist auch gar keine Frage. Warum ich hier unterscheide? Nun, der Kindersitz funktioniert - solange ich als Elternteil alle Jubeljahre wieder auf die zulässige Größe achte. Und auch das Anschnallen ist sinnvoll, der Nutzen sogar bei kleinen Unfällen immens und leicht umzusetzen. Ein Fahrradhelm - besonders in Kinderhänden - ist für mich jedoch nicht praktikabel und der Vorteil liegt nicht wirklich auf der Hand. Natürlich schützt er, wenn ich frontal mit dem oberen Kopfbereich aufstürze. Aber wenn der Helm nicht sehr gut gepflegt wurde und nicht 100% sitzt besitzt er nicht mehr als eine Alibifunktion - und kann sogar mehr Schaden bringen als er nutzt. Wer sein Kind ohne Helm fahren läßt ist nicht gleich Unverantwortlich in allen Bereichen, sondern hat sich in einem Bereich selbst Gedanken gemacht und sich anders entschieden. So muss ich mir doch auch jedesmal Gedanken machen, ob ich jetzt mein Kind z.B. impfen lasse. Der Impfschutz verhindert schlimme Krankheiten, die eventuell mit dem Tod enden können ( analog zu einem Helm, der das Kind auch vor den Tod retten kann). Aber die Nebenwirkungen sind auch nicht vom Tisch zu fegen ( analog zu dem trügerischen Sicherheitsgefühl beim Tragen eines Fahrradhelmes und den daraus resultierenden Fahrverhalten, oder aber auch die Gefahr der Strangulation). Auch hier muss ich mich immer wieder entscheiden, ob der erwünschte Schutz im Verhältnis zu den Risiken steht. Als meine Tochter Fahrradanfängerin war trug sie einen Helm. Dieser wurde von uns ausgehändigt, aufgesetzt, justiert und von uns verwaltet. Dieser Helm bot Schutz! Mittlerweile ist sie eine geübte Fahrerin und benötigt ihn meiner Ansicht nach nicht mehr. Wir wohnen hier in der Großstadt. Wenn sie von einem Auto volle Kanne erwischt wird, wird der Helm auch nichts mehr helfen. Viel mehr achte ich auf ein ordentlichen Zustand der Bremsen, auf eine Beleuchtung, auf die absolute Einhaltung der Verkehrsregeln - auch wenn das Umwege bedeutet - , und vor allen besorge ich kein Fahrrad auf Zuwachs mit 21 Gängen, bei denen die Kinder mit den Füßen nicht mehr ordentlich auf den Boden kommen und vor lauter Schalterei überhaupt nicht mehr auf die Strassen achten. Von Verantwortungslosigkeit kann also nicht die Rede sein - nur versuche ich es mit Prävention und nicht mit einem zweifelhaften Schutz wenn es schon passiert ist. Grüße millefleurs


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Hallo, meine Kinder haben auch nicht immer und nicht überall einen Helm auf. Ich wäge auch auch die Notwendigkeit ab. Lg Dhana


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"Natürlich schützt er, wenn ich frontal mit dem oberen Kopfbereich aufstürze" Stürzt man generell immer nur nach vorne? Achsooooo.... Gut, daß ich bescheid weiß. Ich dachte, man kann auch seitlich oder nach hinten stürzen, wo der Helm auch schützt. "zweifelhaften Schutz" "Wenn sie von einem Auto volle Kanne erwischt wird, wird der Helm auch nichts mehr helfen" "Mittlerweile ist sie eine geübte Fahrerin und benötigt ihn meiner Ansicht nach nicht mehr" Tja, wenn man keine Fakten bringt quirlt man sich irgendeinen Blödsinn zusammen, der völlig undurchdacht ist. Ich schreib nichts mehr dazu. hat eh keinen Zweck. Dann bildet sich mein Bekannter (Arzt) wohl die vielen Patienten mit Kopfverletzungen, die durch das Helmtragen verhindert hätten können, nur ein


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Guten Morgen supermampfi, also dann, zu Deinem Posting: Zitat:""Natürlich schützt er, wenn ich frontal mit dem oberen Kopfbereich aufstürze" Stürzt man generell immer nur nach vorne? Achsooooo.... Gut, daß ich bescheid weiß. Ich dachte, man kann auch seitlich oder nach hinten stürzen, wo der Helm auch schützt." Ruhig Blut! Ich habe nicht behauptet, dass man nicht auch anders fallen kann. Wenn Du jedoch so stürzt, dass Du nicht direkt auf die Helmseite oder auf das Helmende knallst, sondern so fällst, dass der Helm durch den Sturz nach oben gezogen wird, kannst Du Dich dabei wunderbar strangulieren. Zitat:"Tja, wenn man keine Fakten bringt quirlt man sich irgendeinen Blödsinn zusammen, der völlig undurchdacht ist." Ich bin kein Experte, ich kann Dir keine Fakten bringen, denn ich beschäftige mich nicht hauptberuflich mit dem Thema. Ich kann nur Rückschlüsse aus meinen bisherigen Lebenserfahrungen ziehen und komme zu dem Ergebnis, dass ich keinen Helm aufsetze werde und meine Tochter diesen auch nicht aufsetzen braucht. Aber dennoch hätte ich zumindest noch ein paar Zahlen aus Schweden für die parat: Die Gesamtzahl schwer verletzter Radfahrer In Schweden besteht seit dem 1. Juli 2005 eine Helmpflicht für Radfahrer unter 15 Jahren. Die Gesamtzahl schwer verletzter Radfahrer (Krankenhausaufenthalt) im Zeitraum zwischen 2005 und 2009 ( also seit der Einführung der Helmpflicht für Kinder unter 15 Jahren) gleich (~3.000) geblieben. Die Zahl getöter Radfahrer ist von 35 auf 19 gesunken. Für Erwachsene blieb die Helmtragequote zwischen 2007 und 2009 stabil auf 27%, in diesem Zeitraum nahm die Gesamtzahl der getöteter Radfahrer von 33 auf 19 ab. [8] Was kann man daraus schließen: 1. Der prozentuale Anteil von Kopfverletzungen ist äußerst gering. 2. Der Helm verhindert nicht immer den Tod, und ob der Tod in Zusammenhang mit dem Helmtragen steht ist nicht ganz klar, denn: 3. Obwohl sich bei den erwachsenen Fahrradfahrern nicht mehr Leute den Helm aufgesetzt haben sank dennoch die Zahl der getöteten Radfahrern. Zitat:"...Dann bildet sich mein Bekannter (Arzt) wohl die vielen Patienten mit Kopfverletzungen, die durch das Helmtragen verhindert hätten können, nur ein..." Nein, tut er nicht. Aber das erinnert mich an eine Bekannte, welche in der Strafvollzugsanstalt gearbeitet hat. Für sie bestand die Welt auch nurnoch aus Mördern und Vergewaltigern. Das ging soweit, dass die Enkelin rund um die Uhr überwacht wurde (8 Jahre alt) und immer direkt neben der Bekannten stehen musste. Sichtweite reichte nicht. Und ähnlich wird es Deinem Bekannten gehen. Er sieht nur die Opfer. Für ihn scheint jeder Fahrradunfall mit Kopfverletzungen einher zu gehen. Dabei verlaufen die meisten Fahrradunfälle ohne Kopfverletzungen. Nur 5 - 10 % aller Radlunfälle ziehen eine Kopfverletzung mit sich. Und eine Kopfverletzung beinhaltet auch alle Unfälle im Gesichts- und Kieferbereich. Und dieser Bereich ist durch den Helm nicht abgedeckt. Und unter Berücksichtigung all dieser Fakten bleibe ich dabei: Auch hier greift die 90:10 Regel. Und noch zu guter Letzt: Wußtest Du übrigens, dass für Autohelme auch eine erhebliche Schutzwirkung nachgewiesen wurde? Würdest Du daher auch so einen aufsetzen? Liebe Grüße millefleurs


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Ich habe keine Lust mehr, darüber mit Dir zu diskutieren.


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hätte ich auch nicht...bei soviel Unsinn dass die eigentliche Faulheit übertünchen möchte....


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ja schon.. ein Kind dass keinen Helm aufsetzen möchte kann natürlich laut brüllen....müsste man ja dann was dagegensetzen können. Ich finde das unfassbar was du tust und das Ganze nennt sich fahrlässig.


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Sag mal, kann es sein, dass Du ein Diskussionsquereinsteiger bist und Dir in keinster Weise die Mühe gemacht hast meine Postings durchzulesen? Wenn Du also ernsthaft mit mir diskutieren möchtest, dann bitte ich Dich Dir die Mühe zu machen meine Postings durchzulesen, unvoreingenommen darüber nach zu denken und dann nochmals zu schreiben.


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Meine Argumentation liegt im Schwerpunkt in einem anderen Diskussionszweig etwas weiter oben.


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Das ist keine Faulheit, sondern Dummheit gepaart mit Ignoranz. Manche Leute sind halt stolz darauf, daß sie ihre "Meinung" haben, auch wenn diese - in diesem Fall - fahrlässig/gefährlich und einfach nur falsch ist. Kann man nichts machen.


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Aber beim nächsten Mal können wir uns eventuell wieder einigen. Grüße millefleurs


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Deine Schlussfolderungen sind so nicht ganz richtig. 1. Der prozentuale Anteil von Kopfverletzungen ist äußerst gering. -- zumindest in dem von dir zitierten Teil gibt es keine Zahlen zu Kopfverletzung. 2. Der Helm verhindert nicht immer den Tod, und ob der Tod in Zusammenhang mit dem Helmtragen steht ist nicht ganz klar, denn: 3. Obwohl sich bei den erwachsenen Fahrradfahrern nicht mehr Leute den Helm aufgesetzt haben sank dennoch die Zahl der getöteten Radfahrern. --- die Helmpflicht wurde 2005 eingeführt. Die Zahl der Verletzen wird für 2005 und 2009 verglichen, die Zahl der Helmträger zwishcne 2007 und 2009. Die Zahlen sind also zu unterschiedlichen Intervallen. Daraus lassen sich keine fundierten Schlussfolgerungen ziehen. Die Verletzungen die der Helm verhndert sind nicht immer tödliche Verletzung sonder eben oft auch Verletzung die dich dein Leben lang begleiten. Die Zahl der Verletzten, die im Krankenhaus behandelt werden muss ist dafür auch kein Kriterien. Denn zumindest für mich ist es ein Unterschied, ob ich mit gebrochenen Bein ins Krankenhaus komme oder Monate im Koma liegen, jahrelange Reha vor mir habe und mein Leben lang unter der Gehirnschädigung leide. Für die Statistik ist dies aber kein Unterschied - beides "Schwerverletzte". Viele Grüße Julia


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hat u.a. auch mit der verbesserung der intensivmedizin zu tun. und bei autounfällen mit den verbesserten sicherheitsmaßnahmen im auto. bessere statistik heißt nicth automatisch tatsächlich weniger bedrohliche unfälle.


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"So muss ich mir doch auch jedesmal Gedanken machen, ob ich jetzt mein Kind z.B. impfen lasse. Der Impfschutz verhindert schlimme Krankheiten, die eventuell mit dem Tod enden können ( analog zu einem Helm, der das Kind auch vor den Tod retten kann). Aber die Nebenwirkungen sind auch nicht vom Tisch zu fegen ( analog zu dem trügerischen Sicherheitsgefühl beim Tragen eines Fahrradhelmes und den daraus resultierenden Fahrverhalten, oder aber auch die Gefahr der Strangulation). Auch hier muss ich mich immer wieder entscheiden, ob der erwünschte Schutz im Verhältnis zu den Risiken steht." Welchen Schaden hat es denn den Helm aufzulassen? Haste da auch eine nicht aussagekräftige Statistik? Die zu den Bremesen hätte ich auch gerne..............und die zu der mit dem Licht. Ich hab damals auch ohne Licht überlebt weil keiner meiner Eltern geschaut hat...................... Du raffst es nicht oder? Ich möchte mal wissen wenn Dein Kind eine schwere Kopfverletzung hätte ob du dir nicht ein Leben lang gedanken machen würdest. Und unter der Vorraussetzung sieht die Sache doch schon anders aus. Wir als Eltern möchten doch alles tun damit kein Schaden an unser Kind kommt. Es gibt hin und wieder Sachen die wir den Kindern selber eingestehen, die sie dann selber entscheiden können. Aber ein fehlen des Radhelmes gehöhrt doch bei aller Liebe und Verantwortungsübertragung nicht dazu. "Von Verantwortungslosigkeit kann also nicht die Rede sein - nur versuche ich es mit Prävention und nicht mit einem zweifelhaften Schutz wenn es schon passiert ist." Wo ist der Radhelm ein Schutz wenn es schon passiert ist? Ist dir der Begriff Prävention ein Begriff?


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Hallo, möchte mal was zu deiner Aufführungen sagen. Du kannst Statistiken aufführen wie du möchtest, 5% da 90% hier. Es ändert nichts daran dass ein Helm schützt (vorausgesetzt er wird richtig getragen). Nur weil an einem Zebrastreifen die Autos anhalten müssen, geht man nicht drüber ohne zu schauen. Nein man sichert sich ab und schaut trotzdem nach links und rechts. Der ADAC meint das zu dem Thema: http://www1.adac.de/Tests/Kindersicherung/fahrradhelme_kinder/unfallgrafik/default.asp?ComponentID=178949&SourcePageID=178962 Soll jetzt kein Angriff sein. Jeder soll das machen wie er es möchte und für richtig hält. Beim Opa darf mein Sohn auch Rad ohne Helm fahren (um den Spielplatz rum), bei mir zu Hause ist Helm außerhalb des Gartens Pflicht. Nur deine Posts klingen so als wäre ein Helm sinnlos. So ist es NICHT. Und man ist auch keine übervorsorgliche Mutter wenn man sein Kind einen aufsetzt. Ich finde allerdings nicht dass du deswegen eine faule, dumme, unvorsichtige Mutter (und was sonst noch unfassbar beleidigendes fiel) bist. lg carry2 P.S. wie kommst du auf deinen nickname *neugierigbin*


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"Und unter Berücksichtigung all dieser Fakten bleibe ich dabei: Auch hier greift die 90:10 Regel." Wenn man Fakten anführt, sollte man sie auch verstanden haben und richtig auswerten können. Wenn man die einfache Möglichkeit nicht nutzt, aus einer 90:10 Regel eine 100:0 Regel zu machen, ist man schlichtweg dumm.


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... - wir leben in Tschechien. Ich finde es richtig, dass ein Helm getragen wird, aber es stimmt schon, dass man auch auf das richtige Tragen usw. achten muss. Wenn ich manchmal sehe, dass Kinder den Kind so auf dem Kopf haben, dass er nach hinten rutscht, so dass die komplette Stirn frei ist, dann empfinde ich das auch als "alibimässig". Oder wenn er nicht richtig eingestellt ist etc. Fahrradanhänger hatten wir nie, nur Fahrradsitz. Und da hatten die Kids natürlich immer einen Helm. Fahrradanhämger finde ich persönlich riskant, ich hätte kein gutes Gefühl und man kann damit eh auf vielen Wegen und "Wald un Flur" nicht fahren...


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Zitat:"Wo ist der Radhelm ein Schutz wenn es schon passiert ist? Ist dir der Begriff Prävention ein Begriff?" Antwort: Ähm, ich glaube, jetzt reden wir vollkommen aneinander vorbei. Mit 'es' meine ich den Unfall und nicht die Kopfverletzung. Zitat: "Welchen Schaden hat es denn den Helm aufzulassen? Haste da auch eine nicht aussagekräftige Statistik?" Antwort:Hatse nicht. Aber eine Seite die genau das nochmals wiedergibt was ich versuche euch zu erklären: http://www.cyclehelmets.org/1019.html Und bezüglich Deines Lichts- und Bremseneinwand möchte ich Dich bitten meine Argumentation zum Thema "Pro Kindersitz" zu lesen. Findest Du weiter oben in der Diskussion. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich mir nicht die Mühe machen möchte wieder von vorne anzufangen. Liebe Grüße millefleurs


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ist auch was schönes in diesem Sinne ;-)


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Ich habe die Beiträge gelesen, mir kräuseln sich die Zehennägel! Und ich kann nur an alle appellieren sich und den Kindern einen Helm aufzusetzen! Um tödliche oder "nur" schwere Kopfverletzungen davonzutragen muss man auch nicht mit einem Fahrzeug kollidieren. Das Rad kippt und dann der Klassiker: Kopf gegen Bordsteinkante. Die schlimmen Geschichten, die mein Mann aus der Klinik mitbringt sind mir eine Lehre, auch wenn sie nicht immer tödlich verlaufen. Die meisten hätten mit Helm vermieden werden können. Als meine noch klein waren, hatten sie immer Helme die passten. Da rutschte nix. Vielleicht nochmal ins Radgeschäft zum anpassen?


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http://www.spotwettbewerb.de/Dokumente/Hintergruende_Kopfschutz.pdf


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Na, da habe ich ja mal eine Diskussion angestoßen, wie hübsch (-: Ich bin auch FÜR den Helm, allein deshalb hat mein Sohn ja überhaupt einen zum ersten Geburtstag bekommen. Hab ja geschrieben, dass er im Geschäft probiert wurde...mmmmhh (ist die kleinste Größe) UUUUUUND im Auto sitz er immer im (für seine Größe passenden) Sitz OHNE Ausnahme und Gurt ist bei allen Mitfahrern Pflicht. Das ist ja gar nicht die Debatte. Meiner Meinung nach hat Helmtragen nicht mit sicher oder unsicher fahren zu tun, auch wer gut Rad fährt kann von irgendeinem Honk umgekachelt werden. Und vor Glatteis, STöckern, etc. ist NIEMAND gefeiht. Also mit Übung hat das für mich nichts zu tun. Und ich finde auch Helme sind nicht nur für Kinder.... Emmy


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fürn ...... Entweder er hat nen Helm der passt oder er kann halt nicht in den Straßenverkehr so seh ich das. Wenn du im Phantasialand nicht mindestens die 1,50 voll hast für ein bestimmtes Gerät kommste auch nicht drauf. So einfach ist das. Und ich würde mein Kind nie ohne passenden Helm in den Straßenverkehr lassen wenn es im Hänger sitzt oder selber fährt. Und ja ich habe auch immer einen auf. Selbst mit roter Bombe. Kauf ihm einen passenden Helm mit Belüftung und dann gehts. Welche Marke habt ihr denn? Ked? die sitzen bei so kleinen meist nicht. Asus? heißen die so sitzen besser. Aber es gibt ja noch bestimmt 1000. andere Marken die man ausprobieren kann. Muß man sich halt mal Mühe geben.


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Vielleicht wäre ein kleiner Reithelm eine Alternative? Hier einer ab Größe 44 http://www.pferdepapst.com/product_info.php/products_id/5868/casco-nori-kleinkinder-reithelm-schwarz-gruen-motiv-pferdchen-groesse-xs.html Gegen Schwitzen hilft er aber auch nicht.


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Es gibt von der Firma Ked auch Helmgröße in XS sprich ab 44. Die Kleine meiner Nachbarin braucht so einen.


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Meine Tochter hatte ihren Helm schon mit 9 Monaten auf, und sie hat einen ziemlich kleinen Kopf (hab nachgeschaut, mit einem Jahr 44,5 cm). Der Helm war günstig, aber mit "gut" bewertet. Und er passte einwandfrei. Wenn die Kinder sich anlehnen müssen (Kindersitz oder Anhänger), dann sollte der Helm hinten rund sein (nicht abstehen). Dann rutscht er auch nicht nach vorne (was sowieso nicht passieren sollte, wenn man alle Riemen richtig einstellt). Der Helm meiner Tochter ist aus Styropor mit einer Schicht Kunststoff darüber, und innen gepolstert. Der geht auch nicht kaputt, wenn er mal (leer) auf den Boden fällt. Wir ziehen alle beim Radfahren einen Helm auf. Ich habe schon ein paar aufgeplatzte Köpfe gesehen (und zum Glück auch viele nach einem Unfall gebrochene Helme, die die Köpfe so geschützt haben wie sich das gehört). Das werde ich ganz bestimmt nicht riskieren, nur weil mir das Schwitzen unangenehm ist und der Helm doof aussieht. Zumal man unter einem Sonnenhut oder Cap auch nicht weniger schwitzt. Ich würde ja auch nicht ohne Helm Motorrad fahren, obwohl ich nicht 100% sicher sein kann, ob mein Helm irgendwann mal runtergefallen ist. Vielleicht brauchen wir einfach ein Gesetz, das den Fahrradhelm vorschreibt. Das hat zumindest beim Kindersitz, dem Gurt und dem Motorradhelm dazu geführt, dass diese Schutzeinrichtungen genutzt werden.


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ich weis nciht wie man über so etwas Wichtiges und Lebensrettendes noch diskutieren kann. Warum das nicht selbstverständlich ist dass JEDER einen Helm trägt, sich anschnallt..... Gratulation an diejenigen denens wurscht ist...sie erziehen die nächste Generation mit Wurschtigkeitsgefühl gegenüber wichtigen Dingen. Wie kann man nur so irgnorant sein???


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rad weggerutscht, kopf gegen eisenzaun, platzwunde, schädelprellung (wusste gar nicth wie sehr so ein kopf anschwellen kann), beidseitiges brillenhämatom dass ich die augen fast nicth mehr aufgekriegt hab, einen nasenbeinbruch und diverse prellungen am bein. ich bin keine 15km/h gefahren und dachte bis dahin auch immer, was soll mir auf dem gehweg denn bitte schön passieren. der helm hing natürlich in der wohnung; weil uncool. jetzt bin ich lieber uncool als nochmal sowas erleben, und die angst, als mein kopf auf weitere verletzungen durchleuchtet wurde.


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Hallo.... na, mache ich mir wohl nicht genug Mühe....aha. Ich war mit meinem Kind im Fachgeschäft, wir haben extra den ABUS (wie ja auch deine Empfehlung war) gekauft, die Größe dort anpassen lassen. Da saß er augescheinlich gut, nur der Praxistest bewies etwas anderes im Anhänger. Keine Ahnung warum, das Ding wackelt. Könnte daran liegen, das mein Helm einen Plagiocephalus hatte, der eben noch nicht ganz verwachsen ist. Also, bevor du mir unterstellst, ich würde mir keine Mühe machen... Außerdem mache ich mir darüber total Gedanken, daher ja auch dieses Thema hier... Hab schon tolle Tips bekommen (Reithelm, Minihelm ab 44cm) etc. Sieht für mich nach Mühe aus.


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Na dann ist doch alles supi, warum dann die Aufregung. Und nur weil bei uns der Abus saß muß er bei euch ja nicht sitzen.


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Wenn er im ersten Geschäft gepasst hat, sollte ich natürlich noch in ein zweites und drittes gehen, nee is klar. Selbst wenn er passen würde bleibt das Hitzeproblem, er schreit, weil ihn der Helm stört. Aber da würdest du natürlich sagen, bleib zu Hause. Ich würde eher jetzt noch mal in den Laden gehen, den Helm neu einstellen lassen ggf. einen neuen kaufen.Das ist mein Plan. Vielleicht stört er weniger, wenn er gut sitzt. Aber die Disskussion scheint ja doch die Lage zu spalten, wie aus diesem ewig langen Thema hervorgeht.


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Vielleicht sitzt der Helm besser, wenn du ihm ein dünnes Stirnband anziehst. Das ist evtl. auch angenehmer, weil der Schweiß aufgesaugt wird. Kann er sich denn mit dem Helm hinten anlehnen? Oder steht der weit ab?


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das geht. Und ich will dir ja nix böses. Aber wenn der Helm dann zu Hause rutscht würde ich nochmal hin. Machste ja.


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Ja, das wäre einen Versuch Wert. Danke.


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Ich frage mich ehrlichgesagt, in welchem "Fachgeschäft" du warst, weil der Helm nicht passt. Unsere Tochter saß mit 10 Monaten auf dem Fahrradsitz, wir waren damals in zwei Fachgeschäften und wurden im zweiten Geschäft bei der richtigen Größe fündig. Der Helm passte wirklich gut, liess sich auf die für meine Tochter richtige Größe einstellen und hatte auch beim ADAC-Test gut abgeschnitten. Einen Helm der zu groß ist, hätte ich erst gar nicht gekauft. Ich bezweifle auch, daß ein zu großer Helm richtig schützt, ich denke da ist eher die Gefahr der Strangulation gegeben, wenn er auf dem Kopf rumrutscht. Bei uns wird immer ein Helm aufgezogen, egal ob es sich um Laufrad, Fahrrad, Fahrradsitz oder früher Fahrradhänger handelt. Ich hab lieber ein Kind das am Kopf verschwitzt ist, wie eines das mit ner schweren Kopfverletzung im Krankenhaus liegt oder sogar stirbt. Ich setze das Ding auch nicht gerne auf weil ich mir doof damit vorkomme, aber ich machs weil ich meinen Kindern ein Vorbild sein will und weil ich weiss, daß ich mit Helm einfach geschützter bin, wenn ich mal stürzen sollte. Übrigens: meine Tochter ist mit 15 Monaten mal Laufrad gefahren, nicht sehr schnell, hat einen Stein übersehen und ist gestürzt- mit dem Kopf direkt in einen Haufen aus Pflastersteinen, die auf einer Baustelle an der Straße abgeladen waren. Der Helm hatte einen Riss von vorne bis hinten, ich möchte mir da nicht vorstellen, wie der Kopf ohne Helm ausgesehen hätte.... Kurzum: Helm ist bei uns allen (Kinder sowie Erwachsene) Pflicht.


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"wir waren damals in zwei Fachgeschäften" Genau, ihr seit nicht nach dem ersten mit falschen Helm ins Forum gegangen sondern in ein zweites Fachgeschäft ;-) Und zur Not geht man in ein drittes. Alleine auf die Idee würde ich gar nicht kommen ............"oh der sitzt nicht, da frag ich mal im Forum ob es nicht Aussnahmen gibt. Und wenn es noch andere gibt die das auch so machen kann ich ja mal...................."


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http://www.kuratorium-zns.de/index.html http://www1.adac.de/Verkehr/Verkehrserziehung/kindersicherheit/fahrradhelm/default.asp?ComponentID=248201&SourcePageID=248578 http://www1.adac.de/Tests/Kindersicherung/fahrradhelme_kinder/unfallgrafik/default.asp?ComponentID=178949&SourcePageID=178962 Bei uns gilt Helmpflicht im Anhänger und auf dem Laufrad. Außer bei uns im Garten darf er ohne fahren. Hier fährt er allerdings (bis jetzt) nur in Schrittgeschwindigkeit da wir nur einen kleinen verwinkelten Weg haben und sonst nur Wiese. Wenn mein Sohn den Helm nicht mehr aufsetzen möchte, weil es uncool ist, würde ich (glaube ich momentan) nicht dazu zwingen. lg carry2


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Helm ist Pflicht, komme was wolle LG


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Ein Helm der nicht paßt oder so wie bei vielen falsch eingestellt ist bietet keine Sicherheit sondern erhöht sogar die Gefahr.


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Da hast du recht, ich werde es mit dem Stirnband probieren, nochmal in den LAden gehen und ggf. einen kleineren kaufen.


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http://www.talkteria.de/forum/topic-68907.html Eine Diskussion über zwei Seiten, sehr interessant wie ich finde. Vor allem der Meinungsmacher, der Fahrradhelme für nutzlos hält (Seite 2). Sehr provokativ...


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...an dieser Stelle mal ab mit folgendem Resümee (-: -ich will, dass mein Zwerg einen passenden Helm im Croozer trägt -dafür werde ich nochmal in den Laden gehen und ggf einen anderen kaufen/ es mit dem Stirnband mal probieren -was Erwachsene über Helme denken, ist mir egal, ich find die wirklich nicht "peinlich", bei uns fahren ganz viele in der Stadt damit herum. Als Vorbild aber auch für mich selber zur Sicherheit trage ich einen beim Fahren und mein Mann auch -im Teenie Alter meines Sohnes werde ich das neu überdenken (-: aber bis dahin ist noch Zeit - Charlie und Lola: nix für ungut, wir sind eigentlich der gleichen Meinung, glaube ich... -danke für alle Tips und die rege Diskussion...ich hätte nicht gedacht, dass ich so ein riesen Thema anschneide (-: hat Spaß gemacht Allzeit sichere Fahrt, ob mit oder ohne Hlem, eure Emily


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Auch ich beende meine Beiträge an dieser Stelle. Euch auch eine gute Fahrt. Grüße millefleurs


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aber wenn man sich so nicht sieht und nur liest ist das halt auch mal etwas schräg und wird vieles falsch aufgenommen. LG und viel Glück bei der suche, Bianca