lady-kiss
bei uns ist es zur zeit so, dass der papa relativ wenig zuhause ist bzw oft erst kommt wenn töchterchen schon schläft. nun bin ich ja froh wenn er es schafft früher zu hause zu sein und mir zb das ins bett bringen abnehmen kann, und er freut sich noch bissel was von der kleinen zu haben (sie ist übrigens 3). nur leider hält alissa da überhaupt nix von bzw generell von papa zur zeit. sowie er zu hause ist wechselt sie ihre stimmung schlagarttig zu bockig/zickig, frech/trotzig, sie hört nicht mehr reagiert kaum noch wenn man sie anspricht und fängt an blödsinn zu machen oder wegen jedem kleinkram zu heulen. demanch schreit sie auch im bett die ganze zeit nach mir (wir sitzen noch am bett bis sie eingeschlafen ist) und will das papa rausgeht und ich reinkomme, bleibt nicht liegen, schmeißt kuscheltiere und wasserflasche, beißt ihren nuckel kaputt und all sowas. sie macht einen total frustrierten eindruck. und ich frage mich WIESO ? papa kommt kaum noch an sie ran, sie blockt ihn von anfang an. bei mir und wenn wir allein sind ist sie lieb und zugänglich, und kriegt sich beim bocken recht schnell wieder ein und man kann dann auch mit ihr reden. wenn papa da ist: no way. woran liegt das ? habt ihr rat?
Hallo. Hier bei uns ist es auch so, daß der Papa seinen Sohn (4) arbeitsbedingt kaum sieht. Am Wochenende (wenn dann nicht auch Arbeit ansteht) versuchen wir, daß der Papa dann mal was alleine mit ihm macht, was er bei mir nicht geboten bekommt, wie z.B. ein kleines Floß bauen und auf der Donau fahren lassen, in den Wald gehen und Unterstände bauen usw., eben alles, was Mama nicht kann. Außerdem versuche ich, dem Papa dann nicht reinzureden. Vielleicht kann Dein Mann ja auch solche besonderen Dinge mit Eurer Tochter machen? Vielleicht verbesserst Du ihn ja auch unbewusst, wenn er mit der Tochter was macht? Das merkt sie dann natürlich auch und reagiert dementsprechend? Das war nämlich lange auch mein Fehler, daß ich dann immer gesagt habe, wie er es machen muss mit ihm und ihn nicht einfach sein Ding habe machen lassen. LG
Ich würde dann öfter mal "Termine" haben in denen Papa das Kind versorgt, zu Bett bringt usw. Du bist da, es hat also die Wahl und möchte seinen Kopf durchsetzen. So hat er dann die Möglichkeit Zeit mit dem Kind zu verbringen und so findet das Kind dann wieder mehr Zugang.
Hallo, also zum einen denke ich ebenso wie Winterschlumpf, dass der Papa gut daran täte sich besondere Papa-Unternehmungen auszudenken. Irgendwelche besonders spannenden Sachen, könnt ihr ja auch gemeinsam Überlegen und es dann als Papa-Idee "verkaufen". Das zu Bett bringen durch den Papa würde ich dann aufschieben bis er insgesamt akzeptierter ist. So ist das ja für alle total frustrierend. Wie ist es denn, wenn sie mit Papa alleine ist? Wenn man zu dritt ist, konzentriert sich halt im Allgemeinen die Aufmerksamkeit nicht so sehr auf eine Person, sondern auf beide anwesenden Personen. Wenn zwei Erwachsene und ein Kind zusammen sind ist es sehr häufig so (zumindest ertappe ich uns immer wieder dabei), dass man sich viel mit dem Partner unterhält, hauptsächlich über Themen, die für das Kind langweilig sind. Bei uns sorgt es meist recht schnell für Entspannung, wenn wir uns z. B. beim Abendessen über Themen unterhalten, die für sie auch interessant sind. Längere Erwachsenengespräche verschieben wir auf den späteren Abend.
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