Elternforum Rund um die Erziehung

meine tochter lässt sich von allen beeinflussen

meine tochter lässt sich von allen beeinflussen

Roxigi

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Hallo an alle... ich bräuchte ein rat von euch... ich habe eine 5 jährige tochter die in den kindergarten geht... dort hat sie eine freundin die in meinen augen kein guter umgang ist sie beeinflusst meine tochter ohne ende... es wird das gespielt was SIE will und wie sie will wenn meine tochter mit anderen kindern spielt kommt sie dazwichen und holt sie da weg oder holt ihr die anderen spielkamaraden weg... seit einiger zeit hat sie eine andere freundin mit der sie jetzt öfter spielt und jetzt lässt sie sich auch von der beinflussen und nicht nur das die alte freundin mischt jetzt auch noch mit ein und will mit denen spielen. bin mit den nerven am ende ... wir sagen ihr das immer das sie sich wehren soll wenn ihr etwas nicht passt zu hause sagt sie ja das mach ich und kaum ist sie im kindergarten ist sie wie benebelt und lässt sich rumkomandieren...... zuhause ist sie der boss und macht wie das messer wenn es drum geht ein wenig auf uns zuhören.... und im kindergarten ist sie den kinder hörrig.... kann mit jemand ein rat geben wie ich meine tochter helfen kann das sie nicht wie eine sklavin gehandelt wird.die mutter der ersten freundin kümmert das garnicht sogar die erzieher trennen sie und kaum schauen sie nicht hin sind sie wieder zusammen.... Danke....


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von Roxigi

ich kann immer nur sagen: Einen guten Sportverein suchen der eine vielzahl an Sportmöglichkeiten anbieter und sie eine Sport machen lassen das ihr Selbstbewustsein einfach stärkt. Viele Kinder sind so -man kann es aber wirklich durch Sport ändern - schau Dir an wie der Sport gemacht wird - sprich mit anderen Eltern beim Hinbringen - Abholen wenn Ihr schnuppern geht - das kann man nämlich in allen Sportarten und Du wirst sehen dass sie viel selbständiger wird. Mein Großer war ein extrem schüchternes zurückhaltendes Kind - gieng immer und allem aus dem Weg - und trotzdem war er der Magnet für die Großen als er mit 3 in den Kindi kam die ihm immer halfen und beschützen was eigentlich bei ganz ruhigen Kindern selten ist. Wir haben ihn dann zur Kiss (Kinder Sport Schule) in unserem Verein vor Ort angemeldet und hatten einen super Trainer der die stärken eines jeden Kindes sah und sie hervorgehoben hat - d.h. jemand der gut balancierte durfte am Schwebebalken was zeigen usw. das hat geholfen meinen Sohn um 180° zu drehen - er wurde ein selbsbewustes offenes Kind mit 6 und hatte keine Bindungsprobleme mehr und gieng offen auf andere Kinder zu. Beeinflusst wurde er allerdings nie - er hatte seine Meinung und die lies er nie verändern - so spielter er in der Grundschule mit einem Jungen bis der zu viele Fäkalwörter benutzte dann wollte er mit dem nichts mehr zu tun haben und nahm sich raus - was aber nicht zum Nachteil von meinem Sohn war komischer weise. Gruß Birgit


Roxigi

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Antwort auf Beitrag von Birgit67

Danke Birgit67... unsere tochter ist seit november 2012 in einem turnverein.das ihr auch sehr viel freude macht , habe sie auch in einem anderen turnverein gebracht als ihre kindergartenfreundin damit sie nicht noch privat miteinander zutun haben... aber jetzt will ihre freundin zu diesem turnverein wechseln... sie ist eigendlich ein sehr kontakt freudiger mensch schliesst auch sehr schnell freundschaften und ist auch sehr gerne mit anderen kinder zusammen .... aber wenn sie dieses kind sieht da vergisst sie alles um sich herum und es gibt nur noch sie.... gruß


Betty01

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Antwort auf Beitrag von Roxigi

Hallo, ich weiß so recht, was man da machen könnte. Wahrscheinlich hast du ein total nettes ausgeglichenes Kind, dass gut zurückstehen kann und dass nicht auf seinem Willen besteht. Ganz das Gegenteil von dem anderen Kind. Ich glaube, hier bringt nur eigene Erfahrung was: durch das Spielen mit anderen Kindern und durch negative Erfahrungen mit diesem Mädchen. Vielleicht kannst du ja mit ihr so ganz beläufig mal Mutter-Tochter-Gespräche führen, bei denen du einfach mal auf den Busch klopfst. Was habt ihr gespielt? Was war schön? Hast du auch mit einem anderen Kind gespielt? Spielst du mit diesem Mädchen anders? Was gefällt dir dabei, was eigentlich nicht? usw. Vielleicht hilft auch ein gelungenes Buch, das hierzu ein Beispiel oder einen Gesprächsanlass bietet, um zu erklären, was eine richtige Freundin tut und was eigentlich gar nicht so nett der vermeintlichen Freundin ist. Alles Gute!


Roxigi

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Antwort auf Beitrag von Betty01

Danke Betty 01... wir haben schon mehere gespräche dieser art geführt.... ergebniss war... das sie weiß das das mädchen kein guter umgang für sie ist .sie sagt es auch von sich aus das das mädchen sie schlecht behandelt und es immer nach ihrer nase gehen soll... wenn ich ihr dann rate sich halt eine andere freundin zu suchen die lieber ist und mit der sie besser zurecht kommt bekomme ich zur antwort...ich spiele ja mit anderen aber sie kommt immer zu mir oder sie zieht mich da weg oder sie holt sich das mädchen mit den ich spiele und spielt dann mit ihr und ich stehe dann dumm da ganz alleine. es ist ja schon so das das mädchen sich an karnevall letztes jahr genau so anziehen musste wie meine tochter und hat ihrer mutter stress gemacht das sie sonst nicht auf die kindergartenfeier geht wenn sie nicht das gleich kostüm hat wie meine tochter... und jetzt im sommer ist einschulung und sie will umbediengt in die gleiche klasse wie meine tochter weil ansonsten will sie nicht in die schule...auf dem letzten kindergeburtstag hat sich das mädchen immer im mittelpunkt gestellt irgendwann ist meine tochter ausgerasten und hat zu ihr gesagt sie wärer der teufel in person... eine viertelstunde später laufen sie hand in hand und spielen wieder als wäre nix gewesen Grüße


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von Roxigi

Huhu, das ist in diesem Alter ganz oft so und wirklich normal, gerade wenn sehr dominante Kinder im Spiel sind. Kinder müssen leider manchmal auch durch schlechte Erfahrungen lernen, besser auf sich und ihre eigenen Interessen achtzugeben. Klar ist es für uns Eltern nur schwer, so etwas mit anzusehen, zumal es dauern kann. Mir ging das phasenweise bei meinen Kindern im Kiga ähnlich. Einmal war mein Sohn mit einem aggressiv-verhaltensauffälligen Jungen "befreundet", der ihn schlug und sogar manchmal biss. Obwohl die Erzieherinnen dort sehr gut waren und immer dazwischen gegangen sind (und mit der betreffenden Mutter gesprochen haben usw.), wollte mein Sohn diesen "Freund" eine Zeitlang nicht ziehen lassen. Ich habe fast zuviel gekriegt während dieser Zeit. Trotzdem - irgendwann war der Freund uninteressant, und seitdem passt mein Sohn (inzwischen 7) gut auf sich aus und hat wirklich sympathische Freunde. Das soziale Lernen (wer passt zu mir? Wer passt nicht zu mir?) könnt Ihr Eurer Tochter nicht abnehmen. Der Klassiker "Nun wehr' dich doch mal!" nützt leider auch null, Kinder können diese Aufforderung noch nicht umsetzen, wenn sie noch nicht autark genug sind. Dass sie sich zu Hause wehren können, heißt dabei nichts, denn dort ist ja auch ein vertrauter, geschützter Raum, in dem man sich getrost erproben kann. Was Du aber tun kannst: Bring' ihr bei, wie man seine Gefühle wahrnimmt. Ich habe das bei meinen Kindern auch immer gemacht, und es bringt unheimlich viel. Wenn Deine Kleine zu Hause mal wütend ist, sprich das aus: "Ich sehe, du bist wütend. Ist es, weil..." Wenn sie traurig ist: "Oh, du bist traurig. Das kann ich verstehen. Lass uns mal überlegen, was wir da tun können." Wenn man das ganz bewusst oft übt, lernen Kinder, ihre Gefühle wahrzunehmen und zu benennen. Irgendwann kannst du deine Tochter dann auch fragen: "Wie fühlt es sich an, mit der XY zu spielen? Warum fühlt es sich gut an? Hat sie vielleicht immer tolle Ideen? Was fühlt sich beim Spielen mit ihr manchmal nicht so gut an?" LG


Moni28

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Antwort auf Beitrag von Roxigi

Hallo, nur mal ganz kurz. Mein Sohn hatte im KiGa einen Freund. Dieser Freund ist in Ordnung aber in der Vorbereitung für die Schule fiel den Erzieherinnen auf das es nicht gut ist wenn die Beiden in einer Gruppe sind und sie wurden getrennt. Sie lenken sich gegenseitig ab und machen zuviel Blödsinn zusammen. Nun war es so das wir den Jungen genannt haben das mein Sohn mit ihm in eine Klasse soll und andersherum auch. Schlussendlich kamen sie nicht in eine Klasse durch eine Empfehlung der KiGa-Leitung. Diese zählte mehr als unsere Wünsche. Wir haben von den Problemen und der Empfehlung erst spät erfahren und sind nun sehr froh darüber. Vielleicht kann euer KiGa auch in dem Punkt eine Empfehlung an die Schule rausgeben...wenn die Erzieherinnen das Problem auch schon sehen und versuchen die Beiden zu trennen... Die beiden Jungs sind immernoch befreundet aber eben in den Pausen zusammen und wenn ich bald zuhause bin sicher auch mal wieder privat... VLG Moni


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Roxigi

sie muß sich da selber rausstrampeln, wenn es ganz schlimm ist mit der Erzieherin reden, die kann im Stuhlkreis vielleicht noch was regeln. War bei uns auch, meine hat auch nie den Mund aufgemacht, jetzt in der zweiten Klasse wird es besser. Wir sprechen viel über Wünsche, wie man sie bespricht und anbringt. Wie man sich in die Gruppe und Freundschaft einbringt.......häng dich nicht zu sehr in die Freundschaften rein. Das wird sich Dein Kind immer wieder so aussuchen wie du es nicht so gerne hättest. Aber wenn du dahinter stehst und ihr Hilestellung anbietest wird sie auch zu dir kommen wenn es für sie brenzlig wird.