Elternforum Rund um die Erziehung

Meine Tochter 3 1/2 Jahre will einfach nicht in ihrem Bett schlafen

Meine Tochter 3 1/2 Jahre will einfach nicht in ihrem Bett schlafen

kleine079

Beitrag melden

Hallo liebe Mamis Ich weis einfach nicht mehr weiter meine Tochter wird im Januar 2013 4 Jahre alt und sie schläft einfach nicht in ihrem Bettchen sie hat ein wunderschönes Zimmer mit Hochbett und Rutsche und einer rießen Hello Kitty an der Wand ich habe schon alles mögliche ausprobiert aber ich stoße an meine Nerven.... Sie sagt immer es kommen Monster aus die Wand weil das mal Ihre Freundin als sie da war zum spielen das gesagt hat, sie schläft bei uns mit im Bett aber das wird langsam zu eng und mein Mann und ich haben entschieden das ich die Pille weg lasse und es einfach daurauf an kommen lassen ein 2. Kind zu bekommen da ich nicht möchte das sie alleine bleibt... Ich finde es halt an der Zeit das sie es mal lernen müsste ... Aber ich weis einfach nicht mehr weiter könnt ihr mir vielleicht noch tipps geben ich were sehr dankbar :o)


likable

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleine079

hast du es schon mal mit einem betttunnel versucht? ---> http://www.preisvgl.de/bett+tunnel hier sind ein paar beispiele da können keine monster rein! Vielleicht hilft das ja! erzähl ihr das es einen extra Monsterschutz ist , nur für sie....


Sie1978

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleine079

das gleiche problem hab ich ja auch, siehe meinen beitrag


kirshinka

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sie1978

Es ist nur ein Problem weil du es dazu machst! Siehe meine Antwort auf dieses und auf Dein Posting!


kirshinka

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleine079

Alles zwingen wird nix bringen!!!!! Poppen kann man prima an anderen Orten in der Wohnung wenn Kind schlaft. So ein hello Kitty Monster an der Wand fände ich als Kind auch Mist! Es ist vollkommen normal dass euer Kind das will, was ihr euch als erwachsene auch zugesteht - nächtliche Nähe. Lernen muss sie also gar nichts - höchstens ihr - nämlich die Bedürfnisse eures Kindes als legitim und natürlich anzuerkennen und aufhören dagegen zu arbeiten! Es gibt viele Möglichkeiten das zu lösen. - ihr stellt ein gitterbett an euer Bett (ohne vierte gitterseite mit Matratze auf eurer Höhe und gut am elternbett befestigt) das löst das platzproblem! - ihr (also einer von euch) legt sich zu ihr bis sie schläft, ein Flutlicht erleichtert den weg zu euch wenn sie nachts aufwacht. Das löst das im eigenen Bett poppen wollen Problem. - ihr legt eine Matratze zu euch ins Schlafzimmer für eure Tochter oder eine zu ihr ins Zimmer Für euch - das macht Nähe bei Bedarf möglich. Wie du siehst - es gibt viele Möglichkeiten. Kindliche Bedürfnisse vergehen am einfachsten wenn man sie befriedigt! Oder was macht ihr dann wenn das Baby da ist und Kind groß auch zu euch ins bett will?


Mijou

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleine079

Naja, es ist ja so eine moderne Erwachsenen-Idee, Kinder würden ein schickes Kinderzimmer so toll finden, dass sie dafür auf die nächtliche Nähe zu den Eltern gern verzichten. Das ist aber nicht so. Angeborenerweise möchten kleine Kinder dort schlafen, wo es entwicklungsgeschichtlich immer am sichersten war: Bei der Mama. Und nicht irgendwo allein und "fernab" in einem noch so hübschen Zimmer. Es gibt Kinder, bei denen ist dieses Urbedürfnis nach elterlicher Nähe sehr stark, bei manchen ist es schwächer. Auch bei meinen beiden Kindern war es stark ausgeprägt. Nun kann man überlegen, ob man einen Machtkampf mit nächtlichem Weinen und Tränen beim Kind und total gestressten Nerven bei den Eltern durchziehen möchte. Ich wollte das nicht. Deshalb haben wir einfach pragmatische Lösungen gefunden, bis die Kinder jeweils freiwillig ins eigene Zimmer umzogen (mit ca. fünf Jahren): Wir haben einfach ein kleines Beistellbett mit ins Elternschlafzimmer gestellt (ans Fußende unseres Bettes), fertig. Es war eng, aber kein Problem. Ich finde immer, es bringt nichts, sich auszudenken, was ein Kind in welchem Alter doch bitte tun und können "sollte". Sondern man muss schauen, wie die Situation IST und welches die Bedürfnisse des eigenen Kindes sind. Dort kann man es dann abholen - und individuelle Lösungen finden, die zum Kind und zur Familie passen. Dann entsteht Harmonie statt Kampf, Enttäuschung und Stress. LG


Timtom

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleine079

Hi, mein Sohn hat etwa zwei Wochen lang mit einem "Gespenster-Hammer" in der Hand geschlafen (Du weisst schon, so ein kleiner Plastikhammer aus dem Doktorkoffer, ...wenn man damit nämlich ein Gespenst gaaanz feste auf die Nase haut fliegt es sofort weg und jault dabei sooo laut, dass die anderen alle Angst bekommen und sich nicht mehr hertrauen...nie wieder!!!!). Hat bei uns genausolche Wunder bewirkt wie das Monsterspray für unter´m Bett (mit dem Zauberduft ...ein Rest Rasierwasser vom Papa, ganz doll mit Wasser verdünnt und in eine Blumensprühflasche gegeben...musste man abends eine Zeit Lang mal unter´s Bett sprühen und die Flasche dann auf die Fensterbank stellen, damit die Monster gleich sehen, das wir Vorsorge getroffen haben...). Der "Spuk" hat bei uns etwa 3-4 Wochen gedauert und dann war unser Filius ein Held (weil er sich ja so gut mit "Vertreibungen" auskannte und bei allen Wesen berühmt-berüchtigt war) und die "Besucher" waren wie weggeblasen...bald schon auch ohne Massnahmen à la John Sinclair. LG Patty


Roxy1986

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleine079

Hallo, habe das Problem mit meinem kleinen auch aber der ist erst 4 Monate alt. Für ältere Kinder habe ich letztens einen süßen Rat gelesen. Bastelt zusammen ein Monster aus Pappmachee oder was anderem. Und gemeinsam mit diesem Monster geht ihr auf Monsterjagd in ihrem Zimmer. Ihr vertreibt allle Monster, und das selbstgebastelte Monster beschützt sie weiter vor allen Monstern die kommen, denn das ist ja ihr eigenes Monster dem sie vertrauen kann. Viel Erfolg! Hoffe es klappt, denn darauf werde ich wohl auch später zurückgreifen.