Blume20111
Hallo, bin total verzweifelt. Ich weiss echt nicht mehr weiter. Meine Maus ist tagsüber total ausgeglichen, aber seit 2 Monaten schreit sie jeden Abend. Sie ist total müde, aber will nicht ins bett bzw. nicht mehr alleine schlafen. Ich habe keine Sekunde mehr für mich und sie findet auch ihren Schlafrythmus nicht mehr. Ist nachts auch ständig wach und guckt ob wir bei ihr sind. Hatte das schon mal jemand. Was soll ich tun? Eigentlich habe ich schon alles versucht. ich habe gewartet bis sie eingeschlafen ist, habe sie auf Ärzterat schreien lassen, (sie schreit zur Zeit auch), beim Osteopathen und Heilpraktiker waren wir auch schon. Ich weiss nicht mehr weiter. Bitte helft mir. Brauche dringend Rat.
Wo schläft sie und wie schläft sie ein? Ein Baby gehört für mich ins elternschlafzimmer und einschlafbegleitung sollte auch sein. Wenn sie jetzt natürlich oft schreien musste ist ihr Vertrauen angeknackst. Man kann nicht einschlafen wenn man gestresst ist und Angst hat. Zieh dir mal so nen richtigen horrorschocker rein wenn niemand sonst im Haus ist und dann versuche man entspannt einzuschlafen. Ich Wette du liegst ewig da.... Mit viel viel Geduld und Verlässlichkeit wirst du das wieder hinbekommen. Aber vergiss die freien Abende. Meine Tochter ist jetzt knappe drei, sagt selber wenn sie ins Bett will uns schläft ohne Probleme ein. Was du jetzt in dein Kind investierst wird sich später tausendfach auszahlen. Und auch dir vielleicht nen anderen Arzt. Der Ratschlag mit dem schreien lassen ist für mich persönlich seelische Gewalt an Kindern!
Sie schläft in ihrem Zimmer. Da hat schläft sie seit sie 3 Monate alt ist und wir hatten nie Probleme. aber irgendwie klappt es nicht mehr. Nun war ich eben wieder bei ihr (alle 4 Min bin ich zu ihr gegangen) und habe gewartet bis sie eingeschlafen ist. Aber sie schreit erstmal ca. 45 Min. Ich weiss, dass es nicht richtig ist mit dem schreien lassen, bin auch immer dagegen gewesen. ich habe sie immer in den Schlaf begleitet. Aber nun ist es so, auch wenn sie einschläft, wacht sie plötzlich auf und schreit, weil wir nicht da sind. aber irgendwann muss ich doch den Haushalt schmeißen. und dazu habe ich nur abends Zeit, weil ich auch tagsüber immer mit der kleinen bin. Ich mache mir auch immer große Sorgen darüber, ob sie einen Schaden davon tragen kann, denn schon ein Leistenbruch oder Nabelbruch kann ja durch viel Schreien zustande kommen. Ich will echt nicht wie eine Mutter für euch wirken, die nicht für ihr Kind sorgen möchte. Nein, ich möchte eine Lösung für meine Kleine. Damit auch sie in Ruhe ihren Schlaf bekommt und auch zu Hause abends wieder die Ruhe herrscht. Ach ja, und den Arzt werde ich auch wechseln.
ich würde auf jeden fall beim baby bleiben! das ist eine phase, die vergeht auch wieder. kenne ich von 2 meiner 3 kinder. schläft sie gerne im wagen? dann los eine runde um den block! tragen, kuscheln, in den schlaf wiegen, auf deinem bauch schlafen lassen - und durchhalten!!!! lg
Ist das wirklich nur eine Phase (schon seit 2 Monaten)?
Sie schläft jetzt .
Aber ich will das Schreien nicht jeden abend, zumal ich es selber sehr schwer aushalte. Wer weiss, wie sich meine Kleine dabei fühlt
Vielleicht war was vor zwei Monaten etwas, sie hat sich erschreckt oder so. So könnte das ja angefangen haben. Dann durch das schreienlassen hat sich das ganze jetzt verfestigt. Das bekommst du echt nur mit einer Riesen Portion Geduld wieder weg. Wie sieht es denn mit den Zähnchen aus? Die können abends schon Probleme machen. Haushalt wird überschätzt, setz dich da nicht unter Druck. Ich musste das auch erst lernen. Hast du einen Partner? Dann muss der halt mehr ran. Entweder er soll sich ums Kind kümmern wenn er Heim kommt oder er macht a bissle was im Haushalt. Übrigens würde ich dir wirklich empfehlen das kinderbett ins Schlafzimmer zu stellen. Nur weil das mit dem eigenen Zimmer mal geklappt hat muss das nicht zwangsläufig immer so sein. Ein 8monate altes Kind nimmt viel mehr von seiner Umwelt auf als ein Neugeborenes. Und noch mal. Nicht schreien lassen! 4 Minuten sind für ein Kind eine Ewigkeit. Du fühlst dich doch dabei auch nicht wohl.
probier mal deinen zwerg zu seiner schreizeit zu baden. mag es wasser? vielleicht kriegst du es damit "abgelenkt" den tipp habe ich damals von meiner hebi bekommen. hört dein kleines auf zu schreien, wenn du es trägst, schaukelst ect? sg suki
danke erstmal für eure antworten. ihr habt ja sooo recht. ich fühle mich bei der ganzen sache nicht wohl und lege mir immer abends eine matratze neben ihrem bett und schlafe abends bei ihr im zimmer, genauso wie jetzt auch, bin gerade in ihrem zimmer. mein mann unterstützt mich wo es nur geht. aber leider arbeitet er zu lange und dann auch noch schichtbetrieb.
aber dank euren antworten ist mir auch klar geworden, dass schreien keine option ist. deshalb werde ich damit auch gleich morgen aufhören. ich bleibe bei meiner maus. ich liebe sie sooo sehr.
wir sind mamis, und keiner sollte versuchen uns dieses schöne gefühl wegzunehmen
danke euch nochmals und ich berichte euch wie tag morgen sein wird
Vielleicht muss der Tagesschlaf reduziert werden?
das wird wieder wenn Dein Kind älter -ist - momentan braucht sie Dich und das ist wichtig und nichts anderes. Mein Großer war auch ein Kind dass immer meine Nähe brauchte in dem Alter - sobald ich nur kurz verschwunden bin um z.B. auf die Toilette zu gehen hat er angefangen zu schreien - er war sonst ein extrem Pflegeleichtes Kind - mit dem Schlafen klappte es wunderbar - in meinen Armen - aber wehe ich habe ihn weggelegt. Also habe ich ihn immer und überall mit hingenommen - für kurze Zeit auch in so einer Chicco Wippe (ich weis gar nicht ob es das noch gibt) als er noch nicht krabbeln konnte wenn ich mal aufs WC musste oder duschen oder kochen - dann kam er da rein in sichtweite und er konnte sich wunderbar selber beschäftigen. Irgendwann landete er bei uns im Bett weil ich keine Lust hatte Nächtelang vor dem Bett meines Sohnes zu verbringen. auch Sohn 2 landete in unserem Bett. Der Große war mit 4 soweit der Kleine mit 5 1/2 dass sie in ihrem eignen Bett durcheschlafen haben - und von da an war es kein Problem mehr sie schlafen auch heute noch Problemlos immer und überall. Als sie älter waren habe ich mit vorlesen meine Jungs in den Schlaf begleitet als sie selber lesen konnten nur noch hin und wieder - was aber bis jetzt noch beim Großen mit 15 jahren geblieben ist: Ein Hörspiel zu einschlafen - auch wenn er sonst auf Trash metall in der Musik steht - zum einschlafen hört er die Kassette die er bereits mit 4 gehört hat - kennt sie in und Auswendig und schläft binnen Sekunden damit ein. Also - nimm Dein schreiendes Kind an - es fühlt sich alleine und lass den haushalt Haushalt sein - In der Zeit als wir das 1. Kind hatten musste mein Mann sich oft selber was zum Essen machen am Abend - bei uns wäre in den ersten Monaten keiner verhungert weil es immer was auf dem Boden zu finden gab. Die Zeit geht vorbei und man kann alles nachholen. Schreien lassen finde ich unmögich - auch ich würde mal einen anderen Arzt zu Rate ziehen. Was mir gerade einfällt: Habt ihr beim Essen was verändert - wie läuft der Tag ab - die meisten Babys verarbeiten ihr erlebtes am Abend und in der Nacht. versuch wieder ein ritual zu finden ein ganz ganz ruhiges das ihr immer durchziet bis ihr beide findet dass es reicht (Du und Dein Kind) und alles ohne Streß. Dann verzichtet man auf den Anfang der Nachrichten oder des Films - aber lässt nichts nebenher flimmern auch Tagsüber nicht - das mach unruhig weil sie es noch nicht verarbeiten können. Gruß Birgit
Hallo, Wir hatten das Problem auch. Auch etwa in diesem Alter. Zuerst dachten alle ein vorheriger, kurzer Spitalaufenthalt sei der Grund. Es werde bestimmt wieder besser. Es wurde aber nicht besser. Nach vielen Nächten auf dem Fussboden neben dem Gitterbettchen habe ich meine Prinzipien über Bord geworfen und der Kleine dürfte zu uns ins Elternbett. Ds war die beste Entscheidung für alle. Das Einschlafen dauerte, zu Beginn, immer noch sehr lange. Aber beim nächtliche Erwachen spührte er uns und schlief sofort weiter. Mit 3 Jahren zog er freiwillig aus unserem Schlafzimmer aus und ich habe ihn danach sogar vermisst. Dabei war ich eine große Gegnerin vom Familienbett...;-). Lg und hoffentlich bald bessere Nächte.
Hallo, du schreibst es doch selbst: "Ist nachts auch ständig wach und guckt ob wir bei ihr sind." Sie möchte einfach bei euch/dir sein und nicht alleine in ihrem Bett. Kann gut sein, dass das geklappt hat, als sie noch kleiner war. Mit zunehmendem Alter nehmen Kinder eben mehr wahr, und nun merkt sie, dass sie nachts alleine ist. Nehmt sie zu euch ins Elternbett und fertig. Es gibt Kinder, die können wunderbar in ihrem eigenen Bett schlafen. Schön. Und es gibt Kinder, die wollen partout bei den Eltern schlafen. Vielleicht nur eine Zeitlang, vielleicht dauert es auch länger. Glaub mir, ich dachte, mein Sohn würde niemals alleine und nie eine Nacht durchschlafen. Er wollte ab der Geburt (und ich meine das wörtlich) nie in alleine in seinem Bett schlafen. Irgendwann schlief er dann doch zumindest zeitweise in seinem Bett, kam aber fast jede Nacht ins Elternbett. Das wurde dann weniger, phasenweise wieder mehr. Ganz lange kam er gar nicht mehr, nur noch am Wochenende morgens zum Kuscheln oder wenn er krank war. Jetzt ist er 9, geht in die 4. Klasse und der Übertritt macht ihm psychisch wohl ziemlich zu schaffen. Nun kommt er abends oder nachts wieder zu uns .... Mir macht das nichts aus, denn ich sehe, dass es ihm eine seelische Stabilität gibt, die er eben jetzt gerade braucht. Gönne das deinem Kind, Ihr werdet beide zufriedener sein und davon profitieren. lg Anja
Sobald ich bei der Kleinen bin, gibt es ruhe. und das ist immer so. Ich versuche immer die Ruhe zu bewahren, aber man stößt auch mal an die eigenen Grenzen. Was für mich auf keinen Fall in Frage kommt, ist, dass ich sie mit ins Schlafzimmer nehme. Denn das war auch so unser Fehler. Wir haben sie mal mit ins Elternbett für 2-3 Nächte genommen, weil sie erkältet war. Und natürlich hat sie sich auch dadran gewöhnt. Schon allein der Gedanke, dass sie mehrere Jahre bei uns im Elternbett schlafen würde, macht mir ein ungutes Gefühl. Ich habe mir jetzt vorgenommen, dass ich erstmal noch bei ihr im Zimmer bleibe. So dass sie auch weiss "auch wenn ich im eigenen Bett schlafe, ist Mama für mich da". Aber Schreienlassen kann ich auf keinen Fall mehr. Das macht uns alle nur fertig.
Das ist sogar die offizielle Empfehlung in Bezug auf plötzlichen Kindstod, Blume! Bitte rede die nicht ein du hättest sein Kind durch zuviel Nähe verwöhnt. So kleine Kinder kann man nicht verwöhnen, das ist tatsächlich neurologisch nicht möglich. Nähe ist ein genauso elementares Bedürfnis wie Essen! Das sie das erste halbe Jahr allein schlafen und dann um den 6./7. Monat das nicht mehr können ist total typisch und hat nichts mit den Nächten in eurem Bett, dafür abr sehr viel mit der geistigen Entwicklung (fremdeln!) zu tun. Sie ist jetzt eine Bindung eingegangen zu dir und in der Nacht bekommt sie Angst, wenn du nicht dabist. Sie kann doch nicht wissen dass du wiederkommst! Oder wann - Sie hat noch viele Jahre kein Zeitgefühl! Stellt ihr Bett in euer Zimmer und beruhige sie so prompt wie möglich. Ich schreib es auch gern noch ein 1000.mal ;-) Gestillte Bedürfnisse vergehen, unbefriedigte hängen nach...
Hallo Blume20111 Die Verzweiflung kenne ich das hatte ich vor kurzer zeit auch so gehabt. Meine Kleine war von anfang an sehr schnell entwickelt und kam mit der welt nicht mehr klar. die Ärze haben auch zu mir gesagt schreine lassen aber es hat nicht geholfen letzt endlich bin ich zu einen Kinder Psychologe gegangen und die Dame konnte mir helfen. den Nicht das kind sondern ich hatte fehler gemacht und ich habe auch alles gemacht was die ärztin mir gesagt hat aber nach einigerzeit war es wieder so. Dein Kind braucht die einfach und es hört auch wieder auf das ist denke ich mal ein Schub.
wenn sie deine nähe braucht, und du sie absolut nicht in deinem/euren (?) bett haben willst, könntest du ja auch ihr bett in euer schlafzimmer stellen, neben dich, so dass du ihr deine hand rueberstrecken kannst. und ihr wuerdet halt als familie in einem raum schlafen, du muesstest nicht getrennt von deinem mann sein. und stress dich nicht so wg dem haushalt, denk auch an dich und gönn dir ab und an mal nur zeit fuer dich, als nur zu putzen/spuelen, etc : ) viel glueck, j
Nun frag ich doch einfach noch mal nach, nicht nur an die AP, sondern gerne auch alle: Warum möchte man nicht, dass das Kind im Elternbett schläft? Interessiert mich wirklich, ich kann mich so nicht reinversetzen. lg Anja
- damit ich abends im Bett lesen kann - das Licht an- und ausmachen wie es mir passt - die Temperatur halten wie ich mag - keiner an meiner Decke zieht - ich kann mit meinem Mann im eigenen Bett rumturnen - Katzen auf mir arrangieren wie es mir gefällt - ich krieg keine Boxhiebe und Beintritte - ich gut schlafen kann
weil ich nur so in den ruhigen tiefschlaf einsinken kann und morgens munter sein kann. so kuschelig es auch ist.
Du hast hier schon so viele tolle Ratschläge bekommen, ich wünsche euch alles Gute!!! Wenn Familienbett nichts für dich ist, leg eine große Matratze in ihr Zimmer oder günstig einen Futon oder ähnliches, dann kann sich bequem einer zum Einschlafen oder wenn sie nachts wach wird zu ihr legen, du oder dein Mann. Und ihr habt euer Bett für euch. (Gitterbett raus, dann hättet ihr Platz im Kinderzimmer)
Warum ich sie nicht im Elternbett haben möchte: -ich kann nicht abschalten, keine ruhe, alles muss sehr leise im Schlafzimmer ablaufen, und bloß nicht husten oder niesen. Ich habe sie den ganzen tag bei mir und ich glaube auch es ist für uns alle besser, wenn jeder in seinem Bett in ruhe schlafen kann. außerdem habe ich ja ein ganz anderes Problem: Auch wenn wir sie im Elternbett haben, ist sie ständig wach und guckt ob wir da sind. Also wenn ich sie um 20 Uhr hinlege, heißt es für mich nicht, "so jetzt muss ich auch schlafen". Aber genau das will sie und so kann es dann nicht weiter gehen. ja, ich bin nach meinem letzten Posting vor einpaar Tagen wieder bei ihr im Zimmer gewesen und habe auch dort geschlafen, aber es nicht besser geworden, ganz im Gegenteil. Ständig steht sie auf und guckt und weint, das aber auch ständig (ja, ich wiederhole mich). Es geht einfach nicht mehr. Ich bin Mutter, Ehefrau, Hausfrau zur Zeit, aber ich bin auch ich. und damit ich für meine Kleine immer fit bin muss ich zumindest nachts mal zur Ruhe kommen. Es ist nun mal so! Aber es ist mittlerweile viel besser geworden und sie schläft in ihrem Zimmer. Ich musste wohl doch meinen eigenen Weg finden. Und trotzdem vielen lieben Dank an alle, die mir hier Rat gegeben haben, wie sie solch eine Situation lösen und sich auch hier die Zeit genommen haben mir zu antworten.
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