Elternforum Rund um die Erziehung

Kind 22 Monate weint wenn es von oma abgeholt wird

Kind 22 Monate weint wenn es von oma abgeholt wird

Laura240

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Hallo liebe Mamas, ich gehe arbeiten seit meine Tochter 1 Jahr alt ist sie wird an 3 Tagen betreut einmal von meiner Mama und einmal von der Schwiegermutter nun ist es so das sie noch nie große Interesse gezeigt hat wenn ich sie abgeholt habe mittlerweile wenn ich sie abhole wirkt sie zornig klammert sich an Oma und sagt nein nein nein nach ein paar Minuten legt sich das bin aber trotzdem noch abgeschrieben bis wir von oma nach Hause gehen. Wenn sie ihren Papa sieht freut sie sich immer riesig. Was mache ich falsch ? Hat sie eine schlechte Bindung zu mir ? Mich macht das langsam total fertig. Liebe Grüße


Nevin0821

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Antwort auf Beitrag von Laura240

Ich würde mir gar nicht solche Gedanken machen. Vielleicht liegt es daran das du zuhause Regeln hast und bei Oma darf sie mehr und eventuell bei Papa genauso. Bei mir ist es ähnlich, meine Mutter ist im Rente d.h. sie ist wenn meine Tochter bei ihr ist ganz für sie da wie z. B. im Bad spielen lassen oder Spielplatz. Dann wollen die eben lieber bei Oma bleiben. Mach dir keine Gedanken.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Laura240

HJej! Das ist doch absolut normal. Du wirst sicher noch oft erleben,daß andere Bezugspersonen an Wichtigkeit für Dein Kind zunehmen, mehr gelten, deren Meinung auch mehr zählt - da sind die Pädagogen im KIGA, die Lehrer in der Schule, später gleichaltrige Freunde --- und doch sind wir Eltern immer die Rettungsanker, zu denen unsere Kinder kommen, wenn wir ihnen nur die Arme und Türen weit offen halten. Statt Dich zu fragen, wies o sich dein Kind abends nicht jubelnd in Deine Arme stürzt, wenn du es abholst (was ja auch gleichbedeutend sein könnte/wäre mit: Bei Oma habe ich den ganzen Tag Sehnsucht nach dir gehabt und mich elendig gefühlt --- ist es lieber das, was dir so vorschwebt?ßß - sichern icht ), solltest Du Dich freuen,daß Dein Kind es augenscheinlich sehr gut bei der Großmutter hat, gerne dort ist und erstmal gar nicht nach Hause mag, wo es wieder andere Regeln, und andere Zusammenhänge gibt. Kinder stellen sich auch nichit so hoppla-hopp auf alles neue ein wie wir - sie braucht eben auch Zeit zu mUmschalten. ich habe übrigens oft aus irgendeinem Baum oder Klettergerüst zu hören bekommen "zu früh! viel zu früh!", wenn ich meine Töchter aus dem KIGA holen wollte - und bin dann eben noch allein in die BIbliothek gegangen oder habe sonstwas erledigt. ich habe mich gefreut, daß es ihnen gut geht - wohlwissend, daß sie letztendlich auch gern zuhause waren... Gönn Deinem Kind diese Freude und deute nicht alles auf Dich --- soviel "Ichbezogenheit" könnte der Beziehung eher schaden als eine innige Beziehung Deines Kindes zu einer Bezugsperson. Alles GUte - Ursel, DK


nils

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Antwort auf Beitrag von Laura240

Das war bei meinem ersten Sohn genauso. Er war aber auch einen Großteil der Zeit bei Oma, da ich auch gearbeitet habe. Leider hat sich das dann so gefestigt, dass er (obwohl nun schon ein Teenie) seine Probleme,... auch lieber mit der Oma bespricht als mit mir. Seine Beziehung zur Oma ist einfach aufgrund der Tatsache, dass er als Kleinkind/Kind ständig und lange bei ihr war, besser als die Beziehung zu mir.