babytraum
Meine Tochter (7) sagt das immer wieder mal zu der kleinen Schwester (3) wenn die nicht das tut, was sie sich grad wieder vorstellt... Wie reagieren?
Hej! Da gbt es zwei Möäglichkeiten: Mal klären ,was da zwischen den Schwestern ein bißchen querläuft - vielleicht mal drauf achten,d aß eben die Kleien nicht als Ausführer der Großen herangezogenwird, daß die beiden Freiräume zu Spiel jede für sich mit Gleichaltigen hat etc. Zum andern kannst Du einer 7-J. fdurchaus schon erklären, was es heißt, tot zu sein --- udn wie sehr DICH so ein Spruch verletzt, weil Du beide Kinder lieb hast und keins verlieren möchte. Wenn jemand das von ihr sagen würde, wärst Du genauso traurig und verletzt und Du möchtest nicht, daß irgendwer sowas zu jemandem sagt, weil es verletzend ist und traurig macht. hattet Ihr evtl .schon einen Trauerfall in der Familie? Dann erinner sie ruhig an den Kummer, den sie dabei gefühlt hat, den Ihr gefühlt habt - udn wie schlimm es ist, jemanden nur tot zu denken! Zeig ihr andere Möglichkeiten, auch meinetwegen Sätze, die sie sagen kann, wenn sie sich ärgert - sie drückt es ja nur dumm aus. Viel besser isztes eben, der kleinen Schwester zusagen: Du, ich ärger mich jetzt gerade doll über dich - oder Du, ich wil ljetzt gerade nicht mehr mit dir spielen. oder... Und zeig gleichzeitig, daß Du manchen Ärger über die kleine Schwester verstehst - aber daß die noch klein ist und Hilfe braucht, bis sie versteht, was sie (Verletzendes) macht. Versucht, die Freiräume - s.o,. - abzusprechen. Du kannst evtl. aucherwähnen,daß Du Dich ja manchma lauch überdie Große ärgerst , sowas aber nie sagen würdest, weil eben manches noch gelernt werden muß und anderes eben einfach blöd, dumm, schiefgelaufen ist - aber die Person als solche nicht angegriffen werden darf. wie beim Ballspielen -- man tritt nach dem Ball, nicht nach dem Spieler. Sowas heißt dann Fairplay - udn dann kann sie mit 7 schon lernen. Und ansonsten: Nim mes nicht zu schwer, auch das sind Redensarten ,deren Gewicht Kinder in diesem Alter noch gar nicht ermessen können. Ansatzweise kannst Du ja versuchen, ihr zu erklären, warum Du es trotzdem nicht hören möchtest. s.o. gruß Ursel, DK
Kinder in dem Alter haben noch keine Vorstellung, was TOD bedeutet. Für sie heißt das, momentan nicht da zu sein (und jederzeit, wenns wieder passt, wiederkommen zu können). Ich kann diesbezüglich das Buch "mit geistig behinderten leben und arbeiten" empfehlen. Da sind die Vorstellungen über Tod und Sterben bei Kindern sehr gut erklärt. Bei normal entwickelten Kindern - nicht nur bei geistig behinderten Kindern. LG, Philo
Das von dir geschriebene erinnert mich stark an einen Artikel, besonders unten der Dialog: http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2017/04/aktives-zuhoeren-nach-thomas-gordon-familienkonferenz-mit-kindern-erfolgreich-kommunizieren.html?m=1 Vielleicht kannst du daraus auch etwas für dich ziehen.
Das ist zwar starker Tobak, aber trotzdem ganz normal. Geschwister sind einfach extrem eifersüchtig aufeinander, vor allem die Großen auf die Kleinen, und wenn sie älter sind, auch umgekehrt. Das heißt nicht, dass sie sich nicht lieben würden. Auch meine ältere Tochter scheint ihren kleinen Bruder manchmal fast zu hassen. Aber wenn er mal krank ist, (vorletztes Jahr musste er mal mit Lungenentzündung ins Krankenhaus), dann weint Sie vor Sorge gleich mit. Im Alltag merkt man davon nichts, da regiert die Eifersucht.
Zur Beruhigung: Meine eigene Schwester sagte als Kind mal völlig entspannt über mich:: "Ich freu' mich schon, wenn G. tot ist - dann erbe ich all ihre Asterix-Hefte!"
Wir sind inzwischen beide natürlich schon lange erwachsen und lieben uns sehr. Ein bisschen fetzen wir uns manchmal immer noch, aber über diesen Satz von damals können wir uns immer wieder ausschütten vor Lachen...
Ich würde also Deiner Tochter durchaus zeigen, dass Du einen solchen Satz zwar nicht akzeptierst. Du solltest ihn aber auch nicht überbewerten. Deine Große war lange allein, sie wurde also von der kleinen Schwester förmlich vom "Thron" geschubst - das tut richtig, richtig weh! Da darf man verbal schonmal scharf schießen, das ist nichts Ungewöhnliches.
LG
Da hat die7jährige schon das verkehrte Denkmodell der Erwachsenen übernommen und erlebt damit ständig Misserfolge. Sie macht SRUCK und es drückt immer unerbittlich zurück. Gesteuert werden die Lebenskräfte aber immer durch SOG-Wirkung. Auf feinste Weise. Das kannst du z.B. mit Schlafsuggestion. Da kannst du mit den tatsächlich zuständigen Kräften im Kind ungestölrt sprechen, kannst ihnen Kraft für die gute Bewältigung aller Aufgaben zusprechen Und ihnen den Erfolg so gut ausmalen, dass es sie direkt dazu ZIEHT. Beispiele im Coué-Brief Nr.9. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe
Bitte?
Lass mal, er ist abgehoben aber im Ansatz durchaus inspirierend. Beim Erstkontakt war ich auch mehr als irritiert. Er empfiehlt die Schlafsuggestion, davon ist er überzeugt und lebt das auch so. Musst du mal googeln, ist interessant.
Tja, da würde ich eingreifen und die in dem Moment evtl. verständliche Wut benennen, Verständnis äußern, und dann im weiteren "Gespräch" dieses Verhalten klar als verletzend und falsch einzuordnen. Vielleicht kannst du ihr erst einmal als Alternative "ich wünschte, du wärest gerade nicht da!" eintrichtern, parallel würde ich ihr über die nächste Zeit mal direkt sagen, dass sie nicht allein auf der Welt ist.
Die letzten 10 Beiträge
- Problem mit Betreuung von kind
- Getrennt lebend gemeinsam einschlafen
- Alleine spielen und in der Kita auf Erzieher hören
- Fernsehen und Essverhalten mit 3,5 Jahren
- Kein Schwiegermutter-Post - aber ähnlich
- Ohrringe Jungs - eine oder beide Seiten?
- Kind (5) stellt auf Durchzug bis ich wütend werde
- Weniger Aufmerksamkeit
- Körperliche Grenzen / Geschlechtsorgane
- Wir brauchen Hilfe