Elternforum Rund um die Erziehung

Grenzen der sog. Ja-Umgebung

Grenzen der sog. Ja-Umgebung

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, Ihr Lieben, ich möchte Euch nicht vorenthalten, was passiert, wenn ein Ja-Umgebung Kind in eine Ausnahmesituation gerät. Wir ziehen gerade um. Wir haben einfach weder den Nerv, noch die Zeit, noch die Gegebenheiten, unserem Sohn eine Ja-Umgebung zu schaffen. Es ist also erforderlich, dass unser Sohn jetzt mit uns kooperiert. Aber es ist hoffnungslos. Er ist es nicht gewohnt zurückzustecken. Er ist hoffnungslos überfordert. Und auch wir sind am Rande unserer Kräfte. Einsicht ist nicht zu erwarten, genauso wie auch die Frustrationsschwelle sehr, sehr niedrig ist. Also, jetzt haben wir das Ergebnis, nämlich ein Kind, das gar nicht damit umgehen kann, dass nicht er im Mittelpunkt steht, dass nicht das Machbare auch erlaubt ist. Er kann einfach räumliche und persönliche Grenzen nicht akzeptieren, weil wir bisher nach dem Muster des "Eltern vermeiden Neins so weit als mgl" ihm die Gelegenheit nicht gegeben haben die Eingrenzung seines Freiraums zu erlernen. Dieser Ansatz setzt voraus, dass die Eltern keine Probleme, Ängste und nichts zu tun haben, bei dem das Kind nicht aktiv sein darf/ kann. Denn nicht jedes Kind kann als Folge dieser Erziehung lernen, mit Abweichungen umzugehen. Gruß AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ihr solltet auch bedenken, daß der Umzug Euren Sohn zusätzlich belastet. All das Neue, neue Räume, genervte Eltern (ist verständlich) - das alles ist für ihn auch nicht ohne. Wie klappt es mit Erklären (da tust Du Dir weh)? Stand er sonst immer im Mittelpunkt? Sowas ist doch gar nicht möglich. Puh, teilweise verstehe ich Dich nicht: Fazit, das ich rauszulesen meine: Ihr habt Eurem Sohn möglichst alles erlaubt - aber doch nicht generell? Ich denke, er hat doch auch mal mitbekommen/erlebt, daß etwas eben NICHT geht? Und das mit den persönlichen Grenzen verstehe ich nicht. Warum soll sich da etwas erst mit Umzug geändert haben? Schilder doch mal ein paar Beispiele! MFG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bist du jetzt selber von eurem Erziehungsstil genervt?? So hört sichs jedenfalls an. Versteh nicht was du willst, wenn er mit Veränderungen nicht umgehen kann weil er nie ein NEIN erlebt hat ist es eure eigene Schuld. Sorry.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Dani, wollen will ich gar nichts. Mitteilen wollte ich schon etwas, nämlich, dass es mit der Ja-Umgebung so eine Sache ist. Und ja, Du hast Recht, es ist unsere Verantwortung. Womit ich wieder bei den Grenzen der Ja-Umgebung wäre. Ich bin nicht vom Erziehungsstil genervt, sondern mache mal das, was sonst hier auch üblich ist. Erzählen von meinen Erfahrungen. Und suche eigentlich weniger einen Tipp. Allerdings kam das wohl nicht so rüber. Daher danke für deinen Einwand. Gruß AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Supermampfi, nein, wir haben unserem Sohn nicht alles erlaubt, beileibe nicht :) Allerdings haben wir es so gehandhabt, ihn in Stresssituationen soweit als mgl. abzulenken. Wir haben u.a. auch die verbotenen Dinge weggestellt etc. Deshalb ist es jetzt umso schwerer ihn an das situative Nein zu gewöhnen. Aber, wie dani treffend formulierte: Unser Ei. LG, AyLe P.S. er ist 2,5 Jahre


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

konnte ich bei meinem Neffen gut beobachten - da wurde immer gesagt "Kinder kann man ja so toll ablenken, da muss man nie "Nein" sagen" - das wurde auch von meinem Schwiegervater sehr vertreten. Und er kann nun(10 Jahre)IMMER NOCH EXTREM SCHLECHT MIT EINEM nEIN UMGEHEN: iCH HAB ÖFTER MAL FAST EINEN aNSCHISS von den Schwiegis BEKOMMEN; WENN ICH MEINEM sOHN ´sage "Nein" oder "Finger weg, das ist heiß", dann hieß es, ich solle nicht so streng sein, man könne doch ablenken. Ich habe immer gesagt, dass es bei uns nur wenige, dafür aber sehr feste "Nein-Regeln" gibtr und ich auch will, dass er die lernt. Hatte hier nun öfter beim Lesen das gefühl, die Ja-Umgebung/_erziehung sei leibevoller - aber ich glaube WIR fahren für UNSERE Familie und Situation richtig so, und das bestätigt mich jetzt - daher Danke! ;)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

... siehe auch weiter unten. Gruss, M.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei konkreten Dingen oder Gefahren muß man auch konkret werden und die Gefahr benennen - das ist wichtig. Und da gehört auch mal ein "Nein" dazu. Ansonsten wäre es eine "Ja-Aber"-Umgebung


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

du schreibst, euer sohn kann die grenzen nicht akzeptieren, weil er sie nicht erlernt hat. vielleicht aber kann er sie aber deshalb nicht akzeptieren, weil er gerade im ausnahmezustand ist. immerhin verändert sich sein leben: ihr zieht um. katzen und hunde pinkeln dann schon mal in ecken. kinder sind vielleicht besonders unkooperativ. ich würde den grund eher hier suchen, weniger in euer vergangenen einstellung zur "ja-umgebung". des weiteren ist es IMMER eine frage des alters. mein großer ist in einer "ja-umgebung" aufgewachsen. er ist jetzt 5 und kann längst die grenzen seines freiraumes akzeptieren, tolerieren und einhalten. ich wette, euer sohn könnte das auch, wenn er älter wäre als... wie alt ist er eigentlich? bestimmt unter 4, oder? fazit: für mich (und das ist nur mein point of view) bist du mit deinen schlussfolgerungen auf dem holzweg. die erklärungen für sein verhalten liegen in den bereichen lebensveränderung und alter. aber sicher nicht in dem umstand, dass er bisher in einer "ja-umgebung" lebte. zumindest mein sohn müsste dann völlig grenzenlos und unkooperativ sein - tatsächlich ist er das genaue gegenteil.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich lese gerade, euer sohn ist 2,5!!!! ach, du meine güte! ist bestimmt euer erstes kind, oder? (entschuldige die arroganz in meiner frage. sie ist mir bewusst.) mit 2,5 geht noch nicht viel in sachen geduld, akzeptanz, kooperation. auch die frustrationstoleranz ist häufig im keller, erst recht in umbruchphasen wie umzügen, oder wenn die eltern selber fett genervt sind. nun bestimmte erziehungsmethoden, wie die ja-umgebung, in frage zu stellen, geht völlig am thema bzw. am problem vorbei. meine jungs sind 5 und 3, beide in ja-umgebungen groß geworden. schon jetzt kann ich sagen, dass sie KEINE schwierigkeiten haben, ihre grenzen zu akzeptieren und damit verbundene frustrationen gut auszuhalten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der ist erst 2,5? Dann sprechen wir ja über ein winzig kleines Kind... Ich will mal ein 2,5-jähriges Kind kennen lernen, dass vollkommen selbstlos ist und nichts sagt, wenn die zuvor ungeteilte Aufmerksamkeit (als Einzelkind) der Eltern plötzlich dahin ist. Warte noch ein paar Jahre... und mach weiter so... Meine Ältesten sind 14 und wunderbar entwickelt. Obwohl sie auch shcon komische Phasen hatten. Aber haben das nicht alle Menschen? LG, Potter


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ayle! Ich möchte mich im weitgehend ny152s Meinung anschliessen. Ob ein Kind mit 2,5 Jahren mit "Nein" umgehen kann oder nicht, ob er gesteckte Grenzen anerkennt oder nicht ist uA eben auch eine Typfrage. Insbesondere dann wenn der "Typ" Kind auch noch gestresste Eltern und eine für ihn fremde Umgebung erlebt, so wie er es vorher nicht gekannt hat. Ein Umzug ist für alle Beteiligten eine Ausnahmesituation, wenn im Moment was schief läuft würde ich deshalb nicht am Erziehungsstil zweifeln. Was bedeutet das Wort "Ja-Umgebung" eigentlich....? Heißt das, daß die Erzieher das Kind positiv in seinem Tun bestärken oder meint es, daß die Eltern zu allem "Ja" sagen und niemals "Nein" ? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß nie Nein sagen auf Dauer auch anstrengend ist, da zT die Bedürfnisse der Kinder ins Maßlose steigen. Aufgrund eigener Bequemlichkeit müssen meine Kinder eben auch Neins akzeptieren, auch wenn das manchmal erst nach längeren Diskussionen akzeptiert wird. Dann auf jeden Fall eher von meiner knapp 6 jährigen als von meiner bald drei Jahre alten Tochter........ Viel Glück beim Umzug! LG Lora


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

war dein sohn mit 5 noch zuhause oder war er auch im kindergarten?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

er ist kurz vor seinem 4. geburtstag in den kindergarten gekommen. wieso?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bezweifle stark, dass das nur eine Folge einer "Ja-Umgebung" sein kann. Vielleicht ist dein Kind einfach so ein Charakter und wäre anders genau so schnell enttäuscht, genervt oder anderes. Du schreibst: "Denn nicht jedes Kind kann als Folge dieser Erziehung lernen, mit Abweichungen umzugehen." Aber bei einer anderen Erziehung kann es das? Interessant... Und nur weil man versucht, dem Kind so viel zu bieten und zu geben, wie man kann, heißt es nicht, dass das Kind nicht auch Eingrenzungen hat. Wir versuchen gerade alle, uns daran zu gewöhnen, hier im Wohnzimmer leise zu sein, wenn Papa am Schreibtisch sitzt und arbeitet. Unser Arbeitszimmer mussten wir für das letzte Kind leerräumen, jetzt muss mein Mann hier arbeiten und die Kinder verstehen das. Eine Eingrenzungen, die sie akzeptieren und mit der sie zurecht kommen, nachdem wir es ihnen erklärt haben... Kein Problem! Vielleicht einfach mit dem Kind reden? Warum jetzt weniger geht? Nun ja... Ich meine weiterhin, dass es keine Folge einer Ja-Umgebung ist... Sondern Charakterfrage/ Frage des Alters (beides vom Kind)/ Gesamtsituation (denn vllt. würde jedes andere Kind jetzt egnauso reagieren wie deins) etc. pp. LG, Potter (die (bezogen auf deine letzten Sätze) sehr wohl Probleme und Ängste hat, von denen ihre Kinder sogar wissen, und die genug zu tun hat, bei dem die Kinder auch mal ruhig sein müssen (z. B. auch arbeiten, wichtige Telefonate führen...).)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

... unter viel stressigeren Bedingungen (Umzug, Veränderungen...) wird lernen müssen, als wenn es vorher schon, sozusagen ganz "natürlich", passiert wäre. Aber DASS es sowas wie "Nein" gibt und man das auch mal akzeptieren muss (mit Erklärung warum), da kommt er m.E. nicht dran vorbei! Nur jetzt wird es halt schwieriger für Euch alle... Ich verstehe, dass und warum man nicht zu oft bzw. mitunter unnötig "nein" sagen sollte. ABER ich verstehe NICHT, warum man es "künstlich" praktisch nie sagen und dem Kind so suggerieren sollte, dass so etwas gar nicht existiere... Früher oder später bekommt es das eh mit und dann ist das Geschrei umso grösser - eben weil das Kind nicht dran gewöhnt ist! Also warum gewöhnt man es nicht einfachh beizeiten daran, wie auch an andere Dinge im täglichen Leben (was weiss ich, Zähneputzen oder... oder... oder..., wovon es ja auch nicht unbedingt immer begeistert ist)? Ich empfinde das mit der sog. "Ja-Umgebung" als eines von diesen Schlagwörtern, die - zu dogmatisch verstanden/praktiziert - u.U. mehr schaden als nützen. Als Mittel, das eigene (evtl. übermässige, automatische...?) Neinsagen zu reflektieren und evt. zu reduzieren - ja OK, hat seine Berechtigung. Als Erziehungs-"Stil" oder "-Dogma" - NEIN! Aber ich denke, praktisch könnt Ihr jetzt nicht viel anderes machen als ihm in den jeweiligen Situationen erklären, was warum jetzt nicht geht, und so gut es geht, Alternativen anzubieten, wenn möglich (wenn nicht, muss man da halt auch mal einfach durch). Aber in dem Alter verstehen sie ja doch schon einiges, ich wäre da also nicht sooo pessimistisch ;-) (mein Jüngerer ist genauso alt)... Und das mit dem "Ablenken" - also da bin ich auch skeptisch, wenn manche das anscheinend als "Allheilmittel" oder Patentrezept sehen! OK, bei einem ganz kleinen Kind, sagen wir unter 1, anderthalb, max. 2 Jahren hilft wohl oft nicht viel anderes als Wegsetzen (von etwas was es nicht haben/tun soll) und Ablenken, da es Erklärungen noch nicht versteht. Aber zunehmend tritt doch auch eine gewisse "Logik" in den VOrdergrund und die KOmmunikation wird besser und komplexer. Und dann kann man m.E. nicht in alle Ewigkeit mit "Ablenken" weitermachen - denn es sind einfach zwei Paar Schuhe, ob ich jemand bitte/auffordere, etwas nicht zu tun (weil...), ODER ob ich sein Verhalten sozusagen schnell in der Versenkung verschwinden lasse und ihn fix ablenke! Letzteres verwirrt ihn /sie zwar u.U. kurzfristig und bringt ihn von besagtem Tun ab (da er es quasi vergisst), aber vermittelt eben nicht meine Botschaft - dass ich es nicht will und v.a. WARUM. Jetzt auf Kinder im Speziellen übertragen - das Kind kann daraus m.E. eigentlich nicht wirklich lernen, und meine Kommunikation ihm gegebüber ist im Grunde undurchschaubar (weil ich nicht klar signalisiere, was ich will, wo meine Grenzen sind usw.) Oder WENN es was dabei lernt, dass Kommunikation mit Ablenken und "Wischiwaschi-Getue" (jetzt mal überspitzt gesagt) normal und OK sei. Ist sie aber nicht (meiner Meinung nach). Nochmal zur Klarstellung - klar finde ich es OK, wenn ich z.B. einem meiner Jungs etwas "verbiete" (mit Erklärung) und sie dann sauer sind, sie dann schnell auf andere Gedanken zu bringen und die Sache nicht ewig breitzutreten - aber dieses Ablenken geschieht nicht "anstatt" des Verbots, soozusagen aus "Konfliktscheu" meinerseits, sondern DANACH, um wieder Positives ins Gespsräch zu bringen, sich nicht dran festzubeissen... etc. Ich finde, das ist ein UNterschied! Und das mit dem "anstatt" ist m.E. wirklich nur bei sehr kleinen Kindern angebracht, solange es anders noch nicht geht. Naja, meine Gedanken dazu (nichts davon ist persönlich gemeint, alles allgemeine Überlegungen), vllt. kannst Du mit manchem was anfangen... (?) Gruss, M.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

(owT = ohne weitere Text, habe ja schon lange genug gelabert)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

unter einer ja-umgebung verstehe ich kein erziehungsklima, das niemals das wort NEIN zulässt. ich sage NEIN zu meinen kindern, jeden tag, sogar mehrmals. ich erkläre immer dabei genau wieso weshalb warum ich jetzt NEIN sage, das unterscheidet mich vielleicht von "strengen" oder "autoritären" müttern. im zusammenhang mit ayles bericht verstand ich den begriff "ja-umgebung" ausschließlich als einen wohnraum, in dem dinge, die das kind nicht haben darf, weggeschlossen oder hochgestellt werden. nicht mehr und nicht weniger. ich dachte, es geht nur darum. nicht um die frage, ob man niemals NEIN sagen darf. natürlich darf man das! man muss es sogar! wie soll denn ein kind sonst erkennen, was es darf und was nicht? deshalb reden wir hier vielleicht von zwei verschiedenen paar schuhen. die einen von dem grundsätzlichen verzicht auf das wort NEIN, die anderen (so wie ich) von einem wohnraum, der kindgerecht eingerichtet ist. missverständnisse und fehleinschätzungen vorprogrammiert!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...das wirklich nur so "wohnraum-technisch"??? Dann ist es wohl echt ein Missverständnis, sorry :-/. Ich habe es aber wirklich öfter so mitbekommen (teils auch hier), wie ich geschríeben habe - also im quasi übertragenen Sinne, als Erziehungsstil mit "künstlichem" Vermeiden von Nein... Gruss, M.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Im Gegensatz zu vielen anderen hier finde ich deine Schilderung weder seltsam noch deine Schlußfolgerungen völlig abwegig. Im Gegenteil. Ich halte es für eine der wichtigsten Eigenschaften von Menschen überhaupt, wenn sie in der Lage sind, eigenes Verhalten und eigene Ansichten kritisch zu betrachten und nicht immer von vornherein zu behaupten, es wäre alles von vorn bis hinten optimal, was man das so macht, denkt und tut. Damit will ich nicht sagen, dass du etwas "falsch" gemacht haben mußt. Vielleicht hast du das gar nicht. Aber du hinterfragst deine bisherigen Methoden, weil sie im Augenblick nicht "funktionieren", und das finde ich klasse! Ich kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass meiner Kinder nicht "alle gleich" erzogen wurden, insbesondere in den ersten drei Jahren. Meine älteste (ist jetzt 8) habe ich eher streng erzogen (noch lange nicht so, wie ích es von zu Hause kannte, aber eben doch mit vielen Regeln und konsequent durchgehaltenen "Neins"). Sie wäre NIEMALS an die heiße Herdplatte gegangen, hat nach zweimal "nein" die Blumenerde nicht mehr herausgekramt, ist an der Hand gelaufen in perfektem Lauftempo und hat an jeder Bordsteinkante halt gemacht - und das schon mit 2 Jahren. Sie ist heute ziemlich pflegeleicht, wenngleich manchmal natürlich zickig. Auf sie verlassen konnte man sich von jeher. Sie hat keine Wände bemalt, keine Cremes auf dem Teppich verschmiert und sich nicht die Haare selbst geschnitten. Lange Zeit war sie aber sehr schüchtern und litt unter geringem Selbstbewußtsein, was ich schon als mögliche Folgen der recht strengen Erziehung sehe und auf meine Kappe nehme. Mein 1,5 Jahre jüngerer Sohn ist von Hause aus ein ganz anderer Typ. Hätte ich bei ihm diesen Erziehungsstil beibehalten wollen, wäre ich irgendwann durchgedreht, weil er eben noch nie "aufs Wort" (auch nicht aufs dritte) hörte. Also hat er schon eher das Prinzip "Ja"-Umgebung kennenlernen dürfen. Alles, was er nicht haben durfte, wurde konsequent weggeräumt, Bereiche, in denen er hätte Unsinn machen können, wurden abgesperrt. Aber dennoch mußte auch er noch mit recht vielen "Neins" leben. Insgesamt gesehen lassen sich "Neins" viel leichter durchsetzen, wenn man seinen Focus wirklich auf das eine Kind richten kann und nicht an vielen Fronten gleichzeitig "aufpassen" muß. Mein Sohn ist einer, der sich absolut perfekt benehmen kann, wenn es wirklich drauf ankommt, ansonsten aber auch mal für solche Sachen wie "Lichtschalter mit Bleistift auf der Tapete umranden" oder "Haare selbst schneiden" gut ist. Das hat er beides sogar mit vier und fünf noch gemacht. Die jüngste wächst mit einer Mischung aus "ja" und "nein" auf. Natürlich hat sie Zugang zu 100.000 Sachen, die man im Zweifelsfall vor einer knapp 3jährigen noch sicher verschließen sollte - schon allein deshalb, weil ihre älteren Geschwister vieles herumliegen lassen. Es wurde ihr mit einem Jahr schon gesagt, dass Murmeln nicht in den Mund gehören. Daran hat sie sich auch von je her gehalten, weil sie ansonsten nicht hätte mitspielen dürfen. Dass mal das Lesebuch der Großen von ihr mit einem Malbuch verwechselt wird oder die Barbie einen neuen Haarschnitt bekommt, müssen wir alle in Kauf nehmen, wenn die Sachen herumliegen und die Kleine auch mal eine Weile ohne Aufsicht ist. Konflikte und Bockattacken zu vermeiden liegt - muß ich sagen - allein schon wegen meines oft strapazierten Nervenkostüms - sehr in meinem Interesse und auch die älteren haben schon bemerkt, dass ein Ablenkungsmanöver zur richtigen Zeit oft zeitliche Verzögerungen von 20min verhindern kann. Kinder, die mit viel "Ja" und wenig "Nein" aufwachsen, sind meiner Ansicht nach oft lustiger und selbstbewußter, haben aber eben manchmal arge Schwierigkeiten, sich an ungewohnte Regeln zu halten. Es wird alles ausdiskutiert und hinterfragt, was einerseits ja gewollt, andererseits manchmal nervig und anstrengend ist. Ich wage sogar zu behaupten, dass man ab einer gewissen Anzahl von zu händelnden Kindern mit "Ja"-Umgebungskindern vom Temperament meines Sohnes im Chaos enden würde. Mein persönliches Fazit ist, dass ich - könnte ich von vorn anfangen - bei meiner großen sicherlich einiges anders machen, aber dennoch versuchen würde, einen Mittelweg aus "Jas" und "Neins" zu finden, der es dem Kind ermöglicht, zu einem kritischen, selbstbewußten Menschen heranzuwachsen, der aber auch in der Lage ist einzuschätzen, wann man mal seinen Mund halten und einfach nur das tun sollte, was gefordert wird, auch wenn er dazu vielleicht gerade keine Lust hat. Wenn der uneingeschränkte Trend zur "Ja"-Umgebung dazu führt, dass ich meine Kindern nirgendwo mehr hinnehmen kann, weil sie ansonsten in der nicht immer kindgerechten Umgebung eventuell durchdrehen, mich bis auf die Knochen blamieren und mich an den Rande des Nervenzusammenbruches bringen würden, ist das für mich nicht die Lösung. Ich muß mich darauf verlassen können, dass keiner der 3 - auch die jüngste nicht - das Wartezimmer zerlegt, Bücher bemalt oder Bilder "ausschneidet" , wenn ich bei Zahnarzt bin und sie mitnehmen muß. Ich kann zu Hause mit Eßtisch ohne Tischdecke klarkommen, um nicht bei jedem umgefallenen Becher die Krise zu bekommen, muß mich aber darauf verlassen können, dass sie sich beim Italiener mal wirklich zusammennehmen. Daher gibt es für meine Kinder nach meiner derzeitigen Auffassung von Erziehung möglichst viel "Ja" aber eben auch mal "Nein", und das eben nicht nur dann, wenn es lebensgefährlich wird oder gar nicht anders geht, sondern auch mal dann, wenn ich das so möchte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich finde, dass das mit der Ja-Umgebung sowieso so eine Sache ist. Es hängt ja sehr von den Gegebenheiten (Wohnung, Möbel, wie viele Sachen man hat, usw.) und dem Kind ab. Die Idee find ich zwar sehr gut, die Umsetzung hier nicht möglich. Es hängt wirklich von vielen Faktoren ab, ob es möglich ist, auch von einem selbst. Sicher ist es eine große Umstellung für dein Kind, wenn dann plötzlich alles anders aussieht und ganz viele Dinge herumstehen, also das totale Gegenteil. Von daher ist es auch schwer fürs Kind, das jetzt plötzlich zu verstehen und sich ganz anders zu verhalten. Dass das erstmal nicht funktioniert ist eigentlich logisch. Aber es ist ja nur eine vorübergehende Phase. Wie es sich später entwickelt, ist noch eine andere Frage. Wenn wir umziehen würden, wäre das für meinen Sohn auch das reinste Paradies und für mich ein Alptraum. :-) Gruß


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe AyLe, ein bißchen musste ich über deinen Bericht schmunzeln. Ich glaube, dass alle Eltern mit Kindern im Alter von 2,5 bis 3,5 Jahren (in der sog. Trotzzeit) ein ganz wichtige Erfahrung teilen: Es ist für die meisten Situationen völlig wurscht, ob du vorher NEIN oder JA gesagt hast. :-) Das Kind lernt NEIN zu sagen zu unseren Vorstellungen und Wünschen und manchmal auch zur ganzen Welt. Es grenzt sich ab. Jetzt erst, endlich. Das ist ein ganz großer Schritt. Und jedes Kind "tritt" anders auf. Und sie genießen es... Für uns Eltern ist nur wichtig: Wie überlebe ICH das Neeeeiiiin (brüll, stampf, kreisch) meines Kindes ohne psychische Schäden? *lach* Aber du wolltest ja keine Tipps. *ggg* Liebe Grüße Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

mehr zu Lage der Nation ;) gibt es morgen (hoffentlich). Gute Nacht, Ihr Prinzen und Prinzessinnen von Main und ihre Könige und Königinnen von Neu England. AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi! Also, mit 2,5 Jahren kommt ein Kind in die Trotzphase. Das muß nicht ausschließlich mit dem Umzug zusammenhängen! Sondern damit, daß Euer Kind jetzt massiv den eigenen Willen entdeckt. Denk dran, Dein Kind ist kein kleiner Erwachsener. Und rein emotional gesteuert. Aber diese Emotionen - auch das Entdecken des eigenen Willens - überfordern es und da braucht es Euch als Anker. Schade daß Du auf meine Fragen nicht geantwortet hast....... Es hat sich so angehört, als wolltest Du eine Diskussion starten oder Tips suchen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vergiß den letzten Absatz, habe ich gerade erst gesehen Deine Antwort


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ihr Prinzen und Prinzessinnen von Main und ihre Könige und Königinnen von Neu England. was ist der hintergrund dieser formulierung? *fragendguck*


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

schreibe ohne rücksicht auf orthographie... das zitat stammt aus gottes werk und teufels beitrag und war die gute-nacht-formel des heimleiters. galt den ungewünschten kindern um ihnen mut zu machen. auch wenn das mit den ungewünschten kindern hier meilenweit vom realzustand entfernt ist. aber ich mag den ausdruck. und ny: locker zu bleiben setzt immer auch eine lockere atmosphäre voraus. das sein bestimmt das bewusstsein und nicht anders herum, siehe brecht. wie dem auch sei, mein kind lebt nach Dr. Fausts (Goethe seiner *gg*) Ausruf: Verweile doch! du bist so schön! der moment ist das moment - jetzt ist ewig. wir als eltern leben mit einem fuß im gestern, mit den gedanken im morgen resp. später und mit einem fuß im morgen. das ist des rätsels lösung. wie viel jetzt auf ewig kann ich mitgehenß wie viel zukunft, also planung muss ich durchsetzen... das ist mein schmaler grat... so viel zum thema locker vom hocker... machmal geht es nicht. lg, ayle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe AyLE, wenn der alte Goethe herhalten soll, dann doch bitte auch komplett: (Faust zu Mephisto:) Werd ich zum Augenblicke sagen : Verweile doch ! du bist so schön ! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn ! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei ! Faust verliert seine Wette gegen Mephisto und stirbt. Aber ich habe keinen Pakt mit Mephisto und du auch nicht (oder doch? *lach* ). Wir "dürfen" die schönen Augenblicke liebevoll beachten, sie suchen und uns auch danach sehnen. Und ich mache das auch. Es ist keine "faule Ruhe", etwas so Schönes wie das eigenen Kind in seiner Hingabe wahrzunehmen und sich davon beflügeln zu lassen. In diesem Sinne: Lass die Flügel nicht hängen, liebe AyLe. Ich gebe dir mal ganz ungefragt noch einen Spruch mit: Wenn man etwas nicht will, findet man Gründe. Wenn man etwas will, findet man Wege. Liebe Grüße Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zitat: locker zu bleiben setzt immer auch eine lockere atmosphäre voraus. das sein bestimmt das bewusstsein und nicht anders herum, siehe brecht. brecht interessiert mich in dem zusammenhang herzlich weniger. bei dieser thematik sollte man sich eher mit der psychologie als mit der nachkriegsliteratur beschäftigen. mit locker bleiben meinte ich, dass in der familie eine entspannte und von humor geprägte atmosphäre herrschen sollte. das bedeutet nicht, dass man nicht auch mal sauer ist oder motzt oder einem was gegen den strich geht. es geht um eine grundatmosphäre. und nur weil ein kind mal ein paar tage schwierig ist, stelle ich nicht gleich alles in frage, sondern bleib erst mal locker. du wirkst auf mich so kompliziert, schmeißt mit faust-zitaten um dich, verweist auf brecht. bleib doch mal in der lebenswelt deines kindes! dann findest du antworten. im übrigen widerspreche ich dir in einem punkt vehement: nicht das sein bestimmt das bewusstsein, sondern ungekehrt. ich verstehe, wie brecht das gemeint hat. in seiner epoche eine verständliche aussage. aber sie ist nicht übertragbar auf familie kindererziehung. hier bestimmt das bewusstsein das sein, und zwar in einem hohen maße. lies statt brecht und goethe mal bei freud nach. da geht dir ein licht auf. schönes wochenende.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich war immer ein Gegner der Ja-Umgebung. Einfach weil ich davon überzeugt bin das ein Kind auch lernen darf das etwas nicht erlaubt ist. Bei uns wurden die "Neins" sehr eingeschränkt und auch nur dafür benutz wo es wirklich notwendig ist. Dein Beispiel bestätigt mich nur in meinem Denken. Daher ist es wie es eure Situation jetzt zeigt wirklich von Nöten nicht alles wegzuräumen sondern auchmal ein klares Nein von sich zu geben. Ich kann verstehen es ist für alle viel, aber vielleicht kann jeder etwas aus dieser Situation mit nehmen u.a euer Sohn das manches auch einfach mal nicht geht;-))) Liebe Grüse Kerstin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...ebenso interesante Antworten darauf, die du bekommen hast! Vielem Gesagten kann ich mich anschließen, wenn es auch aus unterschiedlichen Richtungen kommt. Mich bestätigt es in meiner Überzeugung, maßvoll in der Mitte zu bleiben. Die Wohnung ist kindgerecht eingerichtet, so dass man auch ein kleines Kind gefahrlos herumwuseln lassen kann (abgesehen von kurz nach unserem Umzug!)- bei so kleinen Kindern kann man sich ja auf das Hören keinesfalls verlassen. Selbst ein Kind, das praktisch immer hört, kann man nicht in einem Raum mit offener Elektrik allein lassen (oder ihm dort den Rücken zudrehen) (Jedenfalls im fraglichen Alter) Dennoch gibt es Dinge, die man könnte, aber nicht darf: Tupperschüsseln ausräumen um damit zu spielen durfte meine Große, solange sie sich dafür interessiert hat. Teller darf sie rausholen, um den Tsch zu decken- aber sonst nix. Mein Suppenteller dient auch nicht als Planschbecken für die Playmos. Und so ein "Nein" zu hören, mit altersgerechter Erklärung, und auf passende Art, finde ich sehr wichtig...... Gruß J.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zitat: Teller darf sie rausholen, um den Tsch zu decken- aber sonst nix. Mein Suppenteller dient auch nicht als Planschbecken für die Playmos. exakt! und um das einzuhalten, gibt es zwei möglichkeiten: 1. die teller bleiben zugänglich, aber jedes mal wenn das kind rangeht, sagt man NEIN und setzt es weg. die eltern hoffen, dass das kind mit der zeit akzeptiert, was NEIN ist. vermutlich wird es das auch. 2. man sichert den schrank, so dass die tür nicht geöffnet werden kann. nur die tür mit den tupperschüsseln ist ungesichert. punkt 2 definiere als "ja-umgebung". man erspart dadurch sich und dem kind unnötigen ärger und frust. das leben hat genug NEINs und DON´Ts parat. die, die man aus dem weg räumen kann, sollte man aus dem weg räumen. es bleiben noch genügend frustrationen übrig, an denen kinder wachsen. die angst vieler eltern, das kind könne dann nie grenzen akzeptieren, ist unbegründet. man unterschätzt damit kinder. die werden nämlich älter und auch reifer - und irgendwann ist es völlig banane schränke auszuräumen. das interessiert keinen menschen mehr. die zeit löst das problem. und bis dahin sollte man sich das leben so leicht wie möglich machen. das zeitfenster, in dem kinder so unkontrolliert ihre umgebung entdecken, ist so kurz - das überbrückt man ganz easy mit ein paar veränderungen am wohnraum. hat das kind erst die 3-jahres-grenze durchschlagen, wird man (spätestens) ohne probleme alles wieder an seinen platz stellen können. warum bis dahin stress machen? damit kinder ein NEIN lernen? wie gesagt, das lernen sie tagtäglich an dutzenden anderen dingen. da muss man nicht noch künstlich was draufpacken. wie erwähnt, meine jungs sind jetzt 5 und 3. ihr könnt sie gerne mal zu euch einladen. sie haben ein zauberhaftes benehmen. und wenn ich ihnen etwas mit einem NEIN untersage, ob ihr es glaubt oder nicht, sie akzeptieren es sofort. *aufdieschulterklopf* augenzwinkernde grüße!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ultimativer letzter tipp von mir, fahre gleich für ein paar tage ins ausland: nehmt das alles nicht so bierernst und macht euch nicht so viele gedanken. kindererziehung klappt am besten mit einer kräftigen portion und einem augenzwinkern. je entspannter man selbst, desto entspannter das kind. dann ist es fast egal, wie man erzieht. ny152 (nach langjähriger rub-leserei die gelassenheit in person)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Kinder (Rebecca 3 Jhr, Florian 19 Mon) spielen liebend gern mit Schüsseln und co. Ich muss es halt teilweise selbst aufsammeln aber sie helfen mir dabei. Teller aufdecken tut sogar schon Florian. Wenn er sie rausnimmt obwohl wir grad keine brauchen, dann sag ich es ihm ganz einfach und er tut ihn dann zurück in den Schrank. Ich muss zugeben, dass sich mein Geschirrschrank in ziemlicher Geschwindigkeit leert- aber bei Mömax haben sie ganz tolles modernes Geschirr für 6 Personen um 20 Euro Außerdem sind meine Kinder immer so stolz, wenn sie aufdecken dürfen oder jeder seine eigene Breischüssel zum Esstisch bringen darf. Zum Thema Ja-Umgebung kann ich nur sagen, dass ich glaub, dass das Charaktersache ist. Meine Tochter kann gut mit Neins umgehen, mein Sohn nicht so gut... LG Anita