Fröschli
Ich bin grade völlig abgenervt. Mein Sohn (fast acht) hat einen fast genau gleichalten Freund. Die beiden verstanden bisher sehr gut, ergänzten sich, alles schön. So, seit die Ferien vorbei sind klappt das nicht mehr. Meiner ist sicher kein Engel, aber der andere wird grade extrem. F. stichelt, hänselt, ärgert meinen sowie er sich unbeobachtet fühlt. Ich habe es nun einige Male (F. dachte sie sind allein) miterlebt und F. auch zur Seite genommen. Wobei er erst versucht sich zu verstecken und dann kommt immer "Ich habe gar nicht..." Grade habe ich ihn nach Hause geschickt, weil ich es nicht mehr ertragen konnte. (Sie haben lange draußen gespielt, wollten nun die Eisenbahn aufbauen) Ich bin sonst bestimmt sehr geduldig, aber das geht irgendwie gar nicht. Das ärgern usw ist das eine, das nicht zugeben obwohl ich quasi dabei stand das andere und meiner übernimmt das Verhalten, das F. seinen Eltern gegenüber hat, was bei uns zu Spannungen führt, da ich mich nicht anschreien lasse, mein Kind nicht bediene (anziehen, Schuhe anziehen, Essen reichen,...) und aufgestellte Regeln gelten und nicht diskutiert werden (zumindest nicht tägl). Außerdem ist meiner danach immer sehr schlechtlaunig, ok, kein Wunder, ich habe eben keine 20Min zugehört und F. nach Haus geschickt. Wenn das draußen ähnlich war, verstehe ich die Laune meines Kindes. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum meiner sich das gefallen lässt. Das ist eigentlich nicht seine Art, normalerweise sagt er was ihn stört und wenn sich nichts ändert geht er, verabredet sich erstmal nicht mit dem betreffenden Kind. Meine Reaktion eben: Es gibt vorerst keine Verabredungen der beiden mehr, wenn sie in der Schule, auf dem Spielplatz spielen ok, aber hier zu Haus erstmal nicht. Hättet ihr auch so entschieden? Wie geht ihr mit garstigen Freunden euer Kinder um? LG das ist jetzt recht wirr, das ging mir eben extrem auf die Nerven und meiner hatte direkt einen Wutanfall... Ich werde nun mit dem verheulten Kind einkaufen gehen- was ich für eine Lust habe, aber es ist alles leer.
Ich warte bis mein Sohn etwas zu mir sagt. Dann finden wir ein Lösung. wir. Er soll diese rüberbringen, dam,it der andere nicht denkt: Aha, Mama spricht.
Naja, es ist schon so, das ich gesprochen habe, weil ICH dieses Kind grade nicht ertragen kann. Meiner scheint in diesem Fall eine recht hohe Leidensschwelle zu haben. Naja, ich werde mal abwarten, wie sich das weiterentwickelt. In der Schule und auf dem Spielplatz werden sie sicher weiterhin spielen. Aber damit habe ich nichts zu tun, da bekomme ich das nicht mit und meiner kann entscheiden, ob er das so möchte oder eben nicht. Sicher werde ich andere Verabredungen intensiver unterstützen. wir wohnen recht zentral in der Mitte zweier Spielplätze, da treffen sich die Kinder oftmals einfach so, ohne große Verabredungen. Nun werden eben doch öfter Klassenkameraden die nicht so nah wohnen eingeladen. LG
Meine Tochter muss auch oft unter den anderen Mädchen leiden aber ich kann nichts tun außer ihr sagen, daß sie sich nicht mit ihnen abgeben muss, wenn sie ihr nicht gut tun. ICH lade ganz sicher keine Kinder erin um meine Tochter von den nervigen Spielkameradinnen weg zu bekommen. Ich denke da müssen Kinder selbst durch. Meist finden keine Verabredungen statt sondern wie bei euch, man trifft sich auf dem Spielplatz und gut is.
Die meisten Klassenkameraden wohnen nicht so nah, das sie sich auf dem Spielplatz treffen. Der Wunsch besteht schon, aber meist ist es so, das er schon hier auf dem Spielplatz jemanden hat, wenn ich dann Feierabend habe (ich arbeite direkt neben unserer Whg). Ist also eher meine Faulheit nach der Arbeit, nicht noch quer durch den Stadtteil gurken zu wollen um die jeweilige Verabredung möglich zu machen. Bzw ist es dann manchmal so spät, das es sich nicht lohnt das jemand kommt. Zumal hier jede Menge Kinder ein und aus gehen, mit denen meiner sich gut versteht, aber eben keiner aus seiner Klasse. Was ich ein wenig schade finde. Ich kann dieses eine Kind (auch nicht in seiner Klasse, aber wohnt drei Häuser weiter) aktuell einfach nicht ertragen, so insgesamt. Auch wenn die beiden hier spielen ohne Gezicke. Die ganze Art dieses Jungen. Ich kann das gar nicht beschreiben. Wenn er mit Erwachsenen spricht, verfällt er in eine quietschige Babysprache und so Kleinigkeiten zB. ich habe Waffeln gebacken, die Kinder holen jeder einen Teller F. schafft es nicht seinen Teller von der Küche ins Kinderzimmer zu tragen, als ich ihn fragte, ob er keine Waffel möchte (ich kenne ihn ja schon eine Weile) sagt er: naja, wenn du mir den Teller gebracht hättest, dann wäre sie mir nicht runtergefallen! Ich warte mal ab, wie die nächste Woche so wird. Und wenn meiner den Wunsch äußert, sich zu verabreden, dann ruf dort eben gleich an. Oder er bringt das Kind direkt nach der Schule mit. Da wird mir schon etwas einfallen. LG
Da ich kein Auto habe war und ist es für mich gar kein Thema, daß ich meine Kids zu anderen bringe... es kommen also nur Freunde in Frage die um die Ecke wohnen und so find ichs auch okay. Ich denke solche Freundschaften können nur gepflegt werden, wenn es für das Kind auch möglich ist, es das Kind besuchen kann ohne das andere dann fahren müssen. Ob der Freund in der Klasse ist oder gar in einer andern Schule wäre mir schnuppe, wenn sie sich verstehen, in der Nähe wohnen, sich sehen wollen und können.
Genau dies ist das Problem von uns Müttern, meines auch! Wir leiden schon, da denken unsere KInder noch nicht einmal darüber nach.
Meine Tochter hat/hatte auch eine Freundin, die sehr dominat war. Meine Tochter hat sich viel gefallen lassen. Mir hat das immer das Herz gebrochen und ich wusste oft nicht, wie ich reagieren soll. Ich habe mich dann mit einer Mutter unterhalten, die in einer ähnlichen Situation war und sie sagte etwas zu mir, was mir irgendwie die Augen geöffnet hat. Ich kam dann zu dem Entschluss: wenn ich meiner Tochter das jetzt schon alles abnehme, das für sie regle und entscheide, wie soll sie das dann selbst lernen..vorallem für später? Ich bin also nur eingeschritten, wenn es zu arg wurde. Habe mit dem Mädchen dann gesprochen: wie wäre es wenn (meine Tochter) so zu dir wäre? Fändest du das schön usw.? Ansonsten habe ich es als meine Aufgabe angesehen, meine Tochter zu stärken, sie zu einem selbstbewussten Mädchen zu machen. Sie zu bestärken sich nicht alles gefallen zu lassen, dann Freundinnen das und dies nicht tun usw. Und weiß du was....mittlerweile ist das eine ausgeglichene Freundschaft! Sie hat gelernt sich durchzusetzen! Sicherlich war das für mich nicht immer leicht....aber ich glaube mein Kind hat für die Zukunft viel gelernt! Natürlich musst du nicht Kinder bei dir dulden, die sich in deinem Haus nicht benehmen. Aber die Freundschaft unterbinden würde ich nicht! Auch mein Kind kam oft "Aber XYZ darf das...." Dann habe ich gesagt "Was XYZ darf ist mir egal, bei uns ist das so und so" Aus - fertig!
Mein Hauptproblem ist, das ICH das Kind grade nicht ertragen kann. Sie dürfen überall spielen, nur nicht hier. Ich mische selten bis gar nicht ein, wenn es Streit gibt. Ich denke, das meiner bei diesem Jungen so leidensfähig ist, liegt mit daran, das es sein erster Freund hier war. Wir wohnen erst seit Anfang des Jahres hier und durch meine Arbeitszeiten vielen die gewünschten Verabredungen mit Klassenkameraden oft aus. Das änder ich nun und warte ab, was noch kommt. Ich hoffe ja, das sich F. wieder fängt und weder meine Nerven noch die Laune meines Kindes beeinflusst. LG
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