Kikilotta
http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/erloest_die_schueler_von_unnoetigen_diagnosen_1.13233712.html Ein super Artikel aus der NZZ! Vielleicht fühlt sich jemand verstanden...ich fand den Bericht jedenfalls klasse, differenziert und informativ. LG Kiki
Unterschreibe ich sofort. An meiner Tochter soll auch wieder herumtherapiert werden, weil sie angeblich jetzt auch noch autistisch ist.
Ich könnte so in die Ecke (leider keinen kotzenden Smilie gefunden).
toller artikel, der mich bestätigt.
Vielen, vielen DAnk für den Artikel, werde ihn ausdrucken und unseren Erziehern geben....UND ich werde versuchen echt mal gelassener zu sein und mich von den Erziehern nicht verrückt machen zu lassen..... LG Bl
Wie meinte unser Kinderarzt schon vor 10 jahren: Die Erzieherinnen machen die Kinder krank. Aber, die Lehrer sind noch schhlimmer!! Trini
Sehe das auch so...wenn man sich heutzutage umhorcht:Kaum ein Kind was nicht IRGENDEINE "Diagnose" hat.....wahnsinn.
Hi, Wir leben in einer Demokratie und die Institutionen passen sich an an die generelle Meinung. Es sind oft die Eltern, die die Therapie / Medikamente etc. halt *einfache* Lösung fordern. Kann Baby nicht einschlafen, oh dann gibt man ihm Globuli. Die schaden nix, Kind schreit nicht mehr und Eltern müssen kein schlechtes Gewissen haben. Eltern von 2 jährigen fragen in diesem RUB Forum, ob Kind Adhs hat. Mit 2 Hä? Und dann fragen sie im Forum? Kind 6 fragen sie Arzt. Findet er kein ADHS, fragen sie so lange, bis sie einen Arzt finden, der was verschreibt. Lernt Kind nicht genug in der Schule, hat man Angst, verlangt man als Eltern mehr Hausaufgaben! Ansonsten hilft immer, wenn man schön angezogen ist und gut aussieht. Ciao Biggi
Ich fühle mich auch nicht betroffen-habe aber auch genug Selbstbewusstsein dass mir so schnell keiner was einredet...;-) Denn die Eltern kommen da nicht von allein drauf sondern irgedeiner wirft das mal in den Raum und DANN gehts los mit der Diagnostik....
Kiki, danke für diesen Artikel. Er spricht mir aus der Seele und passt zu dem Spruch "Wer gesund ist, ist nur noch nicht gründlich genug untersucht worden." Im Kindergarten war es bei uns noch entspannt, aber was wir in der Schule anfangs erlebt haben, hätte ich nicht für möglich gehalten. Dieselbe Lehrerin, die am zweiten Schultags seines Lebens ein Gespräch mit mir über meinen Sohn für unbedingt nötig befand und mir allen Ernstes erklärte, sie halte ihn für autistisch, war nach einem halben Jahr ganz begeistert von ihm. Er gehört zu den besten Schülern der Klasse, hat Freunde, keine Probleme. Natürlich finde ich es gut, wenn Lehrer und Erzieher aufmerksam sind, aber dabei so über das Ziel hinaus zu schießen, alle anderen verrückt zu machen, anstatt einfach mal dem Kind ein bisschen Zeit zu geben, in der Schule ankommen zu können, war absolut daneben. Manchmal wird wirklich aus einer kaum erkennbaren Mücke nicht nur der sprichwörtliche Elefant gemacht, sondern gleich ein Blauwal. Komische Zeiten, in denen wir leben. Agnetha
Hallo, toller Artikel! Insgesamt bin ich der Meinung von Mondreise, es sind mitunter oft auch die Eltern (und nicht nur die Erzieher, Lehrer, Ärzte), die sich ihr Problemkind selber schneidern. Vielleicht liegt es daran, dass man heute einfach zu gut darüber informiert ist, wie der Durchschnitt ist und diesen dann als "Messlatte" anlegt und jede Abweichung als Problem ansieht. Und das in beide Richtungen. Kann ein Kind im dem Durchschnitt entsprechenden Alter noch nicht krabbeln/laufen/sprechen, klingeln bei vielen schon die Alarmglocken (wobei Ängste der Eltern dann oft von "Fachleuten" aufgegriffen und vestärkt werden), kann ein Kindergartenkind schon rechnen und lesen, ist es selbstverständlich gleich hochbegabt und auf einer Regelschule komplett unterfordert. Ein bisschen mehr Gelassenheit würde unserer Gesellschaft gut tun - und den Kindern erst recht! LG Anja
Dann kommt ja erstmal dieser "Gesichtsausdruck" (Oh hysterische Mutter)!
Sätze wie:achhhhh das machen alle Kinder, das wächst sich aus, das ist nur eine Phase, sie sind nicht konsequent genug, sie brauchen einen strukturierteren Tagensablauf, sie müssen mehr Vorbild sein,stellen sie die Ernährung um, kein Kind verhungert am vollen Tisch/dann kochen sie eben nur das was er ißt, sie müssen schon mal eher kommen wenn sie merken er ist so krank, ihr Kind simuliert vielleicht nur um Aufmerksamkeit zu erregen,viell. war der Kiga zu früh- /zu spät, was er wurde nicht gestillt-jede Mutter kann stillen, nein es liegt nicht an Ihnen er trinkt es nicht warm,sie müssen strenger sein/nicht so streng sein,bis hin zu er ist aber Sozial unkompetent, unererzogen,egoistisch, naja bei den Eltern!
Und so rennt man und rennt man und am Ende bleibt nichts außer das Gefühl als Mutter auf ganzer Linie versagt zuhaben, weil am Kind kann es ja nicht liegen , früher gab`s sowas ja auch nicht!
Danny mit einem Asperger Autisten! Als Mutter aufgefallen mit 3Mon. dass etwas nicht stimmt- Diagnose aber erst mit 5!
Und jetzt zwar froh eine Erklärung zu haben, aber das Gefühl bestätigt zuwissen ,ES LIEGT AM KIND/ICH kann nichts ändern ,ist fast noch 1000x mal schlimmer!
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