Elternforum Rund um die Erziehung

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emres

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1. kind 6 jahre, dann ein kleines baby. wer hat diese konstillation und wie klappte es nach der geburt? mein sohn freut sich riesig über sein ersehntes brüderchen. er schmiedet pläne, richtig süß, wie er hilft, wie lieb er es haben wird(noch mehr als jetzt im bauch) so seine worte. er ist im februar geboren, ich entbinde im juli. er ist dann auch zu hause, weil ferien sind. danke für eure antworten lg Anett


bubumama

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Hallo, meine Tochter war 5 als sie "große Schwester" wurde. Sie hat sich gut vorbereitet, war mal beim Ultraschall dabei, hat die Kleidung mit ausgesucht, gewaschen usw. Sie wurde immer auch mit eingebunden, durfte auch gleich den Bruder halten im Krankenhaus am Tag nach seiner Geburt. Sie durfte ihn mit wickeln, mal in den Arm nehmen oder im Puppenbuggy fahren (unter Aufsicht natürlich). Sie hat sie nie ausgeschlossen gefühlt. Der Papa hat sich auch viel um sie gekümmert, zusätzlich. Ich selbst habe all das mit ihr unternommen, was wir sonst auch gemacht haben, Ausflüge nach dem KiGa, Spielplatz usw. Der Kleine musste halt mit, im Tragetuch, im Wagen usw. Sie sollte merken und sehen, dass es so gut wie keine Einschränkung und Änderung für sie gibt. Das hat super geklappt. Sie spielt auch jetzt gern mit ihm, er ist jetzt bereits 3 und sie 8. Klar, Streit gibt es auch, aber meistens klappt alles prima. melli


montpelle

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Das ist doch bei jedem anders.


Lian

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Meine Große war 4,5 Jahre alt, als die Kleine kam. Sie ist mit zur Ultraschalluntersuchung gegangen, durfte vor der Geburt ein Willkommensgeschenk für das Baby aussuchen (eine Kinderwagenkette), das Baby hat ihr dann eine Puppe "mitgebracht". (Da sie aber nicht mit Puppen spielt, war das eine nette aber überflüssige Idee). Sie durfte auch das Kinderzimmer mit dekorieren und bekam mit der Geburt der Kleinen die "große Schwester-Privilegien", was beinhaltet, dass die Bettgehzeit um eine halbe Stunde nach hinten verschoben wurde und sie seither Taschengeld bekommt. Ich fand die Konstellation sehr gut. Wenn es Eifersucht gab, z.B. an Babys 1. Geburtstag, dann war das sehr gut besprechbar. Wenn es mal hektisch zugeht, können wir auch gut miteinander besprechen, dass ich mir ebenfalls wünsche, mal wieder mehr Zeit mit ihr alleine zu verbringen und planen dann eine Mutter-Tochter-Unternehmung. Darüber hinaus versuche ich mir ganz bewusst auch immer Zeit mit ihr allein zu nehmen, so ist z.B. die abendliche Vorlese-Kuschel-Zeit mir sehr heilig. Vor der Geburt schlief sie häufig bei mir im Bett, nach der Geburt habe ich sie erst mal vertröstet, dann durfte sie beim Papa schlafen. Als wir uns ein bischen eingespielt haben, konnte sie versuchen bei mir und dem Baby zu schlafen, sah dann aber selber schnell ein, dass das recht anstrengend ist, weil das Baby so häufig wach wird und zog dann von selbst in ihr Zimmer zurück. Mittlerweile ist die Kleine 14 Monate alt und die beiden spielen sehr gerne zusammen. Manchmal schliessen sie sich für über eine STunde im Kinderzimmer der Kleinen ein, schliessen die Tür und man hört dahinter nur Kichern und Giggeln. WIr müssen ein bischen aufpassen, dass wir die Große nicht zu sehr überstrapazieren, denn sie würde gerne häufiger auf das Baby aufpassen und ich nehme es gerne mal für eine kurze Zeit in Anspruch, wenn ich z.B. mal schnell das Abendessen vorbereiten möchte, aber ich will es nicht überstrapazieren. Die Große hat jederzeit das Recht, die Kleine aus ihrem Zimmer zu schmeissen und sich zurückzuziehen (was der Kleinen zunehmend nicht gefällt). Auf AUtofahrten bespassen sie sich auf der Rückbank gegenseitig. Ich weiß natürlich nicht, wie sich das noch entwickelt, aber ich bin sehr zufrieden mit diesem Altersabstand. (Naja, wenn ich nicht zufrieden wär, könnt ich´s ja auch nicht ändern ). Liebe Grüße Lian


glückskinder

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Da sich unser Großer so sehr ein Geschwisterchen wünschte, freute er sich riesig als es kam. Er war damals 6,4 Jahre jung und gerade in die Schule gekommen. Wir hatten nie Probleme. Er war nie eifersüchtig gewesen.


Heidschnucke

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Auch mein Sohn war 6 als sein Bruder geboren wurde. Er interessierte sich schon in der Schwangerschaft sehr für das Baby, er hat sogar einen Säuglingspflegekurs für große Geschwister besucht. Er war von Anfang an verrückt nach ihm und hat auch mal im Laufstall mit ihm gespielt, wenn ich was im Haushalt machen mußte. Heute sind sie 9 und 3 und spielen auch noch sehr schön miteinander. Natürlich nicht den ganzen Tag, der Große will auch mal seine Ruhe.


emres

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danke für eure antworten. von montpelle war natürlich nichts anderes zu erwarten. auch dir danke für deine anteilnahme. LG Anett


montpelle

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Deine Scheinheiligkeit ist widerlich. Und Anteilnahme habe ich für dich sicher nicht. Jemand, der so kalt handelt, braucht in meinen Augen keine.


emres

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ich sehe du hast mich eindeutig verstanden. dann sind wir uns ja einig.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von emres

"ich sehe du hast mich eindeutig verstanden" Das siehst du falsch. So ein egoistisches Handeln verstehe ich nicht. "dann sind wir uns ja einig." Sicher nicht.


Malefiz

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Es erschließt sich mir nicht so ganz, was an einem Altersunterschied von 6 Jahren egoistisch bzw scheinheilig ist. Genauso wenig wie ich nachvollziehen kann, dass man persönliche Streitereien in jeden thread einbringen muss...


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von emres

Die Kinder meines Schwager sind auch 6 Jahre auseinander - abgesehen davon dass man im Prinzip zwei Einzelkinder hat weil wirklich die Interessen so gut wie nie gleich laufen da dazu der Altersunterschied zu groß ist gab es keinerlei Probleme unter den Geschwistern und sie lieben sich beide nach wie vor auch mit 15 und 21 Jahren. Es kommt immer darauf an wie man die Geschwister mit einbindet egal in welchem Alter und vor allem dass Geschwister nie als Babysitter benutzt werden denn dazu sind sie zu eigenständige persönlichkeiten - außer es kommt vom älteren Geschwisterteil der Wunsch dazu - aber nie darf man die Großen einschränken nach dem Prinzip: du kannst jetzt nicht weg du musst auf Deinen Bruder aufpassen weil ich einen Termin habe - das geht total in die Hosen. Wenn man aber bedenkt das beide eigenständige Persönlichkeiten sind dann ist das alles kein Problem. Meine sind nur 3 Jahre auseinander - aber trotzdem durfte der Große immer und überall dabei sein wenn er wollte und genauso war er alleine bei Freunden oder der Kleine musste aus dem Zimmer dann drausen bleiben als er älter wurde wenn der Große Freunde zu Besuch hatte. Mit Eifersüchteleien musste ich mich nie Beschäftigen - abgesehen vom ständigen Geschwisterzoff die sie im alter von 11 und 14 haben lieben sie sich wirklich sehr. Gruß Birgit