ju141
Hallo, meine 4 jährige Tochter möchte nicht mehr alleine einschlafen. Am Anfang sind wir immer bei ihr sitzen geblieben. Doch eigentlich möcht ich das gar nicht, da sie immer versucht so das einschlafen durch reden hinauszuzögern. Dabei fallen ihr schon die Augen zu. Sie schläft auf einem Stockwerk mit uns, sieht von ihrem Zimmer Diele und Wohnzimmer, Tür ist offen, Nachtlämpchen an, falls gewünscht läuft Conny auf CD. Sie sagt immer, daß sie Angst vor Dinos oder Monstern hat. Sie darf natürlich im Laufe der Nacht zu uns ins Elternbett kommen, sie sagt jedoch sie hat Angst in der Nacht zu rufen, da dieDinos sie so entdecken würden ... Erziehen grundsätzlich sehr einfühlsam, fühlen uns aber in dieser Situation irgendwie ausgenutzt und echt gebeutelt. Sie ist nämlich sehr ausdauernd und kann wircklich lange rufen, nach immer neuen Dingen verlangen ( wasser etc.) oder immer wieder ins Wohnzimmer kommen. habt Ihr igendwelche Ideen ?
Hallo, eine Idee habe ich da nicht, ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten. Meiner Tochter ging und geht es genauso. Ich war irgendwann vollkommen fertig, da ich abends immer noch selbst an den Schreibtisch zum Arbeiten muss und ich folglich bis tief in die Nacht arbeiten musste. Inzwischen ist meine Tochter 6 und hat abends immer noch Mühe einzuschlafen. In allen gängiger pädagogischer Literatur liest sich, dass es wichtig ist, Kinder auch mal selbstständig werden zu lassen, sie zu unterstützen, die entscheidenden Lernerfahrungen aber selber machen zu lassen .... und da fiel es mir vor einigen Wochen wie Schuppen von den Augen. Das gilt auch für das Einschlafen. Wie soll sie denn jemals allein einschlafen lernen, mit ihren (altersentsprechend normalen) Ängsten und Grübeleien selber klar kommen, wenn ich immer versuche, ihr das abzunehmen. Ich helfe meiner Tochter, indem ich die Tür auflasse, Licht anlasse, sie meine Geräusche hört, aber mehr kann ich für sie nicht tun. Ich höre mir gerne ihre Sorgen an, allerdings entweder beim Gutenachtsagen oder eben am nächsten Morgen. Einschlafen muss sie, so sehr ich ihr das auch abnehmen möchte, selber lernen, und auch dabei vorhandene Ängste überwinden. Das habe ich ihr nun erklärt und Abend für Abend auch gesagt. Und siehe da, es wird immer besser.... Sie hat schon auch einmal abends geheult, aber da bin ich nochmal kurz zu ihr gegangen, habe nochmal erwähnt, dass sie uns ja hören kann und Licht ansei, sie sich also keine Sorgen machen müsste... Auf einmal rufen reagiere ich noch. Dann sage ich, sie solle bitte jetzt alles klären, denn nochmal würde ich nicht kommen. Sie weiß allerdings natürlich auch, dass sie kommen kann, wenn wirklich etwas Schlimmes ist (Krankheit, akute Schmerzen....). Ich denke, auch mit 4 Jahren ist man dazu alt genug. Das ist etwas anderes als ein Säugling schreien lassen oder ähnliches. Viel Erfolg! Alema
hallo, das kenn ich zu gut. unser sohn, 4,5 jahre, möchte auch nicht alleine schlafen. klar, ist es für ihn bei uns auch schöner.....er sagt auch er findet es gemein das er alleine schlafen muss und wir zu zweit... mir tut es auch leid, ihn alleine ins bett zu stecken, würd ihn auch gerne mit zu mir nehmen, aber das geht einfach nicht. die kinder müssen lernen alleine zu schlafen oder halt in ihrem eigenen bett. er hat auch angst vor monstern und allem mgl. tieren die unterm bett sitzen.. er hat 3 nachtlichter und eine stehlampe, mittlerweile, die an sind, also fast ganz hell, weil er angst vor der dunkelheit hat, trotzdem kommen ausreden...durst, hunger und und und.... wenn am nä. tag etwas los ist, schwimmen fahren, indoorspielpl. o.sonstiges, dann schläft er wenn ich ihm sage: denk an morgen da musst du gut ausgeruht sein...dann klappt es, ja dann ist auch was los... tja, ansonsten hilft nur gutes zureden oder sich mit dazulegen und den kopf streicheln bis er schläft.... ich persönlich möchte ihn nicht weinend im bett lassen oder überhaupt ds er abends weint im bett...denke halt das dann die restlich enacht nicht gut werden kann, ist ja bei erwachsenen nicht anders, nach einem streit oder so können wir auch schlecht schlafen...auch das ist kein weg, ich kann auch nicht jeden abend noch mit in sein bett kommen oder mich noch ewig dazu setzen, geburt von baby 2 steht bevor.... manchmal klappt es das ich rausgehe un der schläft und es ist auch schon ein wenig besser geworden...ich gebe ide hoffnung nicht auf das es irgendwann ganz aufhört...er ist 4,5 und wohl eine entwicklungsphase...höre oft von gleichaltrigen bei denen es so ist... lg
ich denke das haben viele Kinder - wie wäre es die Angst ernst zu nehmen und dagegen vorzugehen??? Meine hatten auch Angs - wir haben dann jeden Abend das Zimmer durchsucht - in die Schränke unter dem Bett und immer wieder mit dem Satz: Wehe da ist ein Monster ich bin die Mama und mir erschreckt hier keiner mein Kind. (Durch einen glücklichen Zufall kam dann die Monster AG raus und plötzlich waren Monster kein Thema mehr, Ich habe einen Monsterbannspruch erfunden und Sympolisch in jede Ecke geblasen damit die Monster ja genau wissen: Hier geht gar nichts. Bei uns hat es super geholfen - vielleicht auch bei Euch - halt das passende was für Euch gut ist. so wie bei mir der Abschied im Kind mit Imgainären Teletubbys die zu dem Zeitpunkt voll im kommen waren geholfen hat dass mein Großer Sohn sich leichter von mir lösen kann . Vielleicht wäre auch das was - ihre Lieblingsfigur entweder in Echt oder Imaginär auf das Zimmer aufpassen lassen. Gruß Putzi
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