weigel
Hallo, ich frage euch mal um eure Meinung. Vielleicht sehe ich das ja völlig falsch. Also mein Sohn (8) hat seit er ca. 4/5 ist eine Freundin, (wohnt ein paar Häuser weiter, ist gleich alt allerdings schon eine Klasse weiter) mit der er früher mehr, jetzt aber auch mal weniger spielt. Seit dieser Woche ist er nun mit seinen 3 Kumpels aus der Klasse im Feriencamp (von 09:00-17:00 Uhr) Wir Eltern wechseln uns mit dem Fahren bzw. übernachtungen der Kinder ab. Somit ist die Freundin ins Abseits geraden. Ich bin mit der Mutter der Freundin auch befreundet. Nun merke ich in den letzten Tagen, dass ihr das anscheinend nicht so gut gefällt (an ihrer Laune, wenn ich sie auch ohne meinen Sohn besuche ) das mein Sohn nun mit seinen Kumpels echt dicke ist und seine Freundin ("ist ja ein Määäääddddchhhen und die nervt ") im Moment nicht so beachtet. Sie hatten sich im Bad getroffen und da hat er zu ihr gesagt sie nervt. (Sie kann manchmal ganz schön nerven, sehr bestimmerich und erzieherisch in ihrer Redensart). Ich pers. finde es in einem gewissen Rahmen "normal" das Jungs/ Mädels sich irgendwann voneinander abgrenzen, meine Freundin findet, das Jungs wie Mädchen immer "einträchtig" miteinander spielen können. Wie seht ihr das? Könnte es die gesamte Freundschaft gefähren? Danke
Hallo,
nein ich finde nicht das Jungs und Mädchen in "eintracht2 miteinander spielen müssen.Sorry das ich das so sage aber deine freundin liegt da falsch meiner Meinung nach.Das was du über Deinen Sohn beschreibst ist völlig normal.Mein Sohn (6 Jahre) steckt gerade dazwischen.Einmal sind die Mädchen "doof" und ein anderes mal wieder toll.Dauert aber bestimmt nicht lange bis er sich auch an seinen Kumpels orientiert und die Mädels dann erstmal Bah sind
Mach Dir keinen Kopf.Anscheinend liegt das Problem in erster Linie bei deiner Freundin das sie es nicht so akzeptieren kann.Und wenn die Tochter sich so "bestimmend" verhält wie du sagst würde mich das auch nerven.Vielleicht fällt dem Mädel ja irgendwann auf das sie vielleicht etwas anders mit Ihm umgehen muss und die Sache erledigt sich von selber ;-) Kinder entwickeln sich nunmal...da kann auch Deine Freundin nix gegen machen
LG,Yvi
Das kommt meiner Meinung nach weniger auf das Gechlecht an, als auf die Kinder und deren Charaktere. Mein Sohn ist 7,5 Jahre alt. Wir sind vor kurzem umgezogen und er hatte im Kiga sowie auch in der alten Schule eine Freundin. Im KiGa waren die beiden unzertrennlich und sie haben viel lieber miteinander gespielt, als mit gleichgeschlechtlichen Freunden. In der Schule wurde es irgendwann anders, das ging bei uns aber eher vom Mädchen aus. Sie verabredete sich lieber mit anderen Mädchen, trotzdem kam sie aber auch noch ab und zu zu uns zum spielen. In der neuen Schule hat mein Sohn sich auch als allererstes mit einem Mädchen angefreundet. Mittlerweile spielt er dort aber auch eher mit den Jungs und hat sich ausserhalb der Schule auch einen Freund gesucht. Ich denke nicht, dass man das pauschalisieren kann! Das gibt es doch bei uns erwachsenen auch. Es gibt Männer mit denen wir uns gut verstehen aber auch welche, mit denen wir uns weniger verstehen, genauso ist es mit Frauen. Es gibt Freundschaften zwischen Mädchen und Jungen, die halten bis ins Erwachsenenalter. Andererseits, wenn das Kind deiner Freundin ein Junge wäre, hätte es genauso gut passieren können, dass sich eure Kinder irgendwann nicht mehr verstehen!
mein sohn hat auch eine sehr enge freundin; viele sagen, die beiden heiraten ganz bestimmt einmal... ;) ich denke, spätestens in der pubertät werden sie anfangen, sich voneinander zu distanzieren - und sich vielleicht eines Tages wieder einander annähern. Vielleicht aber auch nicht. Es ist normal und für die Identitätsfindung wichtig, auch "geschlechtsspezifische" Interessen zu entwickeln und mit "seinesgleichen" in der Freizeit aktiv zu sein. mlG N.
Hallo, ich denke, deine Freundin irrt sich. Es ist einfach jetzt ein Alter, wo seine Kumpels für deinen Sohn wichtiger sind, weil er ganz anders mit ihnen spielen und sich vielleicht auch messen kann. Das ist ganz normal und kein Grund zur Aufregung. Irgendwann fangen sie sich wieder und Mädchen werden dann interessant, aber bis dahin ist das eine Phase seiner Entwicklung, die du weder unterbinden kannst noch solltest. Mein Sohn (7) findet derzeit Mädchen auch eher zickig und sieht sie lieber von hinten als von vorne. Ich habe diese Erfahrung umgekehrt auch bei meiner Tochter gemacht, als die so 1./2. Klasse Grundschule war. Ich finde, du und deine Freundin solltet euch trotzdem genauso treffen und verabreden, aber nicht in jedem Fall auch unbedingt mit den Kindern. Das wird irgendwann von ganz alleine wieder. Und wenn es das nicht tut, kann es auch keiner ändern. Manchmal orientieren sich die Kinder mit zunehmendem Alter auch ganz anders und finden neue Freunde. Man muss ja nicht sein ganzes Leben mit den Sandkastenfreunden verbringen, wenn man nicht will. Freundschaft lässt sich schließlich nicht erzwingen. Agnetha
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