Ich habe mich von meinem alten Arbeitgeber beurlauben lassen, weil ich mein Ehrenamt auf Bitte des Vorstands ausweiten wollte zum bezahlten Job, befristet auf 2 Jahre. Jetzt hat mich der Vorstand nach 15 Monaten rausgeschmissen, weil ich meinen Job zu gut gemacht habe (lange Geschichte, ist aber so). Nun bin ich seit Anfang April ohne Job, habe die Beurlaubung, die leider bis Januar 2014 gilt und kein Arbeitslosengeld. Gestern noch hatte ich ein Angebot, heute hat der Chef zurückgerudert auf Minijob - aber das reicht mir ja nicht, weil ich dann keine KK habe. Ich habe noch ein Angebot in einem anderen Beruf ab 06.05. - würde aber lieber in meinem Beruf arbeiten. Ich weiß, ich jammere auf hohem Niveau, denn spätestens ab Mai habe ich ja schon wieder Arbeit, aber heute macht es mich fertig: die ungerechte Kündigung, der gute Job mit zu wenig Stunden, der nicht so gute Job dafür eigentlich sicher... menno, ich würde es gern mal einfach haben! Vielleicht brauche ich auch nur mal einen Blick von außen, der mir hilft: der Job in meinem Beruf würde mir 16,50€ pro Stunde bringen, aber zumindest am Anfang nur für ca. 20 Stunden im Monat, also käme private KV dazu (ca. 160,-€, die ich bezahlen müsste), der andere Job nur 8€ pro Stunde, aber 20 St/Woche. Damit würde natürlich die KV kein Problem mehr sein, aber der Kindergarten will dann gleich mal mehr Kohle sehen und Fahrzeit wäre auch mehr. Ich freue mich auf Ratschläge, Anregungen etc. Danke & grüße Micha
von micha67 am 09.04.2013, 12:45