Sorgenkindchen
hätte da mal ne frage lg Jenny
hast antwort! danke
...
hat er probleme dabei mit Unterzucker?? meiner wird jetzt 7 und er nimmt jetzt seit ca 4 wochen medikent , seit heute retatd und mir ist verstärkt aufgefallen das er unterzuckert... heute im hort wars das dritte mal... er ist wohl käsebleich geworden , gezittert und hat sich hinlegen müssen. in unserem familienkreis sind 2 weitere adhs kinder die diese nebenwirkung aber nicht haben lg jenny
Nein, diese Probleme hat er nicht. Er nimmt 15mg Medikinet Retard und hat keine Nebenwirkungen (Gott sei gelobt). Am Anfang hat er die ersten Wochen sehr zu kämpfen gehabt wenn die Wirkung am Nachmittag abgebaut ist, war dann sehr nah am Wasser gebaut und sensibel. Das hat sich dann aber gelegt. Unterzucker ist jetzt auch keine Nebenwirkung, die mir geläufig ist, kann aber den riesigen Beipackzettel auch nicht auswendig ;) Was ich mir aber gut vorstellen kann ist, dass er unterzuckert weil er in der Schule zu wenig isst und trinkt. Appetitlosigkeit ist ja eine sehr häufige Nebenwirkung von Methylphenidat (schreibt man das so?). Würde auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt sprechen Jeckyll
das ist ja das seltsame gewesen er hat in der schule gegessen ..nicht viel ich hab ihm erdbeeren und ein babybel mitgegeben weil ich weiß das er mir sonst gar nichts isst und so obst ist das maximum was er mir isst. Im Hort hat er aber sehr gut mittag gegessen und der schwindel kam erst danach..... deswegen hat mich das ja noch mehr gewundert.
Wenn er solche Nebenwirkungen hat, würde ich das Medikament sofort absetzen und mit dem Arzt sprechen. Ist denn geprüft worden, ob das Medikament bei ihm überhaupt so wirkt, wie es wirken soll? Diese Medikamente wirken ja bei einem Teil der Kinder überhaupt nicht, daher sollte vorher ein "Doppel-Blind-Versuch" gemacht werden. Und genau abgewägt werden, ob Medikamente wirklich notwendig sind, oder ob deinem Kind nicht auch anders geholfen werden kann. (Ich habe früher mal mit ADHS Kindern gearbeitet und die Diagnosen gestellt.) LG Anne
Toll! Interessanter Beruf. KindGroß zieht das in Erwägung. Ich wüßte nur grad gerne, wie man mit nur einem Patienten und einer medikamenteverabreichenden Person, der die Diagnose bekannt ist (= Mutter) eine Doppelblindstudie macht, Das interessiert mich.
ich kenne die "Doppelblindstudie" in dem Zusammenhang so, dass sowohl Kind (Versuchsperson) als auch Mutter (in dem Fall Versuchsleiter) nicht wissen was in der Tablette ist. Die Pillen kommen in nummerierte Schachteln und der Arzt weiß natürlich was hinter welcher Nummer versteckt ist. So kann das verhalten des Kindes nicht beeinflusst werden und die Beobachtung und Doku der Mutter auch nicht. Lg reni
Bei uns wurden die Beobachtungen/Dokus immer von ErzieherInnen/LehrerInnen/Tutoren durchgeführt. Ich als Mutter kann in der typischen One-on-One-Situation zu Hause doch gar keine wirklich aussagekräftigen Beobachtungen machen. Und dann möchte ich die Lehrer sehen, die ein Kind über mehrere Wochen tagesgenau beobachten und das dann dokumentieren. Es war schon schwer genug, die Beobachtungen zu bekommen, um die richtige Dosis rauszufinden. Realistischerweise ist doch sowas nur stationär machbar. (Was ja nicht grundsätzlich verkehrt wäre - die "beste" AD-Einstellung bekam ich teilstationär - aber ist das realistisch machbar?)
Sie meint auch das läge nicht an den Tabletten..... wir werden von der dosis runtergehen ( da werd ich mich morgen drum kümmern) und nochmal die Blutwerte auf zucker kontrollieren und notfalls eben ein langzeit test machen bzw prüfen einfach wie hoch / niedrig die werte sind.
Wird lustig weil meiner so panische angst vor spritzen hat....;//
was ich heut allerdings erfahren habe von der lehrerin..am liebsten hätte ich ihr ja gesagt was ich davon halte...
ich hab heut morgen den Traubenzucker in die Schule gebracht, und dort sagte sie mir dann ganz nebenbei das er das schon öfter hatte das ihm die "Beine zittern" sie läge ihn dann immer auf die Couch im klassenzimmer und dann ginge das schon......
was ich davon halte brauch ich glaub ich nicht erwähnen...
Ihr ist bekannt das er gerade eingestellt wird und sie weiß auch das er das VORHER nicht hatte, jetzt frage ich mich echt warum sie mir nicht schon längst was gesagt hat....
Er war gestern im Hort sogar verwirrt..... von der lippe an weiß hibbelig und mit schwindel wohl und dann haben sie ihn hingelegt und er hat dann wohl nur noch wirres zeug von sich gegeben ...nach 5-10 min gings dann wohl wieder..aber sowas macht mir schon angst..
lg jenny
Das Kind von dem ich weiß hat ein Buch dabei in das jeder seine Beobachtungen eintragen muss. morgens Mutter, dann Lehrer (jede stunde kurz zum Ankreuzen und extra Spalte für Besonderheiten) danach Hort und Nachmittags Mutter. Klappte wohl ganz gut. Ist hier aber auch recht familiär mit kaum Kindern die Besonderheiten haben. Insofern war das kein Aufwand und alle haben gut mitgemacht und sich bemüht. Ob das allerdings klappt wenn da 32 Kinder in einer Klasse toben und 3 davon so ein Tagebuch haben ...glaub ich eher weniger... Lg reni
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