crazysunshine
Hey, ich bin heute etwas irritiert gewesen, es gibt tausende von büchern über trennung/scheidung wo der papa zum wochenendpapa wird... aber es gibt nicht ein einziges wo der papa gar nicht vorhanden ist. also wo gar kein Kontakt besteht.. eines wurde mir genannt da dacht ich super, aber da stellte sich heraus das es am ende ein happy end gibt und kontakt zum vater aufgebaut wird... ich dachte echt, das es da auch bücher zu gibt, ich mein ich bin ja nicht die einzige die in der situation ist... fand ich ein wenig komisch, aber ich war in drei buchhandlungen drin und habe selbst gegoogelt... und es wurde nichts gefunden,... Liebe grüße Svenja
Ich frage mich, warum man für jeden Pups ein Buch haben muss, es ist doch viel einfacher und individueller, die Fragen des Kindes zu beantworten, entsprechend kann man auf auftauchende Fragen antworten...ein Buch, was sowas allgemeingültig erklärt halte ich für...naja...Schwachsinn vielleicht nicht, aber ob das pädagogisch wertvoller ist, als ein Gespräch mit Mama... Zum Beispiel ist es doch auch nicht schwer, ein Kind aufzuklären, logisch ist es komisch, wenn das Kind das erste mal solche Fragen stellt, aber man wächst doch als Eltern, oder Mutter, oder Vater in diese Situationen rein...
Hast PN
naja das ich ein buch haben will, hat den grund das ich eine grundlage schaffen will auf die ich aufbauen kann.. das ich fragen und so selbst beantworten muss und individuell auf meinen sohn eingehen muss ist klar... ich kenne eine AE mutter und die haben bis auf ein paar kleine ausnahmen sehr guten kontakt zum KV.. im Kindergarten bin ich die einzige AE-Mama in der Gruppe.. bei den anderen freunden sieht er halt immer mama und papa und im kindergarten auch die väter die die kinder abholen und bringen.. das ein buch nicht alles richten kann ist mir klar, nur als unterstützung finde ich sowas immer gut... ist natürlich auch von kind zu kind unterschiedlich wie es sowas aufnimmt.. liebe grüße
"im Kindergarten bin ich die einzige AE-Mama in der Gruppe.. bei den anderen freunden sieht er halt immer mama und papa und im kindergarten auch die väter die die kinder abholen und bringen.." Bist Du Dir da sicher? Bei uns im Kindergarten haben auch die meisten nicht gewusst, dass ich mit Kind1 alleinerziehend war und der Mann, der meinen Nachwuchs ab und zu abgeholt oder hingebracht hat, eben NICHT der Kindsvater. Zum leiblichen Vater von meinem Kind bestand und besteht keinerlei Kontakt - Kind ist mittlerweile 14. Ach so - Buch hatten wir keines. Wir hatten allerdings auch kein "Schnuller weg"-Buch, kein "ich geh jetzt aufs Töpfchen"-Buch und noch nicht mal ein "Zahnfee"-Buch. Dafür ganz viele Bücher mit Autos, Stofftieren und der Müllabfuhr. :-)
Ja da bin ich mir sicher, habe gefragt... einmal bei der grppenleitung und einmal beim elternfrühstück.... und auch beim grillnachmittag... die gruppenleitung ist seit kurzen auch AE.. aber sonst sind alle mit dem KV zusammen oder verheiratet... solche bücher hatten wir auch nicht, ich merke nur das er zur zeit sehr gut auf so eine art von büchern anspringt... liebe grüße
Was soll das Buch denn konkret thematisieren? Es gibt tausende Bücher, wo alleinerziehende Mütter ohne jeglichen Kontakt zum KV vorkommen. Schau mal nach Nöstlinger, zum Beispiel, oder Erich Kästner. Da ist die Nicht-Beziehung zum KV halt nicht das handlungsbestimmende Thema, stattdessen geht es um anderes - aber wie soll man aus etwas Nichtexistentem denn auch eine Handlung zaubern?
die handlung soll ja nicht nicht um den vater gehen der nicht existiert, sondern um die familiäre situation.. und daraus kann man eine handlung machen... man kann doch durch eine schöne geschichte dem kind näher bringen das es ganz normal ist eine familie zu sein wo kein papa drin ist, das happy end liegt dann darin das das leben auch ohne papa schön sein kann.. weil die frage Wo ist denn jetzt meine papa, oder warum hab ich keinen papa aber die anderen, die wird definitiv gestellt.. und mein sohn ist zum beispiel noch kein kind(villt kommt das im laufe der jahre noch), was sich mit mir hinsetzt und sich darüber unterhält... ihn beschäftigt das thema sehr und dabei muss man ihn meiner ansicht nach unterstützen...und auch so wie es für ihn gut passt.. nach deinen buchvorschlägen werde ich mal gucken..
Nun ja, etwas Normales wird meistens nicht thematisiert. Wie gesagt: In vielen "normalen" Büchern gibt es Mütter ohne Väter, zumal bei Autoren von Mitte des 20. Jahrhunderts. Da gab es ja sehr viele alleinerziehende Mütter, da viele Väter im Krieg geblieben waren. Kästners "Pünktchen und Anton" - da ist Anton mit seiner Mutter alleine (und hat den Charme, daß sie dennoch die "bessere" Mutter ist als die reiche, verheiratete Mutter von Pünktchen). "Emil und die Detektive", ebenfalls Kästner - Emils Mutter ist auch alleinerziehend. Wobei das da, wenn ich mich recht erinnere, noch weniger Thema ist als bei "Pünktchen und Anton" und der Vater theoretisch auch einfach auf See oder beruflich in Timbuktu sein könnte. Von der Nöstlinger fällt mir spontan "Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse" ein - der Klassiker eines "Mutter mit Kind alleine"-Buchs. Ich habe im Kopf, daß sie noch mehr väterlose Bücher geschrieben hat - ich habe irgendwie ein Wiener Mietshaus mit einer AE-Mutter, die ein Zimmer vermietet im Kopf - aber keine Titel parat.
Vielen Dank für die titel, ich hab mich gleich mal ran gesetzt, stimmt auf die alten bücher hast du mich jetzt gebracht.. Super danke :D
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