Ich muß es nochmal aufgreifen, denn -
Danke Yola, und auch an Leena und allen Anderen mit ähnlichen Erfahrungen,
mir hilfts total das zu lesen, denn es bestätigt meine Idee, dass es schon was mit dem Lebensalter und der damit verbundenen Geschichte (Flucht, Zwänge und Prägung der Zeit) zu tun hat.
Ich hatte vor einiger Zeit hier mal geschrieben, es ging um eine Familienbesuch, einen Hund der meine Tochter angeht und dessen Verhalten extrem verharmlost wird, einen Bruder, der die Eltern finanziell "erleichtert" usw.
ich habe 250 km weg mein eigenes Leben und mir gehts damit wirklich gut, nur ist das Nicht-Verhältnis schon auch traurig, oder genauer gesagt schade.
Also ich leide nicht, habe mir da meine Postion geschaffen, man kann ja schließlich keinen ändern, nur eben seinen Weg gehen.
Schade ists schon fürs Kind, die schon mal nach OmaOpa fragt, wie geht ihr damit um, oder seid umgegegangen?
LG Heike
Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 20:06
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo,
ich kann diesebzüglich nur von mir selbst erzählen - ich habe irgendwann einmal beschlossen, daß ich mich von der ganzen Familie absetze...und habe es auch konsequent lange Jahre so gehandhabt.
In der Zeit habe ich gelernt, was glücklich sein eigentlich bedeutet......
Manche Familien kreisen kontinuierlich um die immer gleichen Probleme und bewegen sich nie aus Ihnen heraus. Das kann einen auf Dauer mürbe machen......und ich habe es erlebt, daß man regelrecht "zurück geholt" wird, sobald man sich mental zu entfernen versucht. Weil ja dann der Familie ein Statist im üblichen Theaterstück fehlen würde!
Deiner Tochter kannst Du nichts geben, was Du nicht hast......vielleicht möchte sie einmal Deine Eltern besuchen wenn sie älter ist. Und vielleicht kommt solch ein Besuch zustande....oder nicht.
Würde ich mir keine Gedanken darum machen. Wenn deine Tochter alt genug ist, die Situation in einem Gespräch erklären, und gut is.
Wie schon in dem Posting von nicosmama mehrfach erwähnt:
gute Freunde sind mehr wert als eine Familie, die einem das Leben vermiest. Auch für deine Tochter.
Ich hoffe, ich verirre mich in der Erziehung meiner Tochter nie derart..... 
Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 21:19
