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waldorf schule

Thema: waldorf schule

kennst sich hier jemand mit der waldorf schule aus ? ist sie zu empfehlen oder nicht ?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:00



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ich kenn mich aus, hab meine wissenschaftl. arbeit vor 1 jahr über reformpädagog. schulen verfasst... kommt drauf an, warum du das kind dort hin schicken willst... ist es hochbegabt, hat es AD(H)S, liegen Dyskalkulie oder Legasthenie vor???? will es an eine alternative Schule??

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:10



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nein mein kind ist vollkommen "normal" !!! mir gefällt es einfach das dort versucht wird ohne druck zu lernen ! ist das nichts für mein kind ?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:34



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Geht es um eine Entscheidung zwischen verschiedenen Reformschulen oder gibt es in Deiner Gegend nur eine Waldorf- und sonst staatliche Schulen? Ich war ein paar Jahre auf einer Waldorfschule und denke, dass es extrem von der jeweiligen Schule udn der Stimmung dort anhängt. Probleme bei uns waren u.a. große Klassen (bis 40 Schüler), Lehrer ohne pädagogische Ausbildung und Grabenkämpfe der Schüler, die wohl von den Weltanschauungen der Eltern herrührten: Anthros vs. Coole, da wurde sich ganz schön fertig gemacht, Normalos gab es nicht. Eine Waldorfschule ist mitnichten ein Ponyhof. Der Unterricht selbst ist von dem Anthrokram freigehalten (man lernt also nicht theoretisch, was Steiner so dachte). Ich wusste als Kind z.B. nicht, dass die Farbe der Klassenräume theoretisch untermauert war, es war einfach spannend, vom grünen ins hellgrüne und irgendwann ins blaue Klassenzimmer zu ziehen. Am besten gefällt mir an dem Schultyp: 1. Die enge Beziehung von Klassenlehrer zu Kind samt Familie, da dieser seine Klassen 8 Jahre lang behält, jedes Zuegnis individuell verfasst und Zeugnissprüche auswählt und die Familie regelmäßig zu Hause besucht. 2. Der Verzicht auf Noten in den ersten 8 Jahren weil es zum Wissenerwerb aus eigenem Antrieb anregt. 3. Der Epochenunterricht: Einen Monat zwei Stunden lang nur Mathe, den nächsten Monat Geschichte, usw. Man hat als Schüler gar keine Wahl, dem Stoff auszuweichen, zumal auf verschiedenen Kanälen gelernt wird (Reime gelernt, Gelerntes gemalt, etc.) Im Gegensatz zu anderen Reformschulen ist mein persönlicher Eindruck, dass die Waldorfs weniger elitär sind. Montessoris Konzept finde ich zwar besser, als Steiners, aber die Schulen die ich kenne, sind wesentlich teurer und die Schülerschar da oft ganz schön versnobt. Auf Waldorfschulen mischt sich das Klientel wohl stärker. Ich würde aber kein Kind nur deshalb auf die Waldorf schicken, damit die irgendetwas ausbügeln, was an einer staatlichen Schule in die Hose ging, denn man kommt nicht darum herum, sich mit den Leuten dort und deren Philosophie aktiv auseinander zu setzen. Viel Glück bei der Entscheidung

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:55



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Wir hatten ein paar solcher Problemschüler, die an normalen Schulen nicht klarkamen, darum habe ich das dazu geschrieben.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:58



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Hey Petra, ob das was für dein Kind ist oder nicht, kann ich pauschal nicht sagen. Da kommt es drauf an, wieso Ihr Euch für diese Schulform entscheidet.. ich persönlich finde es toll, dass an Reformschulen ohne Notendruck und dem individuellen Leistungsstand entsprechend gearbeitet wird, allerdings halte ICH persönlich mehr von Montessori. (das ist MEINE Meinung). Andererseits habe ich meinen Großen an eine Regelschule geschickt, weil ich denke, dass der Start ins "normale" Leben den Reformkindern zunehmend erschwert wird... das kann man so oder so sehen... ich denke halt, dass eine Leistungsgesellschaft wie die unsere den Individualitätsansprüchen von Reformschulen nicht gerecht werden kann. Das bedaure ich sehr.. aber ich persönlich würde nur ein Kind an eine Reformschule schicken, das Lernschwächen oder Auffälligkeiten aufweist. So, jetzt könnt ihr auf mich eindreschen.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:19



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ich finde das Konzept der Reformschulen sehr ehrenwert und toll- gar keine Frage, aber eben schwierig mit den Anforderungen an das Leben zu vereinbaren. Ich bin aber extrem vorbelastet, da angehende Gymnasiallehrerin (an der Regelschule), wenn auch gut über Reformschulen eingelesen... ich habe auch mal darüber nachgedacht, meine Kinder dort hin zu schicken, wurde aber bei Hospitationen eines besseren belehrt... Hast Du die Möglichkeit dort vielleicht mal zu hospitieren um Dir ein Bild zu machen????

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:23



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Na ja, diese Meinung ist weit verbreitet und es ist tatsächlich so, dass die Schulwechsler aus meinem Bekanntenkreis - ich auch - beim Übergang auf das Gymnasium ein bis zwei Jahre verloren haben. Was allerdings eher mit den verschiedenen Lehrplänen der Schulen zusammenhängt, als mit der Unfägihkeit, mit dem wahren Leben umzugehen, und zuletzt sind dann alle auf dem Stand des Abiturs Ich fand es sogar interessant, endlich benotet zu werden, aber ich habe halt nicht gelernt, um eine bestimmte Note zu erreichen. Die studierenden Waldorfschüler, die ich kenne, kommen/kamen auch an der Uni ganz gut zurecht. Es gibt an Waldorfschulen genauso Konflikte, wie überall anders auch, vielleicht sogar noch mehr, weil dort Welten aufeinanderprallen. Dass nicht benotet wird, heißt nicht, dass nicht beurteilt wird. Man kriegt ja im Arbeitsleben auch keine 1,3en oder 5,0en, sondern ein Feedback des Chefs/der Kunden, das mit der Bewertung von Waldorflehrers mehr gemein hat, als mit der Notengebung auf staatlichen Schulen. Natürlich ist das Feedback des Waldorflehrers NETTER formuliert als die Beschwerde eines verärgerten Kunden. Aber netter als andere Lehrer sind die Waldorfpädagogen auch nicht, sie haben nur andere Ausdrucksmittel. Wettbewerb kann prima spielerisch stattfinden, indem man z.B. Hinsetzspiele macht: Jeder muss der Reihe nach Vokabeln/Rechenaufgaben herunterrattern und wer´s nicht kann, setzt sich hin. Zuletzt stehen noch die "Klassenbesten", ohne dass allerdings die anderen durch 4en oder 5en demotiviert worden wären. Solche Wettbewerbssituationen gibt es in allen Fächern, aber ohne dass Fächer wie Reli oder Handarbeit dabei abgewertet würden, weil sie im Zeugnis weniger zählen. Ich habe mal von einerStudie gelesen, in der Kinder von älteren Personen um einen Gefallen gebeten wurde, den sie gerne ausführten. Irgendwann begann die ältere Person, sie dafür zu bezahlen, und plötzlich wrden die Kinder nachlässig bei der Ausführung ihrer Aufgabe, bis sie schlussendlich gar nicht mehr erledigt wurde. In dem Moment, in dem die Bezahlung eintrat, wurde die Sache an sich uninteressant. So ist es doch mit Benotung auch, zumindest wenn zusätzlich die Wertschätzung eines Lehrers fehlt.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:51



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also ich kenn ein mädchen das auf der waldorfschule ist. und sie ist "normal" :) es gefällt ihr sehr gut dort und auch die eltern sind begeistert. es sind so gut wie keine ausländer auf der schule ( bin nicht gegen ausländer schreib des nur hier hin weil es so ist ) und überwiegend kinder auf der schule von wohlhabenden eltern...denn die schule kostet geld im gegensatz zu einer staatlichen schule! mehr kann ich dazu leider nicht sagen! glaub kein thema hat so unterschiedliche meinungen wie die waldorf schule

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:23



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stimmt, da scheiden sich die geister...

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:29



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http://www.agpf.de/Schule.htm Mir würde mein Kind nie und nimmer an eine esoterische Schule kommen. Da "scheiden sich die Geister"? Bei Esos werden Geister gerufen. Das ist faschistoider Bullshit, mit dem wir unsere Kinder vergiften, wenn wir nicht ganz genau hinschauen und aufpassen.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:37



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Ich teile deinen Standpunkt, hätte es allerdings diplomatischer ausgedrückt. ;) Wie stehst du zum Religionsunterricht an öffentlichen Schulen?

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 04:53



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Es ist so das du als Eltern voll hinter dem Konzept stehen mußt. Ich finde es gut, hätter H gerne dort gehabt - leider hat es sich nicht ergeben. Und erst in die 5. - das bringt nix. Man sollte ab der ersten dabei sein.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 00:02



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Ich halte von einer Waldorfschule leider gar nichts, denn zunächst ersparst du deinem Kind vielleicht ein bisschen Druck, aber im späteren Berufsleben wäre es von Vorteil, wenn dein Kind mit dem normalen Druck aufgewachsen ist und damit klarkommt. Noten sind völlig normal und es kann auch das Selbstbewusstsein eines Kindes stärken, wenn es weiß, wie es Noten bei sich selbst bewerten kann. Davor wegzulaufen finde ich fatal. Den Aspekt, dass an dieser Schule (laut meinem Vorredner) fast nur Kinder reicher Eltern bzw. fast keine Kinder mit Migrationshintergrund sind, finde ich ebenfalls erschütternd! Das ist eine Parallelwelt in die andere Richtung. Außerdem finde ich es sehr bereichernd, wenn schon Kinder lernen, dass es andere Kulturen gibt und sie den Umgang damit lernen. Hier in Deutschland verstärkt sich immer mehr die Tendenz, es den Kinder so einfach wie möglich zu machen. Schauen wir aber mal über den Tellerrand hinaus, so war die Schule noch nie so "einfach" wie heute und auch international gesehen hinkt Deutschland im Anspruch, was Kinder lernen und wie viel sie lernen, stark hinterher. Wenn ein Kind aber lerneingeschränkt ist, würde ich die Waldorfschule vielleicht noch empfehlen. Ansonsten eher nicht... Aber das ist nur meine Meinung!

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 08:50



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ja aber schaut mal : das finnische schulsystem ist bei der pisa studie am besten abgeschnitten !!!!! und nun vergleicht das finnische schulsystem dem dem schulsystem der waldorfschule !!!! es ist fast identisch !!! also kann es so schlecht wie manch einer glaub ja überhaupt nicht sein.....aber jedem seine meinung :)

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 08:55



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Die Finnen haben ja seinerzeit viel vom DDR-System übernommen - und das hatte mit dem Waldorf-System nicht viel gemein. Außer vielleicht, dass es verpflichtende Handarbeitsstunden und Werkenstunden in der Grundschule gab.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 10:30



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...das ist Bullshit was du da erzählst, ich kenne zwei Erwachsene ca. 30 undca.43 Jahre die beide auf der WDS waren. Beiden haben handwerkliche Berufe, beide sindcCharakterlich voll auf der Höhe - ehrlich und aufrichtig, sagen was sie denken und stehen mit beiden Beinen im Leben. Im gegensatz zu anderen verlogenen Leuten die auf Regelschulen waren.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 11:59



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Ich war in einem Waldorfkindergarten und auf der Waldorfschule schon angemeldet. GOTTSEIDANK haben meine Eltern sich das im letzten Moment anders überlegt und mich auf eine Regelschule geschickt. Der Waldorfkiga war schon ein ALPTRAUM! LG ahm

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 09:33



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hallo, meine große wechselt nach diesem schuljahr (sofern sie versetzt wird, aber ich denke da mal positiv) und ich stand auch vor der entscheidung, wohin sie gehen wird. ausser eine waldorfschule gibt es in der näheren umgebung keine sonstigen reformpädagogischen schulen. schulen in saarbrücken (in der stadt würde man vielleicht noch am ehesten sowas finden, schätze ich) sind ggf. noch mit den öffentlichen erreichbar, allerdings gleicht das dann einer halben weltreise... also wäre eben neben den "normalen" staatlichen schulen eben nur die waldorfschule übrig geblieben und da kriege ich bei der steinerschen welt- und menschensicht einen pelz. bekannte, die sich dafür früher mal interessiert haben (bzw. die freundin meines bruders, an der dieser kelch vorüber gegangen ist) haben mir erzählt, dass (zumindest bei dieser waldorfschule) schon ganz genau das elterliche erziehungskonzept geprüft wird, fernseher, tv-geräte und computer sind da ein absolutes no-go, und ob die eltern eben auch hinter diesem esoterik-gedöns stehen etc. letztendlich habe ich mich dann für die grundschule hier im ort entschieden, nachdem ich erfahren habe, dass es hier eine rhythmisierte ganztagsklasse gibt (und mich beim tag der offenen tür darüber auch gründlich informieren konnte), habe ich meine tochter da angemeldet. die schule ist auch sehr klein (ca. 450 schüler, verteilt auf 2 schulstätten) und daher vielleicht auch für meine tochter eher übersichtlich und "angenehmer". lg, martina.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 10:48



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gebt es bei google ein : finnisches schulsystem und waldorfschule !!! ihr werdet es selbst sehen können !!! fast identisch !!! und finnland sind die besten schüler laut pisa studie

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 12:07



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... daher ist das wohl ziemlich müßig. und: was in dem einen land funktioniert, muss in nem anderen land noch längst nicht funktionieren...

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 12:46



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Wie ich oben schon schrieb, basiert das finnische System auf dem DDR-System. Und das hatte mit Waldorf nichts zu tun.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 12:56



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hallo, nina ist da aber gaaaaaaanz anderer ansicht. aber darüber zu diskutieren ist müßig, da wir weder in finnland noch in der DDR leben. (trotzdem habe ich das gefühl, dass das schulsystem in der DDR und osteuropa allgemein zu sozialistischen zeiten nicht unbedingt das schlechteste war...)

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 13:01



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Ich kenne das DDR-System und kann daher sagen: Waldorf war das nicht. (Wobei ich mich bei Waldorf natürlich auf die Erfahrungsberichte der anderen verlassen muss.)

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 13:35



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Hallo, Ich bin/war Waldorfschülerin :-) Die anderen Antwortenhabe ich mir erlaubt nur quer zu lesen. Waldorfschule ist "anders". das muß man wissen, möglichst verstehen und auch dahinter stehen können. Ich habe meine Schulzeit 13 jahre (inkl. Abitur9 GENOSSEN. Ich habe viele Dinge lernen und erleben dürfen, die ich an einer stattlichen schule NICHT hätte erleben können. Und da meine ich nicht nur unterrichtsfächer, sondern eben auch z. B. 12 Jahre mit eioner "Hauptschülerin" zusammenzusitzen und dann z.B. in der 11. klase erleben zu "müssen (=dürfen) wie sie gnadenlos bessere Beurteilungen in Kunst bekam als ich .-) Ende von Lied: ich habe ihr Mathenachhilfe gegeben, sie hat mir im Zechnen ein paar Fertigkeiten gezeigt. Das abernur am Rande... Grundsätzlich sollte die Schulform zum Kind passen. Das wäre mein wichtgster Ansatz! Eine Waldorfschule sollte kein Auffangbecken für defizitäre Kinder sein. Sie haben jedoch dort oft mehr zeit und raum um sich zu entfalten oder Defizite aufzuholen, da der Druck der Noten nun mal fehlt. Und nachdem ich hier in Bayern jetzt gerade mit einem Kind in einer Regelgrunschule die 4. Klasse mit dem extremen Stress des Übertritts (fast) hinter mir habe, wünsche ich mir sehnlichst, daß ich dies meinem Sohn hätte ersparen können! Dass man als Erwachsener mitDruck nicht zurechtkommt, wenn man Waldorfschüler ist, kann ich nicht bestätigen. Nach der Schule und Studium habe ich Jahrelang im Versicherungsaußendienst und dann dort auch als Führungskraft gearbeitet. WENN es wo DRUCK gibt, dann dort! Und ich war sogar Jahrelang von 60 Kollegen die erfolgreichtse mit meiner Mannschaft. Auch mein jetziger Job (immer noch Vertrieb) hat nix mit Kuschelkurs und "sozial" zu tun. Man muß nicht ein absoluter Anhänger der Anthroposophie sein, aber die grundlegenden Dinge sollten nachvollziehbar sein und man sollte die Sichtweise der Welt, die ein Waldorfschule nun mal hat, mittragen können. Ehrlich gesagt: Rudolf Steiner kannte ich in meiner ganzenschulzeit nur vom Bild im Konferenzraum. Mit seinen Weltansichten und seinemverständnis der Pädagogik habe ich mich erst mit / ab Mitte 20 beschäftigt .-) Heutzutage ist vieles, was er damals als erster propagiert hat völlig normal, damals war es revolutionär. Und Seine Weltanschauung kommt auch aus einer Zeit, in der maneben anders dachte und die Welt anders tickte. Die Kunst, die in die heutige Welt zu übersetzen, gelingt nicht jedem bzw. jeder Schule aus dem Waldorfbereich. Für meine Kinder kann ich sagen: Mein Großer würde es LIEBEN in einer Waldorfschule zu gehen, mein Kleiner wäre da wohl eher abl ehnend, wobei ihm die Schule sehr gut tun würde. Leider ist die nächste Schule 70 km entfernt.... Reformpädagogische Schulen jeder Couleur sehen meist die Pädagogik und das Kind "besonders" Anthroposophen haben dazu noch eine meist recht andere Sicht auf das Leben insgesamt :-) Ich könnte noch 100 Seiten schreiben, aber das solls jetzt erst Mal sein .-) Viele Grüße Désirée die ihren Namen tanzen kann

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 12:33



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vielen lieben dank für deinen beitrag, glaub du kannst es wohl am besten bewerten, denn du hast es selbst erlebt . du hast gesagt bayern, darf ich fragen wo in bayern genau ? liebe grüße

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 18:42



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Hallo ich lebe Mitten In Bayern mein Abitur an einer Waldorfschule habe ich in Baden-Württemberg gemacht. Immerhin mt 8 statt 4 Prüfungsfächern... :-) Mehr evtl. per PN, klick mich an! Désirée

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 14:23