Thema:
Unterhaltsvereinbarung
Hallo,
seit Januar sind mein Mann und ich getrennt. Die Umstände waren schlimm (mit Polizei) Jetzt können wir wieder einigermaßen miteinander umgehen. ICh dachte immer, dass ihm unser Sohn schon viel bedeuten würde, natürlich nicht mehr als seine eigenen Bedürfnisse, das ist klar, aber dennoch.
Jetzt kam bei der Unterhaltsberechnung heraus, dass er bei allem versucht zu knausern, sogar beim Unterhalt für dein Kleinen (4 Jahre). Das hätte ich allerdings nicht gedacht. Ich ziehe jetzt sogar in eine kleinere und günstigere Wohnung um und arbeite wo ich kann, (allerdings noch auf 400 Euro) und er versucht, einzusparen auf unsere Kosten. Er wohnt wieder bei seinen Eltern, hat also keine großen Ausgaben. Ich komm nicht klar, auf der einen Seite so nett und zugänglich, auf der anderen Seite, wenn es schwarz auf weiß stehen soll, dann wird er wieder so. Wie muss ich das denn deuten? Kann mir das jemand erklären?
LG, himbeer
Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 20:03
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bei geld hört die freundschaft und meistens auch die liebe auf....
was heißt, wie du das deuten sollst????
er will so wenig wie möglich zahlen. ist dir dieses ansinnen fremd????
vielleicht ist er nett und zugänglich, damit du ggf ein bißchen verzichtest???
es gibt ganz klare vorgaben, wieviel er zu zahlen hat.
feddisch.
Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 20:08
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Ja, in der Tat, dieses Ansinnen ist mir fremd. Es wird so ein Bohai ums Kind gemacht, ist das alles nur vorgetäuscht? Ich weiß, das kann mir keiner beantworten. Aber ich bin noch zu unerfahren in diesen Trennungssachen. Mein Mann tut so nett, ich hab mich wieder einlullen lassen. Ach ist das zum k........! Mein Sohn vergöttert seinen Papa. Wenn der wüsste.....
Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 20:20
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warum???
wenn er sich kümmert und sorgt ist das ja auch was wert.
schau, du misst ja auch zuneigung mit geld.
geld ist das eine und liebe oft was anderes.....meistens meinen die männer, daß sich die mütter an den paar kröten unterhalt bereichern und sich goldene schuhe davon kaufen. daß der unterhalt zur deckung des lebensunterhaltes beiträgt, sehen sie nicht. oder erst später.
sei froh, wenn er ansatzweise zahlungsfähig ist.
ich wette 70% der mädels hier bekommen keinen unterhalt. trotz vaterkümmer.
Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 20:25
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Hast Recht. Ich dachte, wenn er unseren Sohn so liebt wier er tut, dann würde er auch alles tun, um ihm das zu geben, was ihm zumindest finanziell zusteht. Will nicht auf hohem Niveau jammern. Aber ich will meinem Sohn auch etwas bieten können, da die Schwiegereltern echt genug Kohle haben und er der einzige Sohn ist. Die machen sich da ein schönes Leben und wir zwei sollen uns mit den Resten begnügen. 
Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 20:35
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nun ja, wenn die eltern geld haben, ist das kein freibrief für enkelgeld.
es wird ihm aber sicher angerechnet werden, daß er mietfrei wohnt.
wenn er solvent ist, wird er zahlen müssen, basta, da kommt er nicht drum rum. auch für dich ist er unterhaltspflichtig. ich hoffe, du hast einen guten anwalt.
Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 09:08
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Habe das gleiche Problem.
riesen Aufstand ums Kind
mietfrei zu Hause
und das Jugendamt wegen der Neuberechnung verklagen wollen. Aber meckern, wenn die Sachen nicht neu sind, die ich ihm mitgebe.
Mein Sohn ist seit Donnerstag in der Schule, Sonntag kam die Frage, ob ich schon Hefte und Bücher habe. Hallo, er geht seit 2 Tagen schon hin. Soviel zur Sorge.
Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 16:50
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Danke für deinen Beitrag. Ich werde aus dem Verhalten des Vaters einfach nicht schlau. Bei ach so großer Liebe zum Kind müsste doch eine vernünftige Unterhaltsregelung möglich sein, ohne dieses Gezerre ums Geld. Ich meine, in unserem Fall ist genug vorhanden, bei Noch-mann und Schwiegereltern.
Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 20:39
